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ALfA: Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
Zu dem gestern dem Bundestag vorgelegten Antrag „Versorgungslage von ungewollt Schwangeren verbessern“ (BT-Drucksache 20/13776), der von 236 Abgeordneten unterschrieben wurde und noch vor der Auflösung des Bundestags in Gesetzform gebracht werden soll, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Der vorgelegte Antrag für eine Gesetzänderung ist ein brandgefährliches Dokument, mit dem Grüne und Linke mitten im Chaos einer sich auflösenden Regierung Fakten schaffen wollen. Er will nicht nur die Tötung von Menschen eines bestimmten Alters rechtmäßig stellen, sondern die Kosten hierfür auch noch der Solidargemeinschaft aufbürden. Dass die Abgeordneten ihren Antrag mit den Worten einleiten: „Der Schutz des ungeborenen Lebens ist unser…
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Wann bin ich Mensch?
Angesichts der Versuche, das Recht auf Leben ungeborener Menschen noch weiter zu beschneiden, hat die ALfA eine Kampagne zur Bewusstseinsbildung gestartet. Hierzu erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Nachdem in der vergangenen Woche ein Gesetzentwurf von 26 Organisationen vorgelegt wurde, der Abtreibungen eines ungeborenen Kindes auch im zweiten Drittel der Schwangerschaft rechtmäßig und krankenkassenfinanziert machen möchte, ist es Zeit, daran zu erinnern, wer hier tatsächlich betroffen ist. Die Diskussion um Abtreibungen fokussiert sich nahezu ausschließlich auf die ungewollt Schwangere und ihre Rechte. Das Bewusstsein dafür, dass unsere Verfassung ausdrücklich auch die Rechte eines sehr jungen Menschen anerkennt, schwindet in dem Maße,…
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ALfA: Ohne Recht auf Leben gibt es überhaupt keine Rechte
Zu dem von einem aus 26 Organisationen bestehenden Bündnis gestern vorgestellten Gesetzentwurf, der die Paragrafen 218 bis 219b aus dem Strafgesetzbuch streichen will, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: „Der Gesetzesentwurf will vorgeburtliche Kindstötungen bis zum Ende der 22. Schwangerschaftswoche nicht bloß ,straffrei‘, sondern auch noch ,rechtmäßig‘ stellen. Zu diesem Zeitpunkt ist das ungeborene Kind etwa 23 bis 28 Zentimeter groß und wiegt zwischen 370 und 450 Gramm. Finger und Zehen werden bereits von Nägeln bedeckt. Das Kind im Mutterleib kann bereits die Augenbrauen verziehen oder Purzelbäume schlagen. Dies und anderes mehr würde einer Schwangeren, die eine Abtreibung verlangt, aber niemand…
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ALfA erschrocken über abermals gestiegene Abtreibungszahlen
Zu dem heute vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bekannt gegebenen erneuten Anstieg der Abtreibungszahlen erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, in Augsburg: Die vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bereits zum neunten Mal in Folge bekannt gegebene Zunahme der behördlich gemeldeten Abtreibungen ist erschreckend. Die Zahl von „nur“ 0,7 % mehr Abtreibungen im Vergleich zum Vorjahresquartal täuscht in keiner Weise darüber hinweg, dass es sich hier um eine weitere Steigerung der Zahlen handelt, die durch rasante Zunahmen in den Vorjahren bereits auf einem sehr hohen Niveau waren. Die Behauptungen, es gäbe in Deutschland nicht genügend Abtreibungsärzte, und diese seien zudem ebenso „stigmatisiert“ wie die Frauen,…
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ALfA fordert Stärkung der Suizidprävention
Anlässlich des weltweiten Suizid-Präventionstags erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation, Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: „Im vergangenen Jahr starben in Deutschland 10.300 Menschen durch Suizid. Das ist eine erschreckende Zahl: Gegenüber 2019 bedeutet dies eine Zunahme von 14 Prozent. Besonders alarmierend ist, dass bei den Zehn- bis unter 25-Jährigen Selbsttötung die häufigste Todesursache war. Fast jeder fünfte Todesfall in diesem Alter war ein Suizid. Das sind Zahlen, die uns aufrütteln müssen. Vor allem auch deswegen, weil die Suizidforschung zu dem Eregebnis kommt: Menschen, die sich suizidieren, wollen nicht sterben, sondern nur so wie bisher nicht mehr weiterleben. Ändern sich ihre Lebensbedingungen, kehrt…
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ALfA begrüßt Amtsenthebung Heckemanns – Kaminski: Menschenwürde, Recht auf Leben und ärztliches Ethos stehen nicht nur bei „Eugenik von oben“ auf dem Spiel
