• Verbraucher & Recht

    ALfA kritisiert Gesetzentwurf der Ampelregierung zur Gehsteigberatung – Kaminski: „Unsinnig, unnötig, unzulässig“

    Die Ampelregierung hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der rund um Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen, die den für eine straffreie Abtreibung erforderlichen Schein ausstellen, eine Bannmeile errichten möchte und die statistische Erfassung von Abtreibungseinrichtungen detailliert regelt. Die ALfA hat hierzu eine ausführliche Stellungnahme erstellt, die auf der Homepage zu finden ist (www.alfa-ev.de) und an alle Abgeordneten des Bundestages versandt werden wird. Die Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski, nimmt wie folgt Stellung: Der vorgelegte Gesetzentwurf der Ampelregierung zum Verbot von Gehsteigberatungen vor Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen, die nach Schwangerschaftskonfliktgesetz beraten, ist so unnötig und widersinnig, dass es schwerfällt, die größten Fehler zu benennen. Ausgangspunkt für das Bestreben, derartige Gehsteigberatungen zu verbieten, ist die Annahme, die…

  • Verbraucher & Recht

    ALfA gründet eigene Stiftung – Kaminski: „Wir machen die Lebensrechtsarbeit der ALfA zukunftssicher“

    Dank der Bereitstellung eines Grundstocks von 250.000 Euro durch den Stiftungsgründer Martin Siegel konnte die ALfA in diesem Jahr die neue Stiftung „Lebensrecht für Alle“ unter ihrem Dach einrichten. Sie trägt dazu bei, die vielfältige Arbeit der Lebensrechtsbewegung in Deutschland auch in Zukunft zu sichern. Dank der Stiftung werden weitere Spielräume geschaffen, um Projekte der ALfA und des Lebensrechts insgesamt zu fördern. Das verschafft der ALfA noch mehr Beweglichkeit in ihrem Einsatz für das Lebensrecht. Freunde der ALfA, die deren Ziele gern dauerhaft unterstützen möchten, können dies durch eine steuerbegünstigte Zustiftung tun. Die erwirtschafteten Erträge ermöglichen es, langfristig geplante Projekte umzusetzen. Dazu gehört insbesondere der Ausbau der Jugendarbeit durch intensive…

  • Verbraucher & Recht

    ALfA bei Anhörung der Kommission der Bundesregierung für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin– Kaminski: „Der Schutz menschlichen Lebens ist außerhalb des Strafgesetzbuches nicht wirksam zu realisieren“

    Die Arbeitsgruppe „Möglichkeiten der Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches“ der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin hatte die Aktion Lebensrecht für Alle, ALfA e.V., zur Anhörung geladen. Diese fand am gestrigen Donnerstag in Berlin statt. Hierzu erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, in Augsburg: Zahlreiche Organisationen haben ihre Stellungnahme bei der Arbeitsgruppe der Kommission vorgelegt, die sich mit einer Streichung des § 218 aus dem Strafgesetzbuch befasst, darunter mit der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. und dem Bundesverband Lebensrecht (BVL) immerhin zwei Organisationen, die sich tatkräftig und uneingeschränkt für das Lebensrecht des ungeborenen Kindes einsetzen. Beide hatten…

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  • Verbraucher & Recht

    ALfA veröffentlicht Stellungnahme für Kommission der Bundesregierung für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin

    Die Arbeitsgruppe „Möglichkeiten der Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches“ der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin hat die Aktion Lebensrecht für Alle, ALfA e.V., um eine Stellungnahme gebeten. Hierzu erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, in Augsburg: Es ist erfreulich, dass unter den angefragten Experten der Arbeitsgruppe, die sich mit einer Streichung des § 218 aus dem Strafgesetzbuch befasst, mit der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. und dem Bundesverband Lebensrecht immerhin zwei Organisationen angefragt wurden, die sich tatkräftig und uneingeschränkt für das Lebensrecht des ungeborenen Kindes einsetzen. Die ALfA hat in ihrer Stellungnahme die gängigen Argumente für…

  • Gesundheit & Medizin

    ALfA entsetzt über Beschluss der Evangelischen Frauen in Deutschland e. V.

    Zum heute veröffentlichten Beschluss der Evangelischen Frauen in Deutschland e.V., Abtreibungen aus dem Strafgesetzbuch zu streichen, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, in Augsburg: Die Forderung der Evangelischen Frauen in Deutschland, den § 218 aus dem Strafgesetzbuch zu entfernen, lässt vor allem eins schmerzlich vermissen: jeden Hinweis darauf, dass von einem Schwangerschaftsabbruch ein ungeborenes Kind betroffen ist, dessen Leben damit ausgelöscht wird. Anders als die Evangelischen Frauen es in ihrem Beschluss formulieren gibt es eben kein „Recht auf sichere Abbrüche“ – dies schon allein deswegen nicht, weil für mindestens einen der betroffenen Menschen jede Abtreibung nicht sicher, sondern tödlich ist, und es in einem…

  • Verbraucher & Recht

    Der Safe Abortion Day ist ein Widerspruch in sich – für mindestens einen Beteiligten verläuft jede Abtreibung tödlich

