-
Kölner Zoo wird morgen 160
Vor 160 Jahren, am 22. Juli 1860, hat der Kölner Zoo erstmals seine Tore geöffnet. Mit rund 10.000 Tieren aus mehr als 850 Arten ist er heute einer der vielfältigsten in ganz Europa. Seit 1860 ist der Kölner Zoo ein unverwechselbares Stück Köln. Er vereint Tradition mit Innovationskraft und verbindet Freizeit und Erholung mit Wissenschaft und Forschung. Der Kölner Zoo setzt auch international immer wieder Maßstäbe – z.B. beim Bau moderner Tierhäuser oder bei seinem umfangreichen Artenschutzengagement. Honoriert wird dies alles von jährlich mehr als 1 Mio. Besucher. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker gratuliert: „Ich gratuliere auch stellvertretend für die Besucherinnen und Besucher dem Zoo herzlich zum 160. Geburtstag. Welches Kind…
-
„Baby-Boom“ im Kölner Zoo geht weiter: Acht Schwäbisch-Hällische Schweine geboren
„Baby-Boom“ im Kölner Zoo geht weiter: Aktuell quiekt und grunzt es „wie die Sau“ auf dem Clemenshof. „Rita“, das dort lebende Schwäbisch-Hällische Schwein, hat Ende Juni acht Ferkel zur Welt gebracht. Es ist ihr fünfter Wurf. Bereits in den vergangenen Jahren hat „Rita“ Jungtiere geboren. Vater der kleinen Schweinebande – vier Eber- und vier Sauferkel – ist der imposante Zuchteber „Harry“. Kölner Zoo macht sich für den Erhalt alter Nutztierrassen stark Schwäbisch-Hällische Schweine sind eine alte Nutztierrasse. Charakteristisch stechen ihre schwarzen Köpfe, Hälse und Hinterbeine hervor. Aufgrund des fetten Fleischs waren sie früher sehr beliebt. Seitdem die Verbraucher es magerer mögen, gehen die Haltungszahlen zurück. Heute ist die traditionsreiche Rasse…
-
Badespaß mit Jungtier: Nachwuchs bei den Kalifornischen Seelöwen im Kölner Zoo
Zoo-Fans können bei einem Voting unter www.facebook.com/zoo.koeln/ den Namen des kleinen Bullen bestimmen. Sie haben die Wahl zwischen „Luke“ oder „Linus“. Ein eigener Pool, mehrfach am Tag Animations-Programm – und sechs weitere Gefährten zum Plantschen und Erfrischen: Der am 2. Juni im Zoo geborene und noch namenlose Seelöwen-Bulle hat es gut angetroffen. Mutter des putzmunteren Jungtiers ist die zehnjährige „Lina“. Sie wurde 2010 in Köln geboren. Vater „Oz“, 2014 im Münchner Zoo geboren, lebt seit 2015 am Rhein. Letztmals Nachwuchs im Kölner Zoo bei dieser Tierart gab es 2019. Damals kam Weibchen „Lucy“ zur Welt. Auch sie stammt von „Lina“ und „Oz“. Pate des kleinen Seelöwen ist FC-Bundesligaprofi Marco Höger.…
-
Sommerferien-Highlight: Kölner Zoo eröffnet neue Anlage für die Amurtiger
Der Kölner Zoo hat seine Tiger-Anlage aufwendig modernisiert und deutlich erweitert. Sie wurde heute im Beisein von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die gleichzeitig die Patenschaft für Kölns Tigerkater „Sergan“ übernimmt, eröffnet. Der Raubtierbereich hatte in den 60er Jahren Maßstäbe bei der artgerechten Haltung der Großkatzen gesetzt. Heute jedoch gelten noch höhere Ansprüche an die Tigerhaltung, die es umzusetzen galt. Durch den Umbau werden die Kölner Tiger für die Besucher zudem noch interessanter präsentiert – also ein „Win-Win“ für Tiere und Besucher. Der Umbau kostete rund 2 Mio. Euro. Ein Teil der Gelder stammt von den Mitgliedern des „Team Tiger Köln“. WWF und Kölner Zoo hatten die Gemeinschaftsinitiative 2016 gestartet. Mit Hilfe…
-
Spenden des Zoo-Fördervereins: 350.000 Euro für Sifaka-Anlage im Alten Elefantenhaus im Kölner Zoo
350.000 Euro – so lautet die Spendensumme, die der Förderverein des Kölner Zoo den Zooverantwortlichen in diesem Jahr zur Verfügung stellt. Ein Teil stammt aus den Mitgliedsbeiträgen der im Förderverein zusammengeschlossenen Zoo-Unterstützer. Der andere Teil stammt aus einer zweckgebundenen Erbschaft, die der Förderverein an den Zoo weiterleiten muss. Der Betrag fließt in den Bau einer modernen Anlage für Coquerel-Sifakas. Zunächst wird die Innenanlage gebaut. Sie entsteht im Alten Elefantenhaus. Eine Außenanlage wird folgen. Sifakas, eine sehr seltene madagassische Halbaffenart, hatte der Zoo in seinem knapp 160-jährigen Bestehen bislang noch nicht in seinem Bestand. „Wir unterstützen den Zoo sehr gern bei diesem wegweisenden Projekt zur Neunutzung des Alten Elefantenhauses. Es macht…
