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Gegen den Tankrabatt – „Nicht SUVs unterstützen, sondern Bürgerinnen und Bürger“
Die gemeinnützige Allianz pro Schiene hat sich strikt gegen einen „Tankrabatt“ an der Zapfsäule ausgesprochen. „Wir fordern eine Unterstützung für die Verbraucher, nicht eine für umweltschädliche Pkws und Mineralölkonzerne“, sagte der Geschäftsführer des Verkehrsbündnisses, Dirk Flege, am Dienstag in Berlin. „Die drastisch gestiegenen Energie- und Benzinpreise treffen alle Bürgerinnen und Bürger, auch die ohne Auto.“ Statt einer Subvention von bis zu 20 Cent je Liter als Direktabzug an der Tankstelle sei ein „Energie- und Mobilitätskostenzuschuss“ für einkommensschwache Haushalte sinnvoll. „Wir dürfen Energieverbrauch- und CO2-Ausstoß nicht auch noch fördern, sondern Energiesparen und Klimaschutz müssen sich lohnen.“ In der öffentlichen Diskussion um die gestiegenen Benzin- und Dieselpreise werde meist vergessen, dass die…
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Pionierin der Verkehrswende gesucht
Zum fünften Mal können sich innovative Frauen der Eisenbahnbranche für den Clara Jaschke Preis der Allianz pro Schiene bewerben. Darauf weist das gemeinnützige Verkehrsbündnis zum Weltfrauentag hin. „Traditionell ist der Schienensektor männerdominiert“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene. „Aber die Unternehmen setzen längst zunehmend auf Vielfalt. Und in den vergangenen Jahren haben mehr Frauen den Reiz der Mobilitätsbranche für sich entdeckt. Hier können sie mit ihrem Erfinderinnengeist, mit technischem Weitblick und mit Kreativität die Verkehrswende vorantreiben und damit einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Deutschland leisten“, so Flege weiter. „Wir suchen die Pionierinnen der Verkehrswende, um ihre herausragenden Leistungen mit dem Clara Jaschke Innovationspreis zu würdigen.“…
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Deutschland wählt seinen Lieblings-Eisenbahner
Die Allianz pro Schiene sucht wieder Deutschlands beliebtesten Eisenbahner. Noch bis zum 31. März können alle Zugreisenden in einer bundesweiten Online-Abstimmung im Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz“ ihren Helden der Schiene wählen. „Gerade in der Corona-Zeit haben unzählige Eisenbahner und Eisenbahnerinnen ihre Fahrgäste auf einzigartige Weise unterstützt“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer des gemeinnützigen Verkehrsbündnisses Allianz pro Schiene. Wer seine Stimme abgeben möchte, kann dies hier (www.eisenbahner-mit-herz.de/…) tun. Alle Geschichten stammen von begeisterten Zugfahrern Bis Ende Januar hat die Allianz pro Schiene Geschichten von begeisterten Zugreisenden gesammelt: von Schaffnerinnen, die telefonisch die im vorherigen Zug vergessene Tasche ausfindig machten, von Zugbegleitern, die Erste Hilfe leisteten oder mit ganzem Einsatz dafür sorgten, dass die Reisenden…
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Neuer Pressesprecher bei der Allianz pro Schiene
Dr. Jürgen Gaulke ist ab sofort neuer Pressesprecher des Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene e.V. Der 58-jährige folgt auf Markus Sievers, der das Pressereferat seit 2019 verantwortet hatte. Jürgen Gaulke hat in Köln und USA Volkswirtschaft und Philosophie studiert. Er promovierte mit einer Arbeit über John Stuart Mill und Friedrich August von Hayek. Nach dem Abschluss an der Kölner Journalistenschule war er Redakteur bei FAZ und manager magazin, in diversen Entwicklungsredaktionen sowie Pressesprecher des ifo Instituts. Als Publizist und Berater hat der mehrfache Buchautor u.a. für zahlreiche börsennotierte Unternehmen, Think Tanks und das Bundeswirtschaftsministerium gearbeitet. Im April 2022 erscheint von ihm das Buch „Inflation: 33 Fragen, 33 Antworten“ im Piper Verlag.…
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„Hochschulen nicht für Verkehrswende gerüstet“
Weniger als fünf Prozent der deutschen Hochschulen verfügen über Lehrstühle mit Eisenbahnkompetenz. Und: Bei der Besetzung akademischer Stellen für den Schienenverkehrssektor zeichnen sich „gravierende Engpässe“ ab, „die sich künftig noch verschärfen werden“. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF) heute veröffentlicht hat. Nicht einmal jede 20. Hochschule hat Lehrstühle mit Eisenbahnkompetenz „Die Ampel-Koalition will die Verkehrsleistung im Schienenpersonenverkehr bis 2030 verdoppeln und den Marktanteil der Güterbahnen auf 25 Prozent steigern. Dafür braucht der Sektor zehntausende zusätzliche Ingenieurinnen und Ingenieure. Mit der heutigen Ausstattung sind die Hochschulen nicht für die Verkehrswende gerüstet“, fasste Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Freitag in Berlin die Studienergebnisse zusammen.…
