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Alpiq erwirtschaftet positives operatives Ergebnis über Vorjahr
EBITDA vor Sondereinflüssen über Vorjahr: 302 Mio. CHF Schweizer Stromproduktion erwartungsgemäss unter Vorjahr, internationale Produktion und Energiehandel über Vorjahr Ausgewiesenes Reinergebnis von -271 Mio. CHF aufgrund von Bewertungseffekten von -521 Mio. CHF, welche sich in den Folgejahren bei Vertragserfüllung ausgleichen werden Liquidität und Finanzierung gesichert Verwaltungsrat beantragt keine Dividendenausschüttung Positive Ergebnisse 2022 erwartet Die Alpiq Gruppe (Alpiq) hat 2021 in einem äusserst dynamischen Marktumfeld einen Nettoumsatz von 7,7 Mrd. CHF erwirtschaftet. Grund für den Umsatzsprung waren die insbesondere im 2. Halbjahr stark gestiegenen Energiepreise. Das operative Geschäft lag über Vorjahr und resultierte in einem EBITDA vor Sondereinflüssen von 302 Mio. CHF. Massgeblich zum positiven Ergebnis beigetragen hat der Energiehandel mit…
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Alpiq unterzeichnet Windenergie-PPA mit Renewable Power Capital in Finnland
Alpiq hat in Finnland einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) mit Merkkikallio Wind Oy, einem Windkraft-Produktionsunternehmen im Besitz von Renewable Power Capital (RPC), unterzeichnet. Dieser Vertrag ist ein weiterer Schritt im Ausbau der europäischen Energiehandelsaktivitäten von Alpiq in den nordischen Ländern und stärkt die Marktposition des Unternehmens. Alpiq wird im Rahmen eines langfristigen PPA Strom aus dem Windpark Merkkikallio von RPC abnehmen und damit zusätzliche Stromproduktion aus Erneuerbaren in das finnische Stromnetz einspeisen. Der Windpark befindet sich in der Nähe der Stadt Vaasa in der finnischen Region Südostbottnien und besteht aus 15 Windturbinen mit einer Nennleistung von 82,5 MW. Mit diesem PPA erhöhen sowohl Alpiq als auch RPC ihre Planungssicherheit und reduzieren…
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Gondosolar: Projekt für den Bau der grössten Photovoltaikanlage der Schweiz in den Walliser Alpen
Oberhalb der Walliser Ortschaft Gondo ist die grösste Photovoltaikanlage der Schweiz geplant. Dank der optimalen Lage auf über 2000 Metern über Meer wird Gondosolar jährlich rund 23,3 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren – mehr als die Hälfte davon im Winterhalbjahr. Das Projekt Gondosolar, das heute in Brig präsentiert wurde, ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Gondo-Zwischbergen, der lokalen Kraftwerks- und Netzbetreiberin Energie Electrique du Simplon (EES) und dem Projektinitianten Renato Jordan. Im Kanton Wallis, auf einer Höhe zwischen 2000 und 2200 Metern über Meer, soll die grösste Photovoltaikanlage der Schweiz beziehungsweise die grösste hochalpine Photovoltaikanlage in den Alpen entstehen: Gondosolar. Die Projektträgerschaft plant oberhalb von Gondo auf einer Fläche von rund 100’000…
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Alpiq und der Verband der konzedierenden Gemeinden starten die 2. Ausgabe des #prixalpiq
Alpiq startet heute zusammen mit dem Verband der konzedierenden Gemeinden des Wallis (ACC) die zweite Ausgabe des #prixalpiq. Der Preis zeichnet jedes Jahr zwei Projekte aus, die von Walliser Gemeinden zugunsten einer nachhaltigen Wasserbewirtschaftung umgesetzt werden. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2022 und die Jury wird den Gewinner sowie den «Sieger der Herzen» im Oktober 2022 an der Foire du Valais bekanntgeben. Der #prixalpiq umfasst Preise mit einem Gesamtwert von 50 000 CHF. Alpiq arbeitet erneut mit dem Verband der konzedierenden Gemeinden (ACC) zusammen, um die zweite Ausgabe des #prixalpiq zu starten. Der Preis zeichnet jedes Jahr zwei Projekte aus, die von Walliser Gemeinden zugunsten einer nachhaltigen und effizienten…
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Lukas Gresnigt wird neuer Leiter International und Mitglied der Alpiq Geschäftsleitung
Der Alpiq Verwaltungsrat hat Lukas Gresnigt zum ordentlichen Mitglied der Alpiq Geschäftsleitung und Leiter des Geschäftsbereichs International per 1. April 2022 ernannt. Sein Vorgänger Matthias Zwicky tritt nach vielen erfolgreichen Jahren in den Ruhestand. Lukas Gresnigt (47), niederländischer Staatsbürger, ist ein internationaler Energieexperte mit einer ausgewiesenen Erfolgsbilanz. Seine besonderen Schwerpunkte liegen auf internationalen Asset-Strategien, Energiemärkten, der Energiewende und Geschäftsentwicklung. In der Vergangenheit hatte er verschiedene leitende Funktionen inne: bei SHV Energy, einem globalen Distributeur für Flüssiggas (LPG), und bei Statkraft, einem auf erneuerbare Energieerzeugung und Energiemärkte spezialisierten norwegischen Energieversorger. Lukas Gresnigt verfügt über hervorragende Kenntnisse und 20 Jahre Erfahrung im Bereich der internationalen Anlagestrategien für Energie und Infrastruktur. Seine Laufbahn…