Anlässlich der Amtshebung des Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS), Dr. med. Klaus Heckemann, durch die KVS-Vertreterversammlung erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: „Die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. begrüßt die Amtsenthebung von Dr. med. Klaus Heckemann als Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS) und zollt der Vertreterversammlung der KVS Respekt für ihr konsequentes Vorgehen. Die ALfA hat die Debatte um das unsägliche „Eugenik-Editorial“ Heckemanns in den KVS-Mitteilungen aufmerksam verfolgt. Als Lebensrechtler sind wir sehr erfreut darüber, wie breit und vehement die Kritik großer Teile der Ärzteschaft an den von Heckemann propagierten eugenischen Maßnahmen ausgefallen ist. Offensichtlich sind das ärztliche…
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Ärzte für das Leben e.V.: Verbot von Gehsteigberatungen ist eine unnötige Kriminalisierung von Betern und Beratern
Zum vom Bundestag beschlossenen Verbot der Beratung von Schwangeren vor Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen erklärten Priv.-Doz. Dr. Dr. Kai Witzel und Julia Kim, Vorstand der Ärzte für das Leben, heute in Berlin: Der Beschluss des Bundestags, Gebetswachen vor Beratungsstellen zu verbieten, ist ein massiver Eingriff in die Rechte auf Religions-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit, die Lebensrechtlern genauso zu gewähren sind wie etwa Umwelt- und Klimaschützern. Das zur Rechtfertigung dieser Grundrechtseinschränkungen angeführte Ziel, damit „Belästigungen“ von ärztlichem Personal in Abtreibungseinrichtungen zu unterbinden, ist eine Fata Morgana. Jedes Gericht, das sich bisher mit Verfahren zur sogenannten „Gehsteigbelästigung“ befasst hat – bis hin zum Bundesverwaltungsgericht Leipzig – hat feststellen müssen, dass diese angeblichen „Belästigungen“ weder…
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ALfA entsetzt über Entscheidung des Bundestags zur Einrichtung von Zensurzonen
Zur Annahme des neugeregelten Schwangerschaftskonfliktgesetzes durch den Bundestag, mit dem das Gebet für Frauen in Not vor Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen verboten wird, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA), Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Wer nachhaltig regieren will, sollte vor allem eins können: Gesetze verfassen, die Aussicht auf Bestand haben. In Schulnoten ausgedrückt hätte diese Regierung hierfür ein glattes „mangelhaft“ verdient. Wundern muss man sich darüber nicht: Der Markenkern der Ampelkoalition sind ideologische Scheuklappen statt Kompetenz. Den Tiefpunkt dieser ideologiegetriebenen Politik markiert die Neufassung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes, die am Freitag den Bundestag passiert hat. Mit diesem Vorhaben werden Zensurzonen rund um Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen errichtet. Wer in einem…
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ALfA: Falsch und unbegründet
Zum Vorhaben der Bundesregierung, am Freitag die Beratung von Schwangeren vor Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen mit einer Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes zu verbieten, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA), Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Das Gesetzesvorhaben der Bundesregierung, Gebetswachen vor Beratungsstellen zu verbieten, ist ein massiver Eingriff in die Rechte auf Religions-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Menschen, die in der Nähe von Beratungseinrichtungen oder Abtreibungskliniken für Frauen in Not beten wollen, sollen laut Gesetz mit einem Bußgeld in Höhe von 5.000 Euro bestraft werden. Diese Grundrechtseinschränkung ist nach Meinung führender Rechtswissenschaftler verfassungswidrig – dies bestätigt auch ein höchstrichterliches Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig vom 23.05.2023. Immer wieder hob die Justiz…
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ALfA kritisiert Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion
Zum Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion zu einer Neuregelung des § 218 erklärte die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Die SPD steht spätestens seit der Europawahl und dem drohenden Fiasko in den neuen Bundesländern vor dem Abgrund. Mit dem heute vorgelegten Positionspapier zur Neuregelung des § 218 ist sie einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Statt sich mit kühlem Kopf den drängenden Problemen der Republik zu widmen – explodierender Antisemitismus, wirtschaftlicher Niedergang, demographische Katastrophe, um nur einige zu nennen – treibt die Fraktion die Frage um, wie sie sich noch ein ideologisches Denkmal setzen kann, bevor sie unterhalb der Wahrnehmungsschwelle verschwunden ist. Nur so erklärt sich,…