-
Alpiq mit starkem Ergebnis und hohem positivem Cashflow
Alpiq hat im äusserst turbulenten Umfeld des vergangenen Jahres ein starkes operatives Ergebnis erzielt. Das bereinigte EBITDA steigt auf 473 Mio. CHF und liegt 51 Prozent über dem Vorjahr. Dank entschiedenem Handeln und gezielter Massnahmen ist es gelungen, die Liquiditätsrisiken zu minimieren und die Herausforderungen des volatilen Energiemarktes gut zu meistern. In den nächsten Jahren will Alpiq in der Schweiz gemeinsam mit Partnern über 1 Mrd. CHF in den Ausbau der erneuerbaren Energien investieren. Lausanne – Das Jahr 2022 war für die Energiebranche sehr herausfordernd: Krieg in der Ukraine, hohe Abhängigkeit von zunächst gedrosselten und dann eingestellten russischen Gaslieferungen, lange Ausfälle zahlreicher französischer Kernkraftwerke, eine langanhaltende Trockenperiode und wenig Niederschläge…
-
Aussergerichtliche Einigung mit Merion Capital
Alpiq Holding AG und Merion Capital haben sich im Fall der Überprüfungsklage betreffend Abfindungsfusion (Art. 105 FusG) aussergerichtlich geeinigt. Merion Capital zieht die Klage zurück und verzichtet auf das Recht, eine höhere Abfindungszahlung einzufordern. Über die Einzelheiten der Einigung haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart. Anfang September 2020 hatten Merion Capital1 und Knight Vinke2 je eine Überprüfungsklage gemäss Art. 105 FusG gegen die Alpiq Holding AG eingereicht. Dies mit dem Ziel, die Höhe der Entschädigung der Abfindungsfusion gerichtlich überprüfen zu lassen. Alpiq und Merion Capital haben sich nun aussergerichtlich geeinigt, um weitere Verfahrenskosten zu vermeiden. Grundsatz und Höhe der an die Minderheitsaktionäre geleisteten Ausgleichszahlung werden von der Einigung nicht berührt. Knight…
-
Lancierung eines bedeutenden alpinen Photovoltaikprojekts am Standort Prafleuri
Die Grande Dixence SA und die Gemeinde Hérémence haben unter Mitwirkung von Alpiq eine Absichtserklärung zur Entwicklung eines bedeutenden alpinen Photovoltaikprojekts unterzeichnet. Das Projekt entsteht in der Combe de Prafleuri, einem ehemaligen Steinbruch aus der Zeit des Baus der Grande Dixence. Das ermittelte Potenzial zur Stromproduktion liegt zwischen 40 und 50 GWh pro Jahr; ein Grossteil davon entfällt auf den Winter. Mit diesem Projekt unterstreichen die Partner den Willen, ihren Beitrag zur Stromversorgung der Schweiz zu erhöhen und auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren. Die Anlage soll Ende 2025 in Betrieb gehen. Die Grande Dixence SA und die Gemeinde Hérémence entwickeln derzeit gemeinsam mit Alpiq ein Projekt zum Bau einer…
-
#prixalpiq 2022 – Auszeichnung für regionale Zusammenarbeit und Sensibilisierung für die Bedeutung des Wassers
Im Rahmen der Foire du Valais hat heute in Martigny zum zweiten Mal die Verleihung des #prixalpiq für Projekte zur nachhaltigen Wasserbewirtschaftung stattgefunden. Der #prixalpiq 2022 geht an das Projekt «Regionale Wasserversorgung Südrampe» der Gemeinden Visp, Naters, Brig-Glis und Lalden. Das innovative Gemeinschaftsprojekt sichert die regionale Trinkwasserversorgung. Darüber hinaus hat die Jury das Projekt «Die Eroberung des Wassers» der Gemeinde Ayent zum «Sieger der Herzen» gekürt. Der Film thematisiert die Bedeutung und den Wert der Ressource Wasser. Das preisgekrönte Projekt erhält 40’000 CHF, der «Sieger der Herzen» erhält 10’000 CHF. Alpiq und der Verband der konzedierenden Gemeinden des Wallis (ACC) haben heute gemeinsam die Gewinner der zweiten Ausgabe des #prixalpiq…
-
Windpark Bel Coster erneut durch Beschwerde blockiert
Eine Gruppe von Gegnern hat Ende August 2022 am Bundesgericht erneut eine Beschwerde gegen den Bau des Windparks Bel Coster im Waadtländer Bezirk Jura-Nord eingereicht. Damit wird die Realisation des Windparks mit neun Turbinen weiter verzögert. Die erwartete Jahresproduktion liegt zwischen 65 und 90 GWh und fällt mehrheitlich in den kritischen Wintermonaten an. Alpiq bedauert, dass erneut eine Beschwerde gegen den Bau des Windparks Bel Coster eingereicht worden ist. Dies zieht eine Reihe von Verfahren nach sich und verzögert die Realisation weiter. Die Jahresproduktion wird je nach gewähltem Windturbinentyp auf 65 bis 90 GWh geschätzt. Dies entspricht dem Stromverbrauch von rund 22’000 Haushalten und ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Sicherung…
-
Bund setzt wichtiges Zeichen für Energiewirtschaft
