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Krankenhausreform könnte jährlich 4.700 Krebspatienten das Leben retten
Eine konsequent umgesetzte Krankenhausreform würde die Qualität der medizinischen Versorgung deutlich erhöhen. Allerdings benötigt der Umbau der Brandenburger Krankenhaus-Landschaft umfangreiche Investitionen der öffentlichen Hand. Das waren Erkenntnisse einer hochkarätig besetzten Diskussionsrunde, die am Donnerstagabend im Potsdam Museum am Alten Markt stattfand. Unter dem Titel „Gesundheitsversorgung auf dem Prüfstand – welche Chancen bieten die aktuellen Reformen für Brandenburg?“ diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Selbstverwaltung vor rund 50 geladenen Gästen. Hauptthema des Abends war die Krankenhausreform. Daniela Teichert, Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost, sagte: „Bei der Krankenhausreform muss die Qualität der Versorgung ein zentraler Aspekt sein, denn das rettet viele Menschenleben. So sollte beispielsweise verbindlich festgeschrieben werden, dass Krebspatientinnen und…