• Gesundheit & Medizin

    ALfA: Es gibt kein Informationsdefizit bei vorgeburtlichen Kindstötungen

    Zum gestern von Bundesjustizminister Marco Buschmann vorgestellten Referentenentwurf zur Aufhebung des § 219a Strafgesetzbuch (Werbung für Abtreibung) erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Die in der vergangenen Legislaturperiode erfolgte Novellierung des Werbeverbots für Abtreibungen (§ 219a StGB) ermöglicht es bereits jetzt jeder abtreibungswilligen Schwangeren, sich eine von der Bundesärztekammer gepflegte, monatlich aktualisierte Liste aus dem Internet zu laden, in der nicht nur sämtliche Arztpraxen, Kliniken und Einrichtungen, die vorgeburtliche Kindstötungen durchführen, mit sämtlichen Kontaktdaten verzeichnet finden, sondern auch die von ihnen jeweils angebotenen Methoden. Einfacher, schneller und umfassender kann sich heute gar nicht informieren, wer die Abtreibung eines Kindes erwägt. Die…

  • Verbraucher & Recht

    ALfA: Deutschland ist auf dem Weg in den Unrechtsstaat – Kaminski: Die Schwächsten haben in der Ampelkoalition keinen Anwalt

    Zu dem von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP gestern vorgestellten Koalitionsvertrag erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Deutschland ist auf dem Weg in den Unrechtsstaat. Traurig, aber wahr. Anders lässt sich das für Lebensrechtler zentrale Kapitel „Reproduktive Selbstbestimmung“ (S. 115f) in dem gestern von den Ampelparteien vorgelegten Koalitionsvertrag bedauerlicherweise nicht zusammenfassen. Die dort zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP verabredete Streichung des Werbeverbots für Abtreibungen aus dem Strafgesetzbuch (§ 219a) etikettiert vorgeburtliche Kindstötungen zu einem normalen Mittel der Geburtenregelung um und versieht sie mit einem Schutzanstrich, der den Anschein der Legalität erwecken soll. Denn klar ist: Ein Akt, für…

  • Verbraucher & Recht

    ALfA: Signifikanter Rückgang bei den gemeldeten Abtreibungen lässt aufhorchen – Kaminski: Phänomen verdient eine genauere Untersuchung, korreliert jedoch mit einem wahrnehmbaren Sinneswandel

    Zu dem vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bekannt gegebenen erneuten Rückgang der Abtreibungszahlen erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Der vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bereits zum zweiten Mal in Folge bekannt gegebene signifikante Rückgang bei den Quartalszahlen der der Behörde gemeldeten vorgeburtlichen Kindstötungen (1. Quartal 2021: minus 7 Prozent; 2. Quartal 2021: minus 8,5 Prozent) lässt aufhorchen. Aus Sicht von Lebensrechtlern verdient dieses Phänomen eine genauere Untersuchung. Nicht nur, weil die Statistiker eigenen Angaben zu Folge anhand der Datenstruktur bisher „keine eindeutige Ursache“ für den Rückgang ausmachen können, sondern auch, weil sich mit der Entlassung der „Pille danach“ aus der…

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  • Gesundheit & Medizin

    ALfA e.V. veröffentlicht Wahlprüfsteine der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zum Lebensrecht

    Fünf Tage vor der Bundestagswahl veröffentlicht die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA e.V.) die Wahlprüfsteine der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zu Fragen, die Lebensrechtlern unter den Nägeln brennen. Dazu erklärt die Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Abtreibung bis zur Geburt? Embryonenschutz? Selektion von Menschen mit Handicap? Wir haben die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien gefragt, wie sie zu Themen stehen, die Lebensrechtlern unter den Nägeln brennen. Und da uns nicht von allen Antworten zu allen Themen vorliegen, haben wir recherchiert, was diese Parteien andernorts haben verlauten lassen. Das Ergebnis sind hieb- und stichfeste Positionen, die wir auf unserer Homepage veröffentlicht haben und die Interessierte dort ab…

  • Medien

    ALfA veröffentlicht Wahlprüfsteine der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zum Lebensrecht – Kaminski: „Drum prüfe, wer sich bindet“

    Fünf Tage vor der Bundestagswahl veröffentlicht die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA e.V.) die Wahlprüfsteine der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zu Fragen, die Lebensrechtlern unter den Nägeln brennen. Dazu erklärt die Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Abtreibung bis zur Geburt? Embryonenschutz? Selektion von Menschen mit Handicap? Wir haben die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien gefragt, wie sie zu Themen stehen, die Lebensrechtlern unter den Nägeln brennen. Und da uns nicht von allen Antworten zu allen Themen vorliegen, haben wir recherchiert, was diese Parteien andernorts haben verlauten lassen. Das Ergebnis sind hieb- und stichfeste Positionen, die wir auf unserer Homepage veröffentlicht haben und die Interessierte dort ab…

