• Verbraucher & Recht

    ALfA kritisiert Forderungen der Familienministerin, Abtreibungen zum verpflichtenden Bestandteil der ärztlichen Ausbildung zu machen – Kaminski: Ziel allen ärztlichen Handelns muss Heilen und Leben retten sein

    Zum Vorstoß der Familienministerin Lisa Paus, Abtreibungsmethoden alle angehenden Mediziner dazu zu verpflichten, Abtreibungsmethoden zu erlernen, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Die grüne Familienministerin fordert allen Ernstes, dass nach dem Wegfall des Werbeverbots für Abtreibungen nun dringend weitere Schutzzäunen geschliffen werden müssten, die das ungeborene Leben in Deutschland schützen. Besonders absurd ist in diesem Zusammenhang ihre Forderung, zur Sicherung der Versorgung mit flächendeckenden Abtreibungseinrichtungen sei es notwendig, dass bereits Medizinstudenten im Rahmen ihrer Ausbildung das Handwerk der vorgeburtlichen Kindstötung erlernen sollten. Eine solche Forderung ließe sich nur umsetzen, wenn gleichzeitig für alle Medizinstudenten die Gewissens- und Religionsfreiheit nicht mehr gelten…

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  • Gesundheit & Medizin

    ALfA kritisiert Aufnahme der NIPT in den Leistungskatalog der Krankenkassen – Prof. Schneider: Vorgeburtliche Fahndung nach Kindern mit Down-Syndrom straft Inklusionsdebatten Lügen

    Zu der ab dem 1. Juli geltenden Kostenerstattung für nicht-invasive Pränataltests (NIPT) erklärte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Prof. Dr. med. Holm Schneider, heute in Erlangen: Ab dem 1. Juli sind Bluttests in der Schwangerschaft zur Feststellung eines überzähligen Chromosoms beim ungeborenen Kind (NIPT) reguläre Kassenleistung. Diese Entscheidung war bereits 2019 gefallen – unter anderem mit der Begründung, Gewissheit und Sicherheit für die Eltern dürften keine Frage des Geldbeutels sein. Die Tests stehen seit einiger Zeit zur Verfügung, mussten jedoch bisher in der Regel selbst bezahlt werden. Seit heute zahlen nun die Krankenkassen ab der 10. Schwangerschaftswoche jeder Mutter eine Blutprobe, mittels derer ihr ungeborenes…

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  • Verbraucher & Recht

    ALfA begrüßt die Entscheidung des US Supreme Courts zum landesweiten Recht auf Abtreibung

    Zu der Entscheidung des Supreme Courts der Vereinigten Staaten, das Grundsatzurteil Roe vs Wade von 1973 als nicht verfassungskonform zu deklarieren, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat am Freitag mit sechs zu drei Stimmen das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt. In der Begründung heißt es, es sei „an der Zeit, die Verfassung zu beachten und die Frage der Abtreibung an die gewählten Vertreter des Volkes zurückzugeben“. Mit dem Aufheben der Grundsatzentscheidung von 1973 geht die Entscheidungshoheit darüber, wie Abtreibungen in einem Bundesstaat geregelt werden sollen, wieder in die Hände der gewählten Volksvertreter. In den…

  • Verbraucher & Recht

    ALfA kritisiert die geplante Aufhebung des § 219a StGB – Kaminski: CDU/CSU-Bundestagsfraktion sollte Normenkontrollantrag prüfen

    Zu der für den 24. Juni vom Deutschen Bundestag angesetzten Zweiten und Dritten Lesung des Gesetzesentwurfs der Bundesregierung zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen (Bundestagsdrucksache 20/1635) erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Die von der Ampelregierung gewünschte Aufhebung des § 219a Strafgesetzbuch wird kein Informationsdefizit beseitigen. Denn ein solches existiert überhaupt nicht. Die in der vergangenen Legislaturperiode erfolgte Novellierung des Werbeverbots für Abtreibungen ermöglicht es jeder abtreibungswilligen Schwangeren, sich eine von der Bundesärztekammer gepflegte, monatlich aktualisierte Liste aus dem Internet zu laden, in der nicht nur sämtliche Arztpraxen, Kliniken und Einrichtungen, die vorgeburtliche Kindstötungen durchführen, mit sämtlichen Kontaktdaten verzeichnet sind, sondern…

  • Gesundheit & Medizin

    Bischöfe unterstützen „Große Koalition für das Leben“

    Zur Gründung der „Seelsorge für das Leben“ unter dem Dach der Aktion Lebensrecht für Alle, ALfA e.V., erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Fulda: Diese Initiative ist gut und wichtig – zu diesem Schluss kamen die zahlreichen Teilnehmer der Gründungsversammlung der Seelsorger für das Leben, die sich am Freitag im Bonifatiushaus Fulda eingefunden hatten. Die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle, ALfA e.V., Cornelia Kaminski, erläuterte in ihrer Begrüßung die Notwendigkeit der Initiative, die unter dem Dach der ALfA gegründet wurde: „Wir sehen mit großer Sorge, dass der Lebensschutz in der Gesellschaft eine zusehends untergeordnete Rolle spielt. Dabei muss es eines der…

  • Verbraucher & Recht

    § 219a StGB: ALfA kritisiert Beschluss der Bundesfrauenkonferenz des BDKJ

    Zu dem Beschluss der „Bundesfrauenkonferenz“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen (§ 219a StGB) erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: „Wenn ,Fremdscham‘ eine sinnvolle Kategorie ist, dann ist sie hier wohl am Platz. Jedenfalls schäme ich mich als Frau, Katholikin und Lebensrechtlerin für den von der ,Bundesfrauenkonferenz‘ des BDKJ gefassten Beschluss zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen (§ 219a StGB) sprichwörtlich in Grund und Boden,“ so Kaminski. Der Beschluss ist eines katholischen Jugendverbandes unwürdig und offenbart massive Wissenslücken. Weder ist der § 219a StGB unter nationalsozialistischem Terror entstanden, sondern stammt aus der Weimarer Republik…

  • Verbraucher & Recht

    ALfA kritisiert fast vollendete Aufnahme von NIPT in den Leistungskatalog der Krankenkassen – Kaminski: Ausweitung des Einsatzes ist bereits absehbar

    Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages (21.3.) erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Die bevorstehende Aufnahme der seit 2012 als IGel-Leistung erhältlichen nichtinvasiven Pränataltests (NIPT) in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen bleibt ein Skandal. Keine der kunstvoll gewundenen PR-Girlanden über den vermeintlichen Nutzen der Tests vermag darüber hinwegzutäuschen, dass in der Praxis mit NIPT in aller erster Linie nach Kindern mit Down-Syndrom gefahndet wird und ihre entsprechende „Markierung“ in den allermeisten Fällen einem Todesurteil gleichkommt. Die allein noch ausstehende Einigung der Vertreter der Gesetzlichen Krankenkassen mit den niedergelassenen Ärzten auf eine Abrechnungsziffer „adelt“ daher de facto die Selektion von Menschen mit besonderen Merkmalen als…

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  • Gesundheit & Medizin

    ALfA: Werbung für Abtreibung ist Werbung für Tötung

    Anlässlich der vom Bundeskabinett beschlossenen Aufhebung des § 219a erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation, Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Für das Lebensrecht ungeborener Menschen in Deutschland ist das ein schwarzer Tag. Mit der Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen wird ein essenzieller Baustein im Schutzkonzept für das ungeborene Leben geschliffen. Wie der Schutz des ungeborenen Lebens nicht beeinträchtigt werden soll, wenn die Werbung dafür erlaubt wird, bleibt das Geheimnis von Bundesjustizminister Marco Buschmann, ebenso wie seine steile Behauptung, diejenigen, die eine bestimmte Dienstleistung anbieten, würden hierüber auch die objektivste und sachlichste Information anbieten. Ganz deutlich wird dies, wenn man sich die Informationen…

  • Verbraucher & Recht

    ALfA: Der Einsatz für das Lebensrecht ist ein Einsatz für Frauenrechte – Kaminski: Frauen haben Anerkennung und Schutz vor Diskriminierung verdient – auch vor der Geburt

    Anlässlich des heutigen Weltfrauentags erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation, Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: „Wer für Frauenrechte ist, muss auch für ein Recht auf Abtreibung sein“ – dieses Mantra, das von Teilen der Frauenbewegung seit Jahrzehnten wiederholt wird, erweist sich zunehmend als offensichtlicher Irrtum. Nicht nur, weil ein vermeintliches Recht auf Abtreibung dazu führt, dass zahllose Frauen von Partnern und Familienangehörigen zu einer Abtreibung genötigt werden, die sie selbst eigentlich nicht wollen. Sondern auch, weil Abtreibungen überdurchschnittlich häufig das Leben eines ungeborenen Mädchens beenden.  Die in vielen Ländern der Welt gesellschaftlich verankerte Geringschätzung für Mädchen und Frauen hat, wie die Studie…

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  • Gesundheit & Medizin

    ALfA kritisiert gravierende inhaltliche und methodische Mängel einer CORRECTIV-Recherche zu einigen Aspekten der Abtreibung

    Zu den gestern veröffentlichten Ergebnissen der CORRECTIV-Recherche erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Zahlreiche Regional- und Lokalmedien berichteten gestern zeitgleich über Aspekte der Schwangerenkonfliktberatung und der Durchführung rechtswidriger, aber straffreier vorgeburtlicher Kindstötungen in Deutschland. Dabei wird Material verwandt, das die eigenen Angaben zufolge „gemeinnützige und unabhängige Redaktion“ CORRECTIV in einer „mehrmonatigen Recherche“ zusammengetragen haben will. CORRECTIV steht, erneut eigenen Angaben zufolge, „für investigativen Journalismus“ und hat sich das Ziel gesetzt, „systematische Missstände“ ans Licht zu bringen. Die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. begrüßt ausdrücklich, wenn Journalistinnen und Journalisten gewillt sind, sich des Themas Abtreibung anzunehmen. Das gilt selbst dann, wenn…