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Geburt einer Sitatunga-Antilope im Kölner Zoo
Am 10. September kam ein kleiner Bock bei den Sitatunga Antilopen im Kölner Zoo zur Welt. „Chimpepe“ ist nach den Chimpepefällen in Sambia benannt. Der junge Bock ist das neunte Kalb der zehnjährigen „Suri“, die im Dezember 2014 aus der Zoom-Erlebniswelt Gelsenkirchen nach Köln gekommen ist. Vater ist der siebenjährige im August 2017 aus dem englischen Chessington Zoo zu uns gekommene Bock „Voldemort“. „Chimpepe“ ist bereits die 51. Nachzucht der Sitatungas im Kölner Zoo, wo mit der Haltung dieser Art 1983 begonnen wurde. Das letzte Sitatunga-Kalb, das Weibchen „Shari“, wurde im November 2021 von den gleichen Eltern in Köln geboren. Sitatungas, auch als Wasserkudu, Sumpfbock oder Sumpfantilope bekannt, sind Paarhufer.…
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Erdmännchen-Nachwuchs im Kölner Zoo zu sehen
Herbstferien-Hingucker im Kölner Zoo: Erdmännchen-Fans kommen voll auf ihre Kosten. Im Kölner Zoo sind vier Jungtiere der beliebten kleinen Raubtierart zu sehen. Sie kamen am 19. August zur Welt. Mutter und Clan-Chefin „Babetje“ brachte das Quartett in einer selbstgegrabenen Höhle zur Welt. Sie wirft mehrmals im Jahr zwei bis fünf Jungtiere. Die Tragzeit umfasst 77 Tage. Den Vater wählt die Chef-Erdmännin unter den hochrangigen Männchen der Gruppe aus. „Babetje“ war 2019 aus den Niederlanden nach Köln gekommen und hatte schnell die Führungsrolle erobert. Erdmännchen-Mütter sind nur in den ersten Tagen unmittelbar nach der Geburt ständig bei ihren Neugeborenen. Schon bald darauf verlassen sie den Bau, um auf Nahrungssuche zu gehen.…
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Im Doppelpack für den Arterhalt – Überraschungsei im Terrarium des Kölner Zoos
Den Tierpflegern und Biologen des Kölner Zoos ist die Nachzucht von Mitchells Waranen (Varanus mitchelli) geglückt. Sie zählen zu den bedrohtesten und seltensten Waranarten der Erde. Der Zoo freut sich daher sehr über diesen Erfolg. Die einzelnen Jungtiere schlüpften nach und nach und über mehrere Monate. Aus einem der letzten Eier bohrten sich zur Freude der Tierpfleger und Biologen gleich zwei Mini-Warane – es entpuppte sich also als richtiges Überraschungsei. Zwillingsgeburten sind bei Reptilien eine echte Rarität. Bei Waranen ist dies insgesamt erst für acht Arten festgehalten. Der Kölner Zwillingsschlupf ist der weltweit erste dokumentierte bei Mitchells Waranen. Die Art lebt im Norden Australiens, wo sich leider auch die invasive…
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Spende des Fördervereins: 125.000 Euro für die neue Nashornanlage – Zoo stellt Pläne vor
Der Kölner Zoo baut eine neue Nashornanlage. Startschuss der Arbeiten ist Anfang November. Der neue Bereich entsteht gemäß der Geo-Gliederung des Zoos nach Kontinenten auf den bisherigen Anlagen für Bisons und Moschusochsen, die der Zoo zu einem Areal zusammenfasst. Die Umbauarbeiten beinhalten u.a. neue Wegeführungen, die den Besuchern spannende Blicke auf die Nashornanlage ermöglichen. Hinzukommen zusätzliche Separierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für ein noch verhaltensgerechteres Management dieser afrikanischen Großtiere, die Neugestaltung der Außenanlage sowie die Sanierung der historischen Schweizer Blockhäuser, die als Innenanlagen dienen. Bisons und Moschusochsen, die bisher in den Holzhäusern aus dem späten 19. Jahrhundert lebten, vermittelt der Zoo an andere Haltungen. Die neue Nashornanlage im Kölner Zoo soll Mitte…
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Zoo übernimmt Büdchen vor dem Haupteingang
Der Kölner Zoo übernimmt das markante rote Büdchen, das außerhalb des eigentlichen Zoogeländes an der Riehler Straße steht. Es wurde in den vergangenen Jahrzehnten von Margarita und Manfred Kaenders geführt, die sich nun zur Ruhe setzen. Das Inhaberpaar hatte aus Altersgründen nach einer passenden Nachfolgeregelung gesucht. Der Kölner Zoo übernimmt das Büdchen nach einer für alle Seiten tragfähigen Übereinkunft. Über den Kaufpreis haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart. Christopher Landsberg, Zoo-Vorstand, im Rahmen der Schlüsselübergabe: „Wir sind froh, eine gute und einvernehmliche Lösung im Sinne aller erzielt zu haben.“ Der Zoo kann nun mit der baulichen Detailprüfung des seit den 40er Jahren vor dem Haupteingang stehenden Pavillons starten. Der Zoo…
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Rosarote Aussichten: Acht Kuba-Flamingos im Kölner Zoo geschlüpft