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Aktionäre verschaffen Alpiq mehr Handlungsspielraum
Die Energiemärkte sind in den vergangenen Wochen aus dem Gleichgewicht geraten Die Extrempreise erhöhen Liquiditäts- und Kreditrisiken aller Marktteilnehmer, wobei insbesondere grosse Stromproduzenten betroffen sind, die ihre Stromproduktion im Vorfeld vorsorglich abgesichert haben Die Aktionäre haben Alpiq eine temporäre Liquidität von 223 Mio. CHF zur Verfügung gestellt. Eine weitere Erhöhung auf 300 Mio. CHF wird diskutiert Alpiq verfügt über ein stabiles operatives Geschäft mit einer guten Profitabilität und erwartet für das Geschäftsjahr 2021 weiterhin ein positives operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen unter Vorjahr Die Energiemärkte sind in den vergangenen Wochen aus dem Gleichgewicht geraten: Gründe dafür sind eine massiv gestiegene Nachfrage nach Gas und Kohle in Asien, geopolitische Unsicherheiten bei…
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Wahl von Johannes Teyssen zum Verwaltungsrat
Aktionäre der Alpiq Holding AG haben antragsgemäss Johannes Teyssen zum neuen Verwaltungsrat gewählt. Die Aktionäre der Alpiq Holding AG haben am 9. Dezember 2021 Johannes Teyssen als neuen Alpiq Verwaltungsrat gewählt. Er wird ab 1. Januar 2022 die Nachfolge von Jens Alder als Verwaltungsratspräsident antreten. Teyssen (62) ist deutscher Staatsbürger und war vom 1. Mai 2010 bis Ende März 2021 CEO des Energiekonzerns E.ON SE mit Hauptsitz in Essen. Er leitete die Transformation des E.ON-Konzerns von einem integrierten globalen Versorgungsunternehmen zum führenden europäischen Infrastruktur- und kundenorientierten Energiespezialisten. Johannes Teyssen ist eine der herausragenden Persönlichkeiten der europäischen Energiebranche und wird Alpiq gemeinsam mit CEO Antje Kanngiesser strategisch in die nächste Phase…
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Korrekturen in der finanziellen Berichterstattung
Der Verwaltungsrat hat nachträgliche Korrekturen im publizierten Semesterbericht 2021 genehmigt, die auch die Jahresrechnung 2020 betreffen. Das EBITDA vor Sondereinflüssen beträgt per 30.06.2021 71 Mio. CHF, anstelle 80 Mio. CHF. Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet Alpiq weiterhin ein positives operatives Ergebnis unter Vorjahr. Korrekturen im publizierten Semesterbericht 2021 sowie in der Jahresrechnung 2020 Der Verwaltungsrat der Alpiq Holding AG hat rückwirkende Korrekturen in dem am 26. August 2021 publizierten Semesterbericht 2021 der Alpiq Gruppe genehmigt. Das EBITDA gemäss IFRS beträgt per 30.06.2021 141 Mio. CHF, anstelle 185 Mio. CHF. Das Reinergebnis gemäss IFRS liegt bei 16 Mio. CHF, anstelle 54 Mio. CHF per 30.06.2021. Das EBITDA vor Sondereinflüssen beträgt per…
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Johannes Teyssen als neuer Verwaltungsrat nominiert
Den Aktionären der Alpiq Holding AG wird Johannes Teyssen als neuer Verwaltungsrat zur Wahl vorgeschlagen. Er soll als Verwaltungsratspräsident ab 1. Januar 2022 die Nachfolge von Jens Alder antreten. Die Wahl findet am 9. Dezember 2021 an der ausserordentlichen Generalversammlung der Alpiq Holding AG statt. Johannes Teyssen war bis Ende März 2021 CEO des deutschen Energiekonzerns E.ON SE. Jens Alder (64) wurde im April 2015 zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt. Er hat Alpiq durch eine höchst anspruchsvolle Transformationsphase geführt. Auf strategischer Ebene führte Jens Alder das Unternehmen durch einen tiefgreifenden Restrukturierungsprozess, während dem die Nettoverschuldung massiv reduziert wurde. Auf Aktionärsebene setzte er den Wechsel im Aktionariat um, bei welchem Energy Infrastructure Partners…
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Alpiq gewinnt erstinstanzlich im Steuerstreit mit der rumänischen Steuerbehörde
Das erstinstanzlich zuständige rumänische Verwaltungsgericht hat im seit 2017 laufenden Steuerstreit über Mehrwertsteuer und Gewinnsteuern zugunsten der Alpiq Energy SE, Prag, entschieden. Die unterlegene rumänische Steuerbehörde ANAF (Agenția Națională de Administrare Fiscală) hatte von der Alpiq Energy SE nach einem Steueraudit für die Periode 2010 bis 2014 Mehrwertsteuer, Gewinnsteuer, Zinsen und Strafsteuern über streitgegenständlich rund 130 Mio. CHF gefordert. Das Gericht ist nun im Entscheid vom 19. Oktober 2021 der Argumentation von Alpiq Energy SE gefolgt und hat die Entscheidung der ANAF als rechtswidrig aufgehoben. Der Entscheid ist noch nicht rechtskräftig und kann von der ANAF bei der zweiten Instanz angefochten werden. Weitere Informationen finden Sie in der Medienmitteilung vom…