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    Abstand halten und dennoch zusammenrücken: Produzentenallianz mit weiteren Mitgliederzugängen

    Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen erhält während der Corona-Pandemie vielfachen Zuspruch als erster Ansprechpartner der Produktionswirtschaft. Dies zeigt sich in einer weiter ansteigenden Zahl von Mitgliedern. Der Gesamtvorstand zählte in seiner heutigen Sitzung nunmehr 282 Mitglieder in der Produzentenallianz – dies ist ein neuer Höchststand. Zuletzt kamen die Unternehmen DFP DOCK11 GmbH, MoveMe GmbH und die URBAN & UNCUT Studios GmbH als Mitglieder zum Verband hinzu. Auch die Münchener LEONINE Holding GmbH und ihre W&B Television GmbH & Co. KG sind kürzlich Mitglied der Produzentenallianz geworden. Alexander Thies, Vorsitzender der Produzentenallianz, betonte am Mittwoch im Vorstand: „Dass wir gerade in der jetzigen, außergewöhnlichen Situation für so viele…

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    Mehr Transparenz und Vergleichbarkeit im Bewegtbildmarketing: „SCoPE ermöglicht eine konstruktive Betrachtung von Leistung und Preis“

    Mit dem Ziel den Einkaufsprozess im Bewegtbildmarketing im Sinne eines effizienten Preis-Leistungs-Gefüges nachhaltig zu verbessern, führen die Mitglieder der Sektion Werbung der Produzentenallianz und der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) am 01. Oktober 2020 das neue Angebotsformat SCoPE ein. Das Format „Simplified and Comparable Production Estimate“ soll das bisherige Angebotsformat mit Einzelpreisauflistung ablösen. Die für die Umsetzung eines Werbefilmkonzepts notwendigen Leistungen werden mit SCoPE in einem immer gleich strukturierten Angebot für den Auftraggeber zusammen­geführt. Die inhaltliche Vergleichbarkeit verschiedener Angebote wird damit deutlich einfacher. Das sogenannte Markup wird nicht mehr einzeln ausgewiesen, da dieses eine betriebswirtschaftlich begründete Größe ist, die nicht mehr Bestandteil einer Debatte zur Angebotshöhe sein soll. Damit rücken das jeweils…

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    Bund startet Ausfallfonds I – Produzentenallianz erfreut über wichtigen Baustein zur Absicherung der Filmwirtschaft

    Wie die Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters am Freitag mitteilte, ist der angekündigte Ausfallfonds I, der die Übernahme von pandemiebedingten Ausfallkosten bei Kinofilmproduktionen und hochwertigen Serienproduktionen absichert, nun eingerichtet und kann in Anspruch genommen werden. Mit der Einrichtung des Ausfallfonds I ist ein wichtiger Baustein zur Absicherung der Filmwirtschaft geschaffen worden. Die Produzentenallianz kämpft seit Monaten für eine Ausfallsicherung der Film- und Fernsehbranche Deutschlands und zeigt sich daher erfreut, dass ihr intensiver Einsatz nun erste Früchte trägt und mit der Aktivierung des Ausfallfonds I zumindest ein Teil der Filmwirtschaft entlastet wird. „Unser Dank gilt allen Beteiligten, die in den letzten Wochen und Monaten an der Einrichtung des…

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    Starkes Signal für die Ausfallsicherung deutscher Produktionen: 16 Mio. Euro plant Berlin-Brandenburg für den Film- und Fernseh-Ausfallfonds

    Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. (Produzentenallianz) begrüßt dieses starke Signal in die Film- und Fernsehbranche und bedankt sich bei den beiden Bundesländern ausdrücklich. Andere Bundesländer hatten in den letzten Wochen ebenfalls ihr Engagement bekannt geben, so zuletzt Anfang September Hamburg, mit seiner Bekanntgabe des Engagements in Höhe von 5,5 Mio. Euro. Auch das Bundesland Nordrhein-Westfalen will für Fernseh- und Auftragsproduktionen insgesamt 10 Millionen Euro für einen Corona-Ausfallfonds zur Verfügung stellen, damit die Film- und Fernsehbranche wieder zum Laufen kommt. Weiterhin verkündete der Produktionsstandort Bayern schon frühzeitig, in einen Fonds der Produktionsbranche investieren zu wollen. Auch Sachsen ist dem Vernehmen nach dazu bereit. Seitens der Bundesregierung waren…

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    Produzentenallianz bekräftigt Forderung an Bund, Länder und Auftraggeber: „Ohne Ausfallfonds hat die Branche ab August ein großes Problem“

    Bei der Schaffung eines Ausfallfonds für Corona-bedingte Produktionsunterbrechungen appelliert die Produzentenallianz an die Bundesregierung, die Landesregierungen sowie die auftraggebenden Sender und Plattformen zu einer einheitlichen Lösung zu gelangen. Hintergrund ist, dass die Produktionsunternehmen in Deutschland ab August im Falle von Corona-Schäden nicht mehr mit einer generellen Zusage von Unterstützungsleistungen auftraggebender Sender rechnen können. Dies bedeutet, dass Produzentinnen und Produzenten fortan wieder allein das Risiko für Corona-bedingte Drehunterbrechungen tragen, da Versicherungen solche Risiken weiterhin nicht abdecken. Kommt der Ausfallfonds nicht, hätte dies einschneidende Folgen für die gesamte Branche, warnt die Produzentenallianz. „Wenn der Ausfallfonds für Film und Fernsehen nicht im Laufe des August startet, steht die gesamte Branche vor einem großen…