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Steigende Strompreise torpedieren Verkehrswende
Die gemeinnützige Allianz pro Schiene schlägt angesichts der dramatisch steigenden Strompreise Alarm. Während sich die Koalitionsfraktionen noch uneins über die Folgen der steigenden Strompreise für die Wettbewerbsfähigkeit der Güterbahnen sind, verwies die Allianz pro Schiene auf die hohe steuerliche Belastung des elektrischen Schienenverkehrs. „Obwohl die Güterbahnen pro transportierter Tonne dreimal energieeffizienter und siebenmal klimaschonender sind als Diesel-Lkw, zahlen sie 47 Prozent höhere Energiesteuern, -umlagen und -entgelte. Das torpediert zusammen mit der Verdopplung der Strompreise innerhalb eines Jahres die von der Bundesregierung angestrebte Verlagerung von Lkw-Transporten auf die umweltfreundliche Güterbahn“, warnte der Geschäftsführer des Verkehrsbündnisses, Dirk Flege, am Montag in Berlin. FDP und Grüne noch uneins über Konsequenzen steigender Bahnstrompreise Der…
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Lokführer-Wachstum durch Corona nicht gebremst
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel erzielt die Eisenbahnbranche zunehmend Erfolge. Bundesweit erhöhten die Unternehmen laut einer Untersuchung der Allianz pro Schiene im Jahr 2020 die Zahl der Lokführer um fünf Prozent. Damit setzen sie die Einstellungsoffensive der Vorjahre fort. Innerhalb von fünf Jahren ist es gelungen, unterm Strich 9.500 Lokführer hinzuzugewinnen und damit die Beschäftigtenzahl um 23 Prozent auf über 51.500 zu steigern. Mehr hier Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Allianz pro Schiene e.V. Reinhardtstraße 31 10117 Berlin Telefon: +49 (30) 2462599-0 Telefax: +49 (30) 2462599-29 http://www.allianz-pro-schiene.de Ansprechpartner: Dennis Junghans Referent Öffentlichkeitsarbeit Telefon: +49 (30) 2462599-21 E-Mail: dennis.junghans@allianz-pro-schiene.de Weiterführende Links Originalmeldung dem Allianz pro Schiene e.V. Alle Meldungen dem Allianz…
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#TRAINfluencer mit ansteckender Begeisterung
Einen Tag vor seiner Ernennung zum neuen Bahnbeauftragten der Bundesregierung hat Michael Theurer das Engagement der Beschäftigten in der Schienenbranche gewürdigt. „Es sind tolle Arbeitsplätze in der Bahnbranche“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr beim #TRAINfluencer-Talk der gemeinnützigen Allianz pro Schiene am Dienstag in Berlin. Der designierte Bahnbeauftragte kündigte bei seinem ersten öffentlichen Auftritt an, die „klimaschonende Bahn als Zukunftsprojekt hochzufahren.“ Theurer will „klimaschonende Bahn als Zukunftsprojekt hochfahren“ Sechs von der Allianz pro Schiene ausgewählte #TRAINfluencer diskutierten mit dem designierten Bahnbeauftragten und berichteten von ihrem Berufsalltag. Theurer, der am Mittwoch vom Bundeskabinett offiziell als Schienenverkehrsbeauftragter der Regierung bestätigt werden soll, zeigte sich nach der Diskussion mit…
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Zugfahren ins Ausland muss in der EU einfacher werden
Im Europäischen Jahr der Schiene 2021 ist die Zugbranche in der EU ein Stück weit zusammengewachsen ohne das Trennende wirklich zu überwinden. Dieses gemischte Fazit zieht das gemeinnützige Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene zum Europäischen Jahr der Schiene. Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, sagte am Mittwoch in Berlin: "Das Europäische Jahr geht mit Fortschritten bei Schnellverbindungen, Nachtzügen und Investitionen in die Netze zu Ende. Doch noch bilden die nationalen Grenzen in der EU auf den Gleisen große Hindernisse. Das Zugfahren über Grenzen hinweg müsste und könnte deutlich einfacher sein – und zwar sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr", betonte Flege. "Ein Europäisches Jahr der Schiene reicht nicht, um…
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Eisenbahn ist das sicherste Verkehrsmittel
Die Verkehrssicherheit bei der Alltagsmobilität ist laut dem aktuellen Vergleich der Allianz pro Schiene in Zügen am höchsten. Demnach starben im Zehnjahreszeitraum 2011 bis 2020 in Deutschland bei Fahrten auf der Straße mit dem Pkw rund 57-mal so viele Reisende pro Personenkilometer wie auf Gleisen mit den Bahnen. Beim Verletzungsrisiko fällt der Abstand noch größer aus: Bezogen auf die Personenkilometer ist die Wahrscheinlichkeit schwer zu verunglücken für Autonutzer gut 150-mal höher als für Bahnfahrende. Wer mit dem Zug fährt, schützt nicht nur das Klima, sondern auch sich selbst Deutlich sicherer als Pkws sind auch Busse, doch auch sie bieten nicht denselben Sicherheitsstandard wie Züge. Für ihre Passagiere liegt das Todesrisiko…