-
„Leev Ma Rie“: Kleine Kölner Elefantenkuh getauft – Band Paveier übernimmt Patenschaft
„Leev Ma Rie“ – so heißt die am 17. Juni im Kölner Zoo geborene kleine Elefantenkuh. Pate des jüngsten Nachwuchses im Kölner Elefantenpark ist die kölsche Mundartband „Paveier“. Ihre Spende über 5.000 Euro fließt in die Versorgung der mittlerweile 14 Elefanten, die im Zoo leben. „Wir freuen uns sehr, die Arbeit des Zoos unterstützen zu können. Es ist faszinierend zu beobachten, wie toll sich die Kölner Rüsselherde hier entwickelt. Dass der jüngste Nachwuchs ,Leev Ma Rie‘ heißt, freut uns da natürlich umso mehr“, so die Mitglieder der sechsköpfigen Band. Die Gruppe ehrte das Kölner Elefantenmädchen mit einem kleinen Ständchen – live performt am Elefantenpark. Außerdem überbrachten sie der Herde Möhren-…
-
800.000 Euro für Kölner Zoo: Regierungspräsidentin Gisela Walsken übergibt Zuwendungsbescheid
Der Kölner Zoo erhält 800.000 Euro aus dem Fördertopf, den das Land NRW als „Corona-Hilfen“ für Zoos bereitgestellt hat. Regierungspräsidentin Gisela Walsken übergab heute symbolisch den Zuwendungsbescheid an Prof. Theo B. Pagel und Christopher Landsberg, Vorstände des Kölner Zoos. „Ein Zoo kann nicht einfach den Betrieb runterfahren oder auf Homeoffice umstellen. Es ist elementar, dass die Versorgung der Tiere weiterhin sichergestellt ist. Zoos bringen Menschen in Großstädten wie Köln die Natur, insbesondere die Tiere, ein Stück näher. Ich freue mich sehr, dass wir mit den 800.000 Euro Förderung durch das Land den Kölner Zoo in dieser schwierigen Zeit unterstützen können“, so Gisela Walsken. „Wir danken dem Land NRW für diese…
-
Kleine Elefanten-Kuh im Kölner Zoo geboren
Freudige Nachrichten aus dem Kölner Zoo: Bei den Asiatischen Elefanten wurde ein Jungtier geboren. Die 25-jährige „Shu Thu Zar“, die 2005 aus Myanmar in den Kölner Elefantenpark kam, brachte diese Nacht ein weibliches Kalb zur Welt. Es ist das zwölfte Mal, dass in Köln ein Elefant geboren wurde. Vater ist der 51-jährige „Bindu“, der mit 3,15 Schulterhöhe einer der imposantesten Elefantenbullen Europas ist. Elefantenkühe tragen rund zwei Jahre. „Mutter und Jungtier sehen gut aus. Die Geburt verlief reibungslos ohne Hilfe unserer Tierpfleger. Die Herde ist ruhig und entspannt. Sie hat bereits viele Geburten erlebt“, so Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel. Er ist als Kurator auch für die Kölner Elefanten verantwortlich.…
-
Willkommen „Balina“: Bonobo im Kölner Zoo geboren
Der Kölner Zoo freut sich über die Geburt eines weiblichen Bonobos. Sie wurde auf den Namen „Balina“, was so viel wie Wal bedeutet, getauft. Ihr Name beginnt mit „B“ in Anlehnung an ihre Mutter „Binti“. Es ist guter biologischer Brauch, bei der Namenswahl der weiblichen Jungtiere denselben Anfangsbuchstaben zuzuordnen, wie ihn bereits die Mutter trägt. „Balina“ wurde am 7. Dezember 2019 auf der beheizten Innenanlage des traditionsreichen Kölner Urwaldhauses für Menschenaffen geboren. Ihre Entwicklung verläuft sehr gut. Mutter „Binti“ hat bereits vier Mal Nachwuchs großgezogen. Sie ist also eine sehr erfahrene und entspannte Mutter. „Binti“ stammt aus dem Zoo in Frankfurt. Sie ist 25 Jahre alt ist. Es ist der…
-
Kälbchen auf dem Clemenshof zu sehen
Dass es sich auf dem Clemenshof im Kölner Zoo gut leben lässt, wird diese Woche einmal mehr klar: „Lisa“, ein Schwarzbuntes Niederungsrind, hat an diesem Dienstag ein männliches Kalb geboren. „Lisa“ wurde Anfang 2018 im Kölner Zoo geboren. Es ist ihr erstes Kalb. „Lisas“ Mutter ist „Lenchen“, die andere auf dem Clemenshof lebende Kuh. Sie wurden nun Großmutter. Das Schwarzbunte Niederungsrind entstand im 16. Jahrhundert in den Niederungsebenen von den Niederlanden bis Dänemark. Die Rasse kann sowohl für die Milch- als auch die Fleischproduktion eingesetzt werden. Die Rinder wurden jahrhundertelang in der Norddeutschen Tiefebene bis in die Mittelgebirge gehalten. Schwarzbunte Niederungsrinder sind sehr gutmütig, leicht kalbend und verwerten auch nährstoffarme…