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Planungsraum für den Rhein-Main-Link nimmt Formen an
Der Startschuss für die nächste Planungsphase des Rhein-Main-Links ist gefallen. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 16. November einen sogenannten Präferenzraum für die weitere Planung des Projektes veröffentlicht. In diesem wird Amprion nun erste potenzielle Leitungsverläufe für die Erdkabeltrasse entwickeln und sie im Frühjahr 2024 vorstellen. Bereits jetzt ist der Übertragungsnetzbetreiber in den Dialog mit verschiedenen Interessengruppen getreten. Im Rahmen von zehn Informationsveranstaltungen in der Planungsregion erläuterte Amprion den aktuellen Stand des Vorhabens, den genehmigungsrechtlichen Rahmen und die weiteren Schritte im Projekt. „Unser Dialogangebot richtete sich zunächst an Träger öffentlicher Belange, kommunale Verwaltungsspitzen und politische Abgeordnete, um frühzeitig regionale Besonderheiten und Hinweise für die Planung aufzunehmen“, erklärt Dr. Dominik Stunder, Gesamtprojektleiter…
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Amprion drückt bei Windstromverbindung ins Rhein-Main-Gebiet aufs Tempo
Der Übertragungsnetzbetreiber startet die Planungen für ein weiteres Erdkabelvorhaben von der Nordsee in den Süden Deutschlands. Der Rhein-Main-Link ist eins der zentralen Netzausbauprojekte, um Deutschland bis 2045 klimaneutral mit Energie zu versorgen. Bis zu acht Gigawatt Leistung aus Offshore-Windenergie soll die Stromverbindung direkt nach Hessen bringen und dort den Wirtschaftsraum stärken. Amprion plant mit dem Rhein-Main-Link erstmals vier Gleichstrom-Erdkabelvorhaben in einem gemeinsamen Energiekorridor über 500 Kilometer Länge zu bündeln. „Bei den Planungen machen wir jetzt Tempo. Zur Beschleunigung setzen wir auf das neue Präferenzraumverfahren der Bundesnetzagentur“, sagt Dr. Dominik Stunder, Gesamtprojektleiter für den Rhein-Main-Link. Das neue Verfahren ersetzt die zeitintensive Bundesfachplanung. Der Rhein-Main-Link besteht aus den vier Vorhaben mit den…
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Amprion und E.ON bringen weltweit ersten dezentralen Netzbooster auf den Weg
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion wird im Verteilnetz von E.ON den weltweit ersten dezentralen Netzbooster anschließen. Die modularen Batteriespeicher stabilisieren das Stromnetz, reduzieren Eingriffe und sparen damit Kosten für die Netzkunden. Die erste Anlage wird im Gebiet von LEW Verteilnetz (LVN), einem regionalen Netzbetreiber der E.ON-Gruppe, in Bayerisch-Schwaben umgesetzt. Das Konzept haben Amprion und E.ON im Rahmen ihrer seit Ende 2020 bestehenden Kooperation erarbeitet. Ziel der Zusammenarbeit ist unter anderem das gemeinsame Entwickeln innovativer Betriebsmittel für die Systemstabilität. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat Amprion nun grundsätzlich grünes Licht für die Umsetzung des neuen Netzbooster-Konzepts gegeben. „Wir freuen uns, die Bestätigung der BNetzA für diese innovative Technologie erhalten zu haben. Der dezentrale Netzbooster wird…
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Amprion investiert Rekordsumme in beschleunigten Netzausbau
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion beschleunigt den Netzausbau und wächst weiter. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erreichten die Investitionen mit rund 1,5 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Das Unternehmen plant, in den kommenden fünf Jahren rund 22 Milliarden Euro in das Übertragungsnetz zu investieren. Mit seinen Investitionen trägt das Unternehmen dem beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien und dem Umbau des Energiesystems Rechnung. Der Fokus liegt dabei auf dem Ausbau der wichtigen Nord-Süd-Gleichstromkorridore an Land sowie der Realisierung der ersten vier Offshore-Netzanbindungssysteme von Amprion. „Es beginnt eine neue Phase der Energiewende, in der wir von der Planung zunehmend in die Umsetzung kommen. Aktuell realisieren wir so viele Projekte wie nie zuvor”, sagte Amprion-CEO Dr. Hans-Jürgen Brick.…
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Elia und Amprion vereinbaren Zusammenarbeit für zweite deutsch-belgische Stromverbindung
Die deutschen und belgischen Übertragungsnetzbetreiber Amprion und Elia haben eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) zum Bau einer zweiten grenzüberschreitenden Stromverbindung, eines sogenannten Interkonnektors, unterzeichnet. Studien im Vorfeld haben gezeigt, dass ein zweiter Interkonnektor dazu beitragen kann, den zukünftigen Energiebedarf beider Länder zu decken. Damit zahlt er sich wirtschaftlich für die Bevölkerung in Belgien und Deutschland – sowie in ganz Europa – aus. Bis Mitte 2024 wollen Amprion und Elia ein Konzeptpapier vorlegen, das als Grundlage für die weitere Ausarbeitung und Entwicklung des Projekts dienen wird. Erster Schritt in einem langen Prozess Die Unterzeichnungszeremonie für das MoU fand vor dem Hintergrund des heutigen belgisch-deutschen Energiegipfels in Zeebrügge statt. Zu dessen…
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Amprion legt Zehn-Punkte-Plan für Kohleausstieg bis 2030 vor
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat die Auswirkungen eines vorgezogenen Kohleausstiegs aus Netzsicht analysiert. Das Ergebnis: Ein Ausstieg bis 2030 ist technisch möglich, aber mit konkreten Anforderungen verbunden. Bei einem Kohleausstieg im Jahr 2030 nimmt der Druck weiter zu, das Übertragungsnetz insgesamt zu stärken: So wird in der Amprion-Untersuchung deutlich, dass der bisher geplante Ausbau der Netzinfrastruktur nicht ausreicht und auch das aktuelle Markt- und Regulierungsdesign reformiert werden muss, um das heutige Niveau an Systemstabilität zu garantieren. Zehn-Punkte-Plan für die neue Bundesregierung Amprion-CEO Dr. Hans-Jürgen Brick sagte: „Wir brauchen eine stabile Transformationsphase auf dem Weg hin zur Klimaneutralität. Mit einem Stresstest müssen wir dabei sicherstellen, dass wir nicht nur ausreichend Erzeugung zur…
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Amprion veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion stellt die Fortschritte bei der Umsetzung seiner Nachhaltigkeits-strategie dar. Der Bericht erfüllt die Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex und ist entsprechend zertifiziert. Amprion wird künftig alle zwei Jahre über die Entwicklung berichten. Die Energiewende in Deutschland und Europa ist die zentrale gesellschaftliche Herausforderung der nächsten Dekade. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion trägt mit seinem Kerngeschäft zu einem klimaverträglichen, sicheren und effizienten Energiesystem bei. Das Unternehmen gilt damit als ökologisch nachhaltig im Sinne der EU-Taxonomie. Dr. Hans-Jürgen Brick, CEO der Amprion GmbH, sagte dazu: „Nachhaltigkeit ist Teil der Amprion-DNA. Wir entwickeln Lösungen, die unter Klimaschutz- wie unter volkswirtschaftlichen Aspekten den maximalen Beitrag für die Gesellschaft realisieren.“ Die Nachhaltigkeitsstrategie habe dieses Verständnis…
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Die neue Amprion-Hauptschaltleitung – das Betriebssystem für die Energiewende
In seiner neuen Hauptschaltleitung (HSL) in Brauweiler bei Köln setzt der Übertragungsnetzbetreiber Amprion auf innovative Technologien, um die Ziele Klimaneutralität und Systemsicherheit in Einklang zu bringen. Die Amprion HSL wird damit zu einem zentralen technischen Baustein für das Erreichen der deutschen Klimaziele. Amprion bereitet sich auch in der Systemführung auf die neue Energiewelt vor und hat bisher rund 100 Millionen Euro in seine neue HSL für Deutschland investiert. „Wir liefern mit der neuen HSL in Brauweiler das Betriebssystem für die Energiewende. Sie ist ein zentraler technischer Baustein für ein sicheres, klimaneutrales Energiesystem“, sagte Amprion-CEO Dr. Hans-Jürgen Brick. Die Amprion HSL ist die größte Netzleitwarte Europas und modular aufgebaut. Innovative Technologien…
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Partielle Sonnenfinsternis blieb wie erwartet ohne Auswirkungen auf die Stromversorgung
Am Donnerstagmittag gab es über Deutschland und weiten Teilen Europas eine partielle Sonnenfinsternis. Daher sank die die Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen innerhalb kurzer Zeit um rund vier Gigawatt (GW). Auf die Sicherheit der Stromversorgung in den Netzgebieten der vier Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW wirkte sich das Naturereignis nicht aus. Die partielle Sonnenfinsternis begann über Deutschland um 11:20 Uhr. Die größte Bedeckung der Sonne war mit rund 20 Prozent in Norddeutschland, im Süden war die Bedeckung mit um zehn Prozent im Maximum und rund 4,5 Prozent im Minimum deutlich niedriger. Die Sonnenfinsternis endete um 13:40 Uhr. Während der Sonnenfinsternis erzeugten die Solaranlagen in Deutschland weniger Strom. Auf Basis der Prognosen…
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Amprion mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2020
Der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Amprion blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurück. Trotz Corona-Pandemie hat das Unternehmen erstmals mehr als eine Milliarde Euro in den Netzausbau investiert und beschäftigt seit Juli 2020 mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der im Jahr 2020 erzielte Jahresüberschuss liegt mit rund 217 Millionen Euro stabil auf Vorjahresniveau. Damit mehr Strom aus erneuerbaren Energien zuverlässig und sicher in das Übertragungsnetz eingespeist werden kann, hat Amprion im Jahr 2020 erstmals mehr als eine Milliarde Euro in den Netzausbau investiert. So trägt das Unternehmen dazu bei, den Weg für ein klimaverträgliches Energiesystem zu bereiten. Der Schwerpunkt der Investitionen lag 2020 auf Nord-Süd-Achsen wie den Gleichstromverbindungen A-Nord und Ultranet…