• Medien

    60 Jahre Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Frankreich

    Am 24. Oktober feiert Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) im Rahmen einer digitalen Jubiläumsveranstaltung das 60-jährige Jubiläum von ASF in Frankreich. Im Herbst 1961 beteiligten sich die ersten Freiwilligen mit Aktion Sühnezeichen am Bau der Versöhnungskirche in der ökumenischen Ordensgemeinschaft in Taizé, wo während der NS-Besatzung Frankreichs unter anderem Jüdinnen und Juden versteckt worden waren. Dies galt als ein erstes konkretes Zeichen der Auseinandersetzung mit nationalsozialistischen Verbrechen. Seit 1961 haben inzwischen mehr als 1.000 Freiwillige mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Frankreich einen Friedensdienst geleistet. Mit den langfristigen Freiwilligendiensten und den zweiwöchigen Sommerlagern konnte ASF in Frankreich einen wichtigen Beitrag zur deutsch-französischen Verständigung leisten und setzt diese wichtige Arbeit weiterhin fort. Das…

  • Bildung & Karriere

    ASF-Freiwillige starten in ihren einjährigen Freiwilligendienst

    162 zumeist junge Menschen beginnen jetzt mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ihre einjährigen Freiwilligendienste in Europa und Israel. Sie werden in unterschiedlichen Projekten in zwölf Ländern mitarbeiten. In diesem Jahr gibt es auch wieder Freiwilligeneinsätze in Griechenland. In ihren Diensten begleiten die Freiwilligen Holocaust-Überlebende und ihre Nachkommen. Sie engagieren sich in Gedenkstätten, Erinnerungsorten und in Initiativen gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und andere Formen der Menschenfeindlichkeit. Viele Freiwillige unterstützen in sozialen Projekten Menschen mit Behinderungen, Geflüchtete oder wohnungslose Menschen. Jutta Weduwen, Geschäftsführerin von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste: „Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist die Arbeit der ASF-Freiwilligen für viele Menschen besonders wertvoll, denn durch sie werden persönliche Begegnungen ermöglicht. Mit ihrem Engagement setzen…

  • Bildung & Karriere

    60 Jahre Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Großbritannien

    Am 4. Juli feiert Aktion Sühnezeichen Friedensdienste im Rahmen einer digitalen Jubiläumsveranstaltung das 60-jährige Jubiläum von ASF in Großbritannien. Im Herbst 1961 gingen die ersten Freiwilligen mit Aktion Sühnezeichen nach Coventry, um am Bau eines internationalen Begegnungs- und Besucherzentrums in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kathedrale von Coventry mitzuwirken. Die Kathedrale war 1940 durch deutsche Bombenangriffe zerstört worden. „Die Bereitschaft, wenige Jahre nach dem Kriegsende gerade an diesem Ort Freiwillige aus Deutschland zu empfangen, war von bemerkenswerter Offenheit und Großherzigkeit unserer Partner*innen in Großbritannien, von einer Bereitschaft zur Annäherung mit den Nachkommen der nationalsozialistischen Deutschen geprägt. Dafür sind wir bis heute sehr dankbar“, sagt ASF-Vorstandsvorsitzende Ilse Junkermann. Seit 1961 haben inzwischen mehr…

  • Bildung & Karriere

    Ilse Junkermann ist neue Vorstandsvorsitzende von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste

    Die Mitgliederversammlung von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) hat einen neuen Vorstand gewählt: Ilse Junkermann, ehemalige Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, folgt auf Dr. Stephan Reimers. Der 76-jährige Theologe und ehemalige Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland war fünf Jahre Vorsitzender von ASF. Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurde Marie Hecke, Repetentin am Evangelischen Studienhaus der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers in Göttingen und ehemalige ASF-Freiwillige. Jakob Stürmann wurde als stellvertretender Vorsitzender gewählt, Jana Borkamp als Schatzmeisterin. Als weitere Mitglieder wurden Andreas Kroneder, Gabriele Scherle und Hildegart Stellmacher gewählt. Die Mitglieder und der Vorstand dankten Stephan Reimers sehr herzlich für seine Leitung des Vorstands: „Stephan Reimers hat als Vorstandsvorsitzender von…

  • Medien

    130 Freiwillige starten ihren Friedensdienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste

    130 zumeist junge Menschen, darunter 120 aus Deutschland, beginnen jetzt mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ihren einjährigen Freiwilligendienst im Ausland. Sie arbeiten in unterschiedlichen Projekten in insgesamt zehn Ländern. Unter anderem begleiten die Freiwilligen Holocaust-Überlebende, engagieren sich in Gedenkstätten oder in Initiativen gegen Antisemitismus und Rassismus und unterstützen  Menschen mit Beeinträchtigungen sowie sozial Ausgrenzte. Jutta Weduwen, Geschäftsführerin von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste: „Es ist ein wichtiges Signal in der Corona-Krise, dass wir unsere Arbeit fortsetzen können. Gerade jetzt sind Begegnungen – ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit und der Arbeit unserer Freiwilligen – besonders wichtig; genauso wie das Engagement gegen Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus. Die Freiwilligen werden vor Ort von ASF-Länderbeauftragten beraten und…