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    Quarantäneregeln im Kontext von Dreharbeiten werden gelockert

    Wie die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) am Donnerstag mitteilte, werden bisherige Quarantänemaßnahmen durch eine sogenannte Schutzzeit abgemildert, wenn Schauspieler*innen Kuss- oder Kampf-Szenen drehen. Zuvor mussten sich die Protagonisten in solchen Fällen für fünf Tage in Quarantäne begeben. Die nun geltenden Schutzzeiten sind in drei Stufen unterteilt und können auch Kontaktbeschränkungen beinhalten. Zudem sind – je nach Stufe – regelmäßige Corona-Tests vorgesehen. Die Produzentenallianz begrüßt diese Lockerung der Arbeitsschutzmaßnahmen, da sie den Produktionsprozess unter Corona-Bedingungen etwas erleichtern wird. „Wir bei der Produzentenallianz sind froh, dass wir durch unseren Input aus der Praxis und durch das von uns in Auftrag gegebene medizinische Gutachten zu der überfälligen Lockerung und Flexibilisierung…

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    Ausfallsicherung für Fernsehproduktionen: Nordrhein-Westfalen und Bayern gehen mit gutem Beispiel voran

    Wie die Staatskanzlei von Nordrhein-Westfalen am Montag mitteilte, plant das Land für Fernseh- und Auftragsproduktionen insgesamt 10 Millionen Euro in einen Corona-Ausfallfonds zu investieren, damit die Film- und Fernsehbranche im Bundesland wieder zum Laufen kommt. Die Produzentenallianz begrüßt diese Ankündigung ausdrücklich. Zuvor hatte die Bundesregierung bereits einen 50 Millionen Euro umfassenden Ausfallfonds für Kinofilmproduktionen und High-End-Serien auf den Weg gebracht. Weil Fernseh- und Auftragsproduktionen der öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanstalten nicht vom Ausfallfonds des Bundes abgesichert werden sollen, aber vor den gleichen Problemen stehen, die sich aus den Corona-Risiken ergeben, ist es für die Branche von besonderer Bedeutung, dass auch die Länder ihren Teil zu einer Ausfallsicherung beitragen. „Der angekündigte Ausfallfonds…

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    Ausfallfonds bestätigt: Produzentenallianz begrüßt die Einrichtung von Finanzhilfen für Corona-bedingte Drehunterbrechungen in Deutschland

    Wie die Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters am Freitag mitteilte, stellt die Bundesregierung im Rahmen des Hilfs- und Investitionspakets `Neustart` 50 Millionen Euro für die Übernahme von pandemiebedingten Ausfallkosten bei Kinofilmproduktionen und hochwertigen Serienproduktionen bereit. Diese Entscheidung begrüßt die Produzentenallianz sehr, da dies ein außerordentlich wichtiger Schritt für die von der Corona-Krise stark betroffene Film- und Fernsehbranche ist. Die Produzentenallianz hatte in den vergangenen Wochen für einen solchen Ausfallfonds – wenn auch mit einer noch weitergehenden Abdeckung – intensiv geworben. „Der Ausfallfonds, für den wir seit Wochen engagiert kämpfen, ist das zentrale Instrument, um den Motor der Film- und Fernsehbranche wieder zum Laufen zu bekommen. Ohne den…

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    Produzentenallianz begrüßt Konjunkturpaket NEUSTART KULTUR und bekräftigt Notwendigkeit zur Errichtung eines Ausfallfonds für Corona-bedingte Drehunterbrechungen

    Wie die Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters am Donnerstag mitteilte, stellt die Bundesregierung im Rahmen des Konjunkturpakets „NEUSTART KULTUR“ eine Milliarde Euro zur Verfügung. Davon sollen 120 Mio. Euro dem Filmbereich zugutekommen, Kinos unterstützen sowie Mehrbedarfe bei Filmproduktion und Verleih finanzieren. Die Produzentenallianz begrüßt die Hilfsmaßnahmen als einen wichtigen Bestandteil zur Überwindung der Corona-Krise. „Die Bundesregierung setzt mit der zusätzlichen Kultur-Milliarde ein wichtiges Zeichen für die durch die Corona-Krise schwer getroffenen Branchen in der Kulturwirtschaft. Nun gilt es rasch und zielgenau die Rahmen­bedingungen zu setzen, um den Kulturbetrieb im Land wieder zum Laufen zu bringen. Für die Filmbranche ist es dabei von höchster Wichtigkeit, dass diese Rahmenbedingungen…

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    Film- und Fernsehproduktionen in Zeiten von Covid-19: Neuer Arbeitsschutzstandard hat wichtige Folgen für die Produktionswirtschaft

    Im Hinblick auf die Corona-Pandemie hat die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) in dieser Woche einen Arbeitsschutzstandard für Filmproduktionen veröffentlicht. Dieser hat zum Ziel, die Filmschaffenden bei Dreharbeiten vor einer Ansteckung zu schützen und die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Wie auch andere Verbände der Film- und Fernsehbranche hatte die Produzentenallianz zuvor bereits einen eigenen Leitfaden zum Arbeitsschutz entwickelt und damit auf den Entstehungsprozess des neu geschaffenen Standards einwirken können: „Obgleich der neue Standard erhebliche Herausforderungen für die Branche mit sich bringt, haben wir nun von autorisierter Stelle einen Handlungsrahmen an die Hand bekommen, der es ermöglicht, dass Film- und Fernsehproduktionen deutschlandweit in allen Genres neu starten…