Flamingos zählen zu den farbenfrohen Hinguckern im Kölner Zoo. Vor wenigen Wochen schlüpften bei dieser Vogelart acht Jungtiere. Ihre ersten Lebenstage verbrachte die Junggruppe im Backstage-Bereich in der Brutmaschine. Im Anschluss wurden sie in der dortigen Kinderstube von den Tierpflegern umsorgt. Sie erhielten täglich vier Mal einen nährstoffreichen Brei aus Eigelbpulver, der die Küken schnell wachsen ließ. Der Zoo zog die Küken zunächst im geschützten hinteren Bereich auf, damit sie nicht von Greifvögeln oder Füchsen erbeutet werden. Der Flamingo-Nachwuchs ist nun groß genug, um in der Nachbarschaft der 130 köpfigen Elterntiergruppe in der Nähe unseres Zoorestaurants das Einmaleins des Flamingolebens kennenzulernen. Wenn die „Halbstarken“ in zwei Monaten ausgewachsen sind, werden…
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Okapi-Jungtier im Kölner Zoo: Giraffenhals und Zebrabeine – „Fabelwesen“ zum Staunen
Sie zählen zu den anmutigsten, interessantesten und seltensten Tieren der Erde: Okapis, die 1901 erstmals in den Tiefen des kongolesischen Regenwaldes für die Wissenschaft entdeckt wurden. Ende Juni kam im Kölner Zoo mit dem Bullen „Kijana“ Nachwuchs bei dieser besonderen Spezies zur Welt. Sein Name bedeutet auf Swahili so viel wie „Jugendlicher“. Vater ist Zuchtbulle „Qenco“. Es ist sein erster Nachwuchs. Mutter „Hakima“ hat bereits mehrere Jungtiere großgezogen und ist sehr erfahren. Die Kölner Okapi-Gruppe umfasst nun fünf Tiere. Okapis zählen zu den Giraffenartigen. Sie werden auch „Waldgiraffen“ genannt. Die Tiere haben eine Schulterhöhe von 135 bis 160 cm. Männchen sind kleiner und leichter als Weibchen, allerdings tragen nur sie…
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Äußerst selten, stark bedroht: Okapi-Jungtier im Kölner Zoo geboren
„Fabelwesen“ mit Giraffenhals und Zebrabeinen: Sie zählen zu den interessantesten und seltensten Tieren der Erde: Okapis, die 1901 erstmals in den Tiefen des kongolesischen Regenwaldes für die Wissenschaft entdeckt wurden. Ende Juni kam im Kölner Zoo mit dem Bullen „Kijana“ Nachwuchs bei dieser besonderen Spezies zur Welt. Wir möchten Ihnen „Kijana“ gern vorstellen und laden Sie herzlich zum Fototermin am: Donnerstag, 1. September 2022, um 11.30 Uhr Treffpunkt beim Besucherservice am Haupteingang Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Aktiengesellschaft Zoologischer Garten Köln Riehler Str. 173 50735 Köln Telefon: +49 (221) 56799100 Telefax: +49 (221) 7785111 http://www.koelnerzoo.de/ Ansprechpartner: Christoph Schütt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: +49 (221) 7785-235 Fax: +49 (221) 7785-111 E-Mail:…
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Zukunftsvision bei studentischem Architekturwettbewerb: Zoo zeigt Ideen für einen neu gestalteten Eingangsbereich
Der Kölner Zoo und die Hochschule Darmstadt haben heute die Ergebnisse eines Architekturwettbewerbs vorgestellt. Studierende des Fachbereichs Architektur haben unter der Leitung von Prof. Mathias Lengfeld, Professor für Gebäudelehre, Baumanagement und Entwurf, im Rahmen ihrer Masterarbeiten bauliche Ideen für eine Neugestaltung des Eingangsbereichs des Kölner Zoos entworfen. Der Zoo präsentierte diese heute bei einem Medientermin. Die Hochschule Darmstadt war mit dem Vorschlag für diese studentische Abschlussarbeit im Masterstudium Architektur an den Zoo herangetreten. Der Zoo zeigte sich, wie bereits bei früheren Kooperationen mit Hochschulen, offen dafür. Die von der Hochschule gestellte Aufgabe an die Studierenden war es, einen gesamtstädtebaulichen Neuansatz für den Bereich rund um die Riehler Straße zu entwerfen.…
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Let’s dance – Springen auf Kommando: Medical Training bei einer der bedrohtesten Lemurenarten der Erde
Coquerel-Sifakas, auch als tanzende Affen bekannt, zählen zu den seltensten Primaten der Erde. Seit 2021 hält der Kölner Zoo mit „Ziggy“ und „Justa“ die in der Pflege sehr anspruchsvollen und viel biologische Expertise benötigenden Tiere. Er ist damit einer von drei Zoos in Europa. Heute zeigte der Zoo erstmals, wie die Publikumsstars täglich von den Tierpflegern trainiert werden. Sie haben z.B. gelernt, auf Kommando in Kisten zu klettern, sich den Bauchraum abtasten zu lassen oder gezielt in bestimmte Richtungen zu springen. Die Tierpfleger arbeiten dafür mit positiver Bestärkung, d.h. dass „Ziggy“ und „Justa“ jedes Mal eine Futterbelohnung erhalten, wenn sie ihre Aufgaben erfolgreich erledigt haben. Die sogenannten Medical Trainings dienen…