    Zum bundesweiten Aktionstag „Safe Abortion Day“, der jährlich am 28. September begangen wird, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Der vom „Women’s Global Network for Reproductive Rights“ seit 2011 ausgerufene sogenannte „Safe Abortion Day“ hat u. a. zum Ziel, weltweit Abtreibungen ohne Einschränkungen zu legalisieren. Dahinter steckt das Narrativ vom Selbstbestimmungsrecht schwangerer Frauen, die vollkommene Entscheidungsfreiheit über den Verlauf der Schwangerschaft haben sollen. Anlässlich des „Safe Abortion Day“ am 28. September 2023 rufen das „Women’s Global Network for Reproductive Rights“ und andere Organisationen zu bundesweiten Demonstrationen und Kundgebungen auf. Bereits im Vorfeld wurde bekannt, dass im Rahmen dieser Aktionen auch Druck…

  • Gesundheit & Medizin

    Bundesregierung will Abtreibungen zum verpflichtenden Lerninhalt des Medizinstudiums machen – ALfA fordert Gewissensfreiheit für Medizinstudenten

    Zu dem Vorhaben der Bundesregierung, Abtreibungen zum verpflichtenden Inhalt des Medizinstudiums zu machen, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Noch mehr Möglichkeiten bereit zu stellen, ungeborene Kinder vor ihrer Geburt zu töten, stellt offensichtlich eine der größten Sorgen der Bundesregierung dar – so groß, dass nun sogar geplant wird, Medizinstudenten das Handwerk der vorgeburtlichen Kindstötung verpflichtend beizubringen. Vorgesehen ist dabei ausdrücklich auch Handlungswissen: Es reicht nicht, dass junge Medizinstudenten theoretisch über Abtreibungen informiert werden, sie sollen explizit befähigt werden, Abtreibungen durchzuführen – ganz unabhängig davon, ob sie Kinderarzt, Orthopäde oder tatsächlich Gynäkologe werden wollen. Prinzipiell werden fachärztliche Eingriffe nicht im Medizinstudium vermittelt:…

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    Bundesregierung will Abtreibungen zum verpflichtenden Lerninhalt des Medizinstudiums machen

    Zu dem Vorhaben der Bundesregierung, Abtreibungen zum verpflichtenden Inhalt des Medizinstudiums zu machen, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Noch mehr Möglichkeiten bereit zu stellen, ungeborene Kinder vor ihrer Geburt zu töten, stellt offensichtlich eine der größten Sorgen der Bundesregierung dar – so groß, dass nun sogar geplant wird, Medizinstudenten das Handwerk der vorgeburtlichen Kindstötung verpflichtend beizubringen. Vorgesehen ist dabei ausdrücklich auch Handlungswissen: Es reicht nicht, dass junge Medizinstudenten theoretisch über Abtreibungen informiert werden, sie sollen explizit befähigt werden, Abtreibungen durchzuführen – ganz unabhängig davon, ob sie Kinderarzt, Orthopäde oder tatsächlich Gynäkologe werden wollen. Prinzipiell werden fachärztliche Eingriffe nicht im Medizinstudium vermittelt:…

  • Gesundheit & Medizin

    Abtreibungszahlen zum sechsten Mal in Folge gestiegen

    Zu dem vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bekannt gegebenen erneuten Anstieg der Abtreibungszahlen erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, in Augsburg: Die vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bereits zum sechsten Mal in Folge bekannt gegebene Zunahme der behördlich gemeldeten vorgeburtlichen Kindstötungen ist erschreckend. Um 4,5 % stieg die Zahl der vorgeburtlichen Kindstötungen im Vergleich zum Vorjahresquartal, um insgesamt damit fast 11 % im Vergleich zu 2021.  Die Behauptungen, es gäbe in Deutschland nicht genügend Abtreibungsärzte, und diese seien zudem ebenso „stigmatisiert“ wie die Frauen, die eine Abtreibung durchführen lassen, sind abermals auf traurige Weise von diesen Zahlen widerlegt. Aller Mahnungen und Forderungen zum Trotz…

  • Gesundheit & Medizin

    Assistierter Suizid: ALfA entsetzt über Stellungnahme Bischof Genns aus Münster

    Zur Kritik Bischof Genns am Scheitern einer gesetzlichen Regelung zur Suizidbeihilfe erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Augsburg. Nachdem eine klare und eindeutige Stellungnahme seitens der deutschen Bischofskonferenz vor der gestrigen Bundestagsdebatte ausblieb, gab es nach der Debatte von zwei Bischöfen – Bischof Meier aus Augsburg und Bischof Gerber aus Fulda – sehr erfreuliche und gute Stellungnahmen, in denen beide die Haltung der katholischen Kirche zum Suizid betonten, dass nämlich der Mensch nicht das Recht habe, das ihm von Gott geschenkte Leben durch eine Selbsttötung zu beenden. Beide haben unmissverständlich klar gemacht, wohin die Legalisierung und gesetzliche Regelung des assistierten Suizids…