Der Bundesrat hat gestern Abend auf Anfrage eines Marktteilnehmers den Schutzschirm für Energieunternehmen per Notrecht aktiviert. Damit ist automatisch auch Alpiq mit sofortiger Wirkung dem Schutzschirm unterstellt. Alpiq begrüsst das entschiedene Vorgehen der Regierung und unternimmt weiterhin alles, um keine Bundeshilfe beanspruchen zu müssen. Die seit vielen Monaten anhaltenden Verwerfungen an den Energiemärkten haben verschiedene Staaten zu Massnahmen zum Schutz der Versorgungssicherheit gegen systemische Risiken veranlasst. Gestern hat auch der Bundesrat auf Anfrage eines Marktteilnehmers den Schutzschirm für systemrelevante Schweizer Energieunternehmen aktiviert. Alpiq begrüsst das Vorgehen des Bundes, der damit ein wichtiges, vertrauensbildendes Signal an die Märkte aussendet. Mit Inkrafttreten des Bundesgesetzes über subsidiäre Finanzhilfen zur Rettung systemkritischer Unternehmen der…
-
Alpiq trotzt turbulenten Energiemärkten und steigert das operative Ergebnis
Alpiq verzeichnet im ersten Halbjahr 2022 in äusserst volatilem Marktumfeld eine starke operative Performance Bereinigtes EBITDA gegenüber Vorjahr um 31 Mio. CHF auf 114 Mio. CHF gesteigert (+37 %) Erfolgreiche kommerzielle Inbetriebnahme des 900-MW-Pumpspeicherkraftwerks Nant de Drance Liquiditätsmanagement bleibt anspruchsvoll Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat die Energiemärkte in den Grundfesten erschüttert. Die Auswirkungen prägen den Markt in noch nie dagewesenem Ausmass. Innert weniger Monate hat sich die Energiewelt dramatisch verändert. In diesem äusserst turbulenten Umfeld ist es Alpiq gelungen, die operative Performance deutlich zu verbessern. So erreicht das bereinigte EBITDA im ersten Halbjahr 2022 114 Mio. CHF (2021: 83 Mio. CHF). Dies entspricht einer Steigerung um 37 %…
-
Inbetriebnahme von Nant de Drance – ein wesentliches Element für die Versorgungssicherheit in der Schweiz und in Europa
Nach 14 Jahren Arbeit mit intensiven Testphasen nimmt das Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance im Wallis am 1. Juli 2022 seinen Betrieb auf. Mit den äusserst flexiblen sechs Maschinengruppen und einer Leistung von 900 MW spielt Nant de Drance eine wesentliche Rolle für die Stabilisierung des Stromnetzes der Schweiz und Europas. Es trägt zur Stromversorgungssicherheit in der Schweiz bei. Anlässlich der bevorstehenden Inbetriebnahme haben Bundesrätin Simonetta Sommaruga und der Walliser Regierungsratspräsident Roberto Schmidt das Kraftwerk heute in Augenschein genommen. Offiziell wird Nant de Drance SA das Kraftwerk zusammen mit den Aktionären Alpiq, SBB, IWB und FMV im September einweihen. Die Öffentlichkeit hat die Gelegenheit, das Bauwerk bei den Tagen der offenen…
-
Alpiq begrüsst Massnahmen zur Sicherung der Versorgungssicherheit, sieht aber Anpassungsbedarf
Alpiq unterstützt die Bestrebungen des Bundes, die Versorgung der Schweiz mit Strom sicherzustellen. Der Gesetzesentwurf ist als präventiv subsidiäre Massnahme gedacht. Diese soll die Versorgungssicherheit für Gesellschaft und Wirtschaft auch im aktuell extremen Marktumfeld, getrieben von geopolitischen Kräften, gewährleisten. Alpiq sieht im Entwurf mehrere Aspekte, die kontraproduktiv und in der Folge unternehmensgefährdend sind. In ihrer Antwort auf die Vernehmlassung hat Alpiq auf die kritischen Punkte hingewiesen und regt wesentliche Anpassungen an. Der Bund will die systemrelevanten Energieunternehmen präventiv dazu verpflichten, sich einem Schutzschirm des Bundes zu unterstellen. Da das Marktumfeld äusserst angespannt ist und die hohe Volatilität an den Energiemärkten zu Systemrisiken führt, kann eine solche Verpflichtung zielführend und stabilisierend sein.…
-
Navin Parasram wird neuer Leiter Digital & Commerce
Der Verwaltungsrat der Alpiq Holding AG hat Navin Parasram (48) zum neuen Leiter des Geschäftsbereichs Digital & Commerce gewählt. Parasram wird per 1. Juni 2022 auch Mitglied der Geschäftsleitung von Alpiq. Derzeit leitet Parasram bei Alpiq die Geschäftseinheit Merchant Trading. Navin Parasram ist promovierter Ingenieur und seit April 2020 bei Alpiq tätig. Bevor er zu Alpiq stiess, war Parasram im Handel mit Rohstoffen und strukturierten Produkten bei EDF Trading, Citigroup und Engie in London und Paris tätig. Er tritt die Nachfolge von Antje Kanngiesser an, die diese Funktion seit letztem Jahr interimistisch innehatte. Navin Parasrams neue Aufgaben umfassen neben dem internationalen Energiegrosshandel auch das Asset Trading, also das Risikomanagement von…