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    Finanzielle Gesundheit: Apotheker als Experten und Betroffene

    Apotheker, die im täglichen Berufsleben eine Schlüsselrolle in der Gesundheitsversorgung spielen, sind nicht immun gegen die alltäglichen Herausforderungen im Umgang mit Geld. Eine aktuelle Umfrage unter Apothekern enthüllt, dass auch sie mit den gleichen finanziellen Stolperfallen konfrontiert sind, die vielen anderen Berufsgruppen bekannt sind. Hier sind die fünf häufigsten Fehler, die Apotheker im Umgang mit ihrem Kapital begehen. 1. Mangelnde Budgetplanung: Zwischen Arzneimitteln und Ausgaben jonglieren Apotheker, die in ihrem täglichen Berufsleben komplexe Medikamentenregime jonglieren, vernachlässigen manchmal ihre eigenen Budgets. Der Fokus auf die finanzielle Gesundheit der Patienten geht mitunter auf Kosten der eigenen finanziellen Planung. Die Herausforderung besteht darin, die gleiche Präzision und Sorgfalt auf die Budgetplanung anzuwenden wie…

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    Transparenz in der Berufsunfähigkeitsversicherung

    Die Beantragung einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein komplexer Prozess, der sowohl für Versicherungsnehmer als auch -geber von hoher Bedeutung ist. Eine aktuelle rechtliche Fragestellung betrifft den Wegfall gefahrerhöhender Umstände und die damit verbundenen Konsequenzen für Versicherungsprämien. Gemäß § 19 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) sind Versicherungsnehmer verpflichtet, dem Versicherer alle relevanten Gefahrumstände mitzuteilen. Doch was passiert, wenn diese Umstände während der Vertragslaufzeit wegfallen? Diese Thematik steht im Zentrum dieses Berichts. Gefahrerhöhende Umstände können zu Risikozuschlägen bei der Berufsunfähigkeitsversicherung führen. Der Gesetzgeber regelt im § 41 VVG das Recht auf eine angemessene Herabsetzung der Prämie, wenn diese Umstände dauerhaft wegfallen. Dieser Artikel beleuchtet die Voraussetzungen, Rechte und Pflichten der Versicherungsnehmer und -geber in diesem…

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    Digitales Chaos: E-Rezept-Ausfall legt Apotheken lahm

    Seit den frühen Morgenstunden des heutigen Tages kämpfen Apotheken bundesweit mit massiven Störungen beim E-Rezept. Die Ausfälle betreffen mehrere Krankenkassen und Bundesländer, und die Gematik, die für die Telematikanwendungen der Gesundheitskarte verantwortlich ist, steht in der Kritik. Insbesondere die Informationskette und die mangelnde Kommunikation sorgen für Unmut bei Apothekern und Patienten. Bereits um 8 Uhr, mit der Öffnung der Apotheken, traten die ersten Störungen auf. Um 9 Uhr gab die Gematik offiziell bekannt, dass Fehler beim Einlösen über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) auftreten könnten. Die Empfehlung lautete, vorübergehend auf Papierausdruck oder die App auszuweichen, während intensiv an einer Lösung gearbeitet werde. Doch in der Realität führt dies zu erheblichen Unannehmlichkeiten…

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    Verpflichtendes E-Rezept wird trotz Verzögerungen Realität

    E-Rezept wird ab 1. Januar 2024 verbindlich: Trotz Verzögerungen bei der Digitalgesetzgebung hat das Bundesgesundheitsministerium entschieden, die Einführung unabhängig davon voranzutreiben. Ein entscheidender Schritt in Richtung Digitalisierung des Gesundheitswesens nach den Bemühungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Seit einem halben Jahr setzt sich Gesundheitsminister Lauterbach vehement für die Modernisierung des Gesundheitssektors durch die Einführung digitaler Instrumente ein. Der 1. Januar 2024 ist als Startdatum für die verpflichtende Einführung des E-Rezepts vorgesehen, gefolgt von der elektronischen Patientenakte (ePa) im Jahr darauf. Dennoch befinden sich sowohl das Digitalgesetz als auch das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) noch im parlamentarischen Verfahren. Trotz des Engagements des Bundestags, die beiden Gesetzesprojekte in 2. und 3. Lesung zu verabschieden,…

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    Gematik entwickelt neues NFC-Verfahren für E-Rezepte

