• Gesundheit & Medizin

    Verwaltungsrat wählt Gordana Marsic in die zukünftig dreiköpfige Führungsspitze der AOK Baden-Württemberg

    Gordana Marsic wird ab dem 1. Januar 2024 neues und zugleich drittes Vorstandsmitglied der AOK Baden-Württemberg. Der Verwaltungsrat der Südwestkasse hat nach intensivem Auswahlverfahren heute einstimmig die 40-jährige Managerin in das Spitzenamt gewählt. Marsic ist bereits seit 2002 für die AOK Baden-Württemberg tätig – davon 13 Jahre als Führungskraft. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Gordana Marsic eine hervorragend geeignete Persönlichkeit für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen konnten, die neben ihren fachlichen Qualitäten die AOK Baden-Württemberg von der Pike auf kennt“, betont Monika Lersmacher, alternierende Verwaltungsratsvorsitzende und Versichertenvertreterin. „Frau Marsic ist eine ausgewiesene Sozialversicherungsexpertin und dynamische Führungspersönlichkeit, die auch angesichts schwieriger politischer Rahmenbedingungen für die gesetzliche Krankenversicherung neue und zukunftsweisende…

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    Pflege für viele kein Thema

    Rund 335.000 Versicherte der AOK Baden-Württemberg sind pflegebedürftig, Tendenz steigend. Und trotzdem hat sich die Mehrheit (57 Prozent) der Menschen im Südwesten mit diesem Thema bisher weniger stark bzw. noch gar nicht auseinandergesetzt. Obwohl sich die Hälfte (53 Prozent) der Baden-Württemberger/innen die Pflege einer ihnen nahestehenden Person auf jeden Fall bzw. eher vorstellen kann, wird nur jede/r Vierte (27 Prozent) der Pflegebedürftigen zu Hause von Angehörigen gepflegt. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der AOK Baden-Württemberg hervor. Die Südwestkasse will Pflegebedürftige und pflegende Angehörige unterstützen und informieren. „Pflege geht uns alle was an und der größte Pflegedienst in Baden-Württemberg ist die Familie. Wir sind für die…

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    Neues Experten-Netzwerk zur Digitalisierung im Gesundheitswesen erfolgreich gestartet

    Die AOK Baden-Württemberg hat mit dem Digitalwerk ein offenes Experten-Netzwerk initiiert, um die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung stärker voranzubringen und einen Austausch zwischen Expertinnen und Experten zu fördern. Zu einer ersten Auftaktveranstaltung im Impact Hub in Stuttgart kamen diese Woche rund 100 Teilnehmende aus ganz Deutschland zusammen, um in Form eines Barcamps gemeinsam Lösungsansätze für ein digital-optimiertes und patientenorientiertes Gesundheitssystem zu diskutieren. Im Fokus des ersten Austausches standen Themen, die trotz ihrer hohen Relevanz für die Gestaltung des digitalen Wandelns im Gesundheitswesen, in der breiten Diskussion bislang eher am Rande thematisiert wurden. In kleinen Gruppen setzten sich die Expertinnen und Experten unter anderem mit ökonomischen Aspekten der Digitalisierung, dem Fachkräftemangel im Gesundheitswesen…

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    Post-Covid-Erkrankungen: Wenige Betroffene aber lange Ausfallzeiten

    Eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass seit Pandemiebeginn 32 Prozent aller durchgehend erwerbstätigen Versicherten der AOK Baden-Württemberg mindestens einmal im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung in ihren Unternehmen ausgefallen sind. Bis Dezember 2022 waren knapp 1 Prozent der Beschäftigten von einer Post-Covid-Erkrankung betroffen. Beim allgemeinen Krankenstand verzeichnete das WIdO im vergangenen Jahr einen Höchstwert für Baden-Württemberg in den letzten 12 Jahren. Etwa 455.000 der insgesamt 1,4 Millionen durchgehend erwerbstätigen Versicherten der AOK Baden-Württemberg wurden zwischen März 2020 und Dezember 2022 im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung mindestens einmal arbeitsunfähig geschrieben. 10.922 Beschäftigte waren im Südwesten von einer Post-Covid-Erkrankung betroffen. Nach mehreren Auf- und Abwärtsbewegungen erreichten sowohl akute…

  • Gesundheit & Medizin

    Zumeldung zur angespannten Versorgung in den Kinder- und Jugendpsychiatrien

    . Heute fordert Gesundheitsminister Manne Lucha angesichts länger werdender Wartelisten bei den Kinder- und Jugendpsychiatrien im Land längerfristige Behandlungskapazitäten. Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, äußert sich dazu: „Wir haben 2021 unter dem Eindruck der Pandemie die Empfehlung des Kinder- und Jugendpsychiatrie-Gipfels in Baden-Württemberg, die Zahl der Betten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie für einen Zwei-Jahres-Zeitraum erheblich aufzustocken, ohne Vorbehalt mitgetragen. Es zeigt sich nun: Die seelische Belastung vieler Kinder und Jugendlichen durch den Stillstand in ihrem gewohnten Alltag während der Pandemie wirkt bis heute nach. Die Störungen und Brüche in den sozialen Beziehungen – gerade in Familien, die sozial belastet sind – enden nicht von heute auf morgen, wenn die…

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    AOK Baden-Württemberg schließt Vertrag zur gezielten Diagnostik bei krebskranken Kindern

    Die AOK Baden-Württemberg hat mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg einen Versorgungsvertrag zur gezielten Behandlung von krebskranken Kindern mit einem Rückfall oder einer Hochrisikoerkrankung abgeschlossen, für die keine etablierte Behandlung mehr zur Verfügung steht. Die Tumoren und die Keimbahn der betroffenen Kinder werden im Rahmen des INFORM-Projektes unter Koordination des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) umfangreich molekulargenetisch untersucht, um mögliche Behandlungsoptionen zu finden. Jedes Jahr sind in Deutschland etwa 500 krebskranke Kinder von Rückfällen betroffen, für deren Behandlung keine etablierte Therapie mehr zur Verfügung steht. Die Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Krebsforschungszentrums und der Universität Heidelberg sind in der Genomforschung und Präzisionsbehandlung von kindlichen Tumoren international führend. Da sich Tumore…

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  • Gesundheit & Medizin

    Mandel-Operationen: Große Unterschiede zwischen Kliniken im Südwesten

    Bei Mandeloperationen gibt es je nach Klinik große Unterschiede bei der Häufigkeit von Blutungen und weiteren Komplikationen, die nach dem Eingriff auftreten können. Darauf weist die AOK Baden-Württemberg anlässlich des Höhepunktes der Halsschmerz-Saison hin. Laut einer bundesweiten Auswertung auf Basis des Verfahrens zur „Qualitätssicherung mit Routinedaten“ (QSR) kommen Eingriffe wegen Nachblutungen innerhalb von 30 Tagen nach der Mandeloperation in der Gruppe der Kliniken, die bei der Auswertung am schlechtesten abschneiden, etwa drei Mal häufiger vor als in den Kliniken mit den besten Ergebnissen. Neben den Ergebnissen zur Behandlungsqualität bietet die AOK in ihrem Gesundheitsnavigator erstmals auch Daten zur Indikationsqualität an. Die klinikbezogene Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) auf…

  • Gesundheit & Medizin

    Deutlich schnellere Versorgung bei Hautproblemen

    Versicherte der AOK Baden-Württemberg haben jetzt die Möglichkeit einer digitalen fachärztlichen Diagnose bei Hauterkrankungen und können so lange Wartezeiten und Terminstress vermeiden. Diesen Service bietet die Südwestkasse in Zusammenarbeit mit OnlineDoctor, dem führenden Teledermatologie Anbieter Europas, an. Über die Webseiten der AOK Baden-Württemberg und onlinedoctor.de können Menschen mit einem Hautproblem digital eine Anfrage bei einer Dermatologin oder einem Dermatologen ihrer Wahl stellen, indem sie drei Fotos der betroffenen Hautstelle hochladen und mithilfe eines Chatassistenten Fragen zu den Symptomen beantworten. Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie auf dem Media- und Politikportal der AOK Baden-Württemberg. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: AOK Baden-Württemberg Presselstraße 19 70191 Stuttgart Telefon: +49 (711) 2593-0 Telefax: +49 (711) 2593-300…

  • Finanzen / Bilanzen

    Ab 2023 wird die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung elektronisch

    Ab 01. Januar 2023 wird die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) auch für Arbeitgeber verpflichtend. Bereits seit 2021 übermitteln Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte Arbeitsunfähigkeitsdaten elektronisch an die Krankenkassen. Auch Krankenhäuser liefern bereits im Rahmen des eAU-Verfahrens die stationären Aufenthaltszeiten an die Krankenkassen. Seit Anfang 2022 können schließlich auch Arbeitgeber an dem Verfahren teilnehmen, um die Arbeitsunfähigkeit ihrer Mitarbeitenden anzufordern. Was bisher freiwillig geschieht ist nach einem zwischenzeitlichen Aufschub verpflichtend: Ab dem 1. Januar 2023 ist die flächendeckende Einführung vorgeschrieben.  Wie funktioniert die eAU und was bedeutet die Verpflichtung für Arbeitgeber? Wenn der Arzt eine Arbeitnehmerin oder einen Arbeitnehmer krankschreibt, übermittelt die Arztpraxis die Krankmeldung elektronisch an die Krankenkasse. Damit…

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    Bauernfeind: „Versorgungssicherheit hat Vorrang“

    Die AOK Baden-Württemberg begrüßt zwar die Initiative von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, Maßnahmen zur Diversifizierung der Lieferketten einzuführen und die Arzneimittelversorgung in Deutschland und der EU stärken zu wollen. Doch die vorgestellten Eckpunkte zur Vermeidung von Lieferengpässen von Arzneimitteln greifen zu kurz, bemängelt Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg und Verhandlungsführer für die Arzneimittelausschreibungen der AOK-Gemeinschaft: „Lieferengpässe sind für die Versorgung der Patientinnen und Patienten ein großes Problem und müssen unter allen Umständen vermieden werden. Es hilft jedoch nicht, nur an der Preisschraube zu drehen. Das führt höchstens zu einer weiteren Belastung der Beitragszahlenden, ohne die Versorgungssituation zu verbessern.“ Die Südwestkasse fordere daher effektive Maßnahmen – auch von den pharmazeutischen Herstellern…