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  • Gesundheit & Medizin

    ALfA: Diskussionspapier von Leopoldina-Wissenschaftlern zur gesetzlichen Neuregelung des assistierten Suizids offenbart grundlegende Mängel

    Anlässlich der Veröffentlichung eines Diskussionspapiers von Mitgliedern der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina zu der notwendig gewordenen gesetzlichen Neuregelung des assistierten Suizids erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation, Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Wenn uns die Lockdowns während der COVID-19-Pandemie eines gelehrt haben, dann wie sehr Menschen als soziale Wesen unter Einsamkeit leiden. Eine soziale, solidarische und liberale Gesellschaft hat diesem Umstand Rechnung zu tragen und muss daher auch Suizidhandlungen entsprechend bewerten. Denn jeder Suizid zeigt an, dass ein Mensch das Netz seiner sozialen Beziehungen verlassen wollte. Aufgabe einer „sorgenden Gesellschaft“, wie sie offenbar auch von den Autoren des Diskussionspapiers erstrebt wird,…

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  • Verbraucher & Recht

    ALfA: Annahme des Matić-Berichts ist eine Schande für Europa

    Anlässlich der heute erfolgten Annahme des „Berichts zu der Lage im Hinblick auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte in der EU“ des kroatischen Sozialisten Predrag Fred Mati? im Europäischen Parlament erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation, Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Die heutige Annahme des sogenannten Mati?-Berichts durch das Europäische Parlament ist ein Skandal allerersten Ranges und ein brutaler Anschlag auf das Recht eines jeden Menschen auf Leben. Darüber vermögen die positiven Anliegen, die sich in dem Bericht auch finden, in keiner Weise hinwegzutäuschen. So proklamiert der Bericht, den das Europäische Parlament heute mit 348 gegen 255…

  • Gesundheit & Medizin

    Forschungsfreiheit ist kein Freibrief

    Zu den Forderungen der Leopoldina, deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten an frühen Embryonen außerhalb des menschlichen Körpers forschen dürfen, erklärte die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Augsburg. Die Forderungen sind so wenig neu wie überflüssig: der Forschung mit menschlichen Embryonen hat der deutsche Gesetzgeber im Embryonenschutzgesetz aus gutem Grund einen Riegel vorgeschoben. Seit seiner Verabschiedung vor dreißig Jahren hat sich die grundsätzliche ethische und rechtliche Bewertung des Status des Embryos nicht geändert, sondern ist vielmehr auf Grund der Erkenntnisse der Embryologie klarer und eindeutiger begründbar geworden. Der Mensch entwickelt sich vom Moment der Befruchtung an mit großer Zielgerichtetheit und Geschwindigkeit als Mensch,…

  • Gesundheit & Medizin

    ALfA: Kein Druck auf Ärzte: assistierter Suizid darf keine ärztliche Aufgabe werden

    Zum Beschluss des 124. Ärztetags, das Verbot der Mitwirkung am assistierten Suizid aus der Musterberufsordnung zu streichen, erklärte die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Augsburg. Nach intensiver Debatte ist das Verbot der ärztlichen Hilfe beim Suizid vom 124. Deutschen Ärztetag aus der Muster-Berufsordnung der Bundesärztekammer gestrichen worden. Damit kommt die Ärzteschaft ohne Not und leider auch mit breiter Mehrheit der Delegierten dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts entgegen, das das Verbot der „geschäftsmäßigen“ Hilfe zum Suizid gekippt und die Bundesärztekammer damit unter Druck gesetzt hatte, auch die Berufsordnung entsprechend anzupassen. Es wäre eine kluge und weitsichtige Entscheidung gewesen, diesem Druck nicht nachzugeben. Mag sein,…

  • Verbraucher & Recht

    ALfA fordert „Impfstoff gegen Suizidalität“ – Kaminski: Gesetzgeber muss Ideenwettbewerb starten und Alternativen aktiv bewerben

    Anlässlich des Jahrestages des Urteils des Zweiten des Senats zum sogenannten „Recht auf selbstbestimmtes Sterben“ und ersten Entwürfen zu dessen gesetzlicher Regelung erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation, Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Augsburg. Die Zumutungen, die den Abgeordneten des Deutschen Bundestags aus dem Urteil des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020 erwachsen, gleichen einer Quadratur des Kreises. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sich die Richter in ihrem Urteil auf ein „mehrdimensionales Konstrukt der Freiverantwortlichkeit“ stützten, welches sich nach Ansicht in der Suizidprävention tätiger Experten empirisch nicht belegen lässt. Jede halbwegs seriöse Ermittlung eines freiverantwortlichen Suizidwunsches, der – sofern…