    In einer wegweisenden Entscheidung hat die Gesellschafterversammlung der Gematik reagiert, um den Bedenken der Versender von E-Rezepten entgegenzutreten. Der zentrale Kritikpunkt war die fehlende Möglichkeit des Einlösens über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) auf Distanz. Nach intensiven Diskussionen und unter Berücksichtigung der Anliegen des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) hat die Gematik beschlossen, ein neues Verfahren zu entwickeln, um den Versendern eine alternative Lösung zu bieten. Die erarbeitete Spezifikation zielt auf die "mobile Nutzung der eGK ohne PIN im digitalen Verkaufsbereich" ab. Diese spezielle Ausrichtung soll es ermöglichen, verschiedene Anwendungsfälle im Kontext der eGK zu erleichtern und den Versendern eine effizientere Arbeitsweise zu ermöglichen. Die Gematik hat bisher keine konkreten Informationen über den Fortschritt…

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    E-Rezept: Digitale Gesundheitsinfrastruktur erneut gestört

    Die Digitalisierung im Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich der Telematikinfrastruktur (TI), sieht sich erneut mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Am Dienstagmorgen berichteten Apotheken bundesweit von Schwierigkeiten beim Abruf von E-Rezepten, die auf eine Störung bei der Einlösung über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) zurückzuführen sind. Die Gematik, Verantwortliche für die TI, bestätigte die vorliegende Störung und informierte über die Bemühungen der zuständigen Dienstleister, das Problem zu analysieren. Gemäß der Mitteilung der Gematik kam es vermehrt zu Fehlern bei der Einlösung von E-Rezepten, und verschiedene Apotheken in unterschiedlichen Bundesländern waren von dieser Störung betroffen. Bereits um 9 Uhr wurde bekanntgegeben, dass die Analyse der Situation mit Hochdruck voranschreitet, um die Auswirkungen dieser Störung zu…

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    Haftdrohung für Andrea Tandler in Maskenaffäre

    Im Landgericht München I wurde heute ein Verständigungsvorschlag präsentiert, der Andrea Tandler, Tochter des ehemaligen CSU-Generalsekretärs Gerold Tandler, sowie ihrem Geschäftspartner N. eine Haftstrafe von mehr als vier Jahren in der sogenannten Corona-Maskenaffäre vorsieht. Die beiden Angeklagten wurden im Zusammenhang mit Steuervorwürfen angeklagt, die aus ihrer Tätigkeit im Maskengeschäft während der Pandemie resultieren. Die Vorsitzende Richterin Andrea Wagner nannte für Tandler eine Haftstrafe zwischen vier Jahren und drei Monaten bis vier Jahren und neun Monaten. Ihr Geschäftspartner N. müsste demnach mit einer Strafe zwischen drei Jahren und sechs Monaten bis vier Jahren rechnen. Beide Angeklagten haben die ihnen zur Last gelegten Steuerhinterziehungsvorwürfe weitestgehend eingestanden und den entstandenen Steuerschaden mittlerweile beglichen.…

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    Apotheken-Nachrichten von heute

    Willkommen zu den neuesten Apotheken-Nachrichten! In dieser Ausgabe beleuchten wir Rentenstrategien für Apotheker, innovative Entwicklungen im E-Rezept-Bereich, Herausforderungen in der digitalen Gesundheitsinfrastruktur, das wegweisende CDU-Grundsatzprogramm für lokale Apotheken, einen bahnbrechenden ARCT-154 Covid-19-Impfstoff in Japan, den vielversprechenden Meris-Score für sichere Medikation, Warnungen vor fragwürdigen PKV-Beitragsrückforderungen und eine wegweisende Gerichtsentscheidung zu Kostenübernahmen in gemischten Krankenanstalten. Tauchen Sie ein in die aktuellen Entwicklungen und relevante Informationen aus der Welt der Apotheken. Finanzielle Weitsicht für Apotheker: Optimale Rentenstrategien im berufsständischen Versorgungswerk Apotheker, ebenso wie viele andere Berufsgruppen, haben die Möglichkeit, sich über ein berufsständisches Versorgungswerk für ihre Rente abzusichern. Monatlich entrichten sie hierzu Beiträge, um später im Ruhestand eine lebenslange Rente zu erhalten. Doch…

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    Unvorhersehbare Gefahr auf Gehweg – Hausbesitzer nicht haftbar

    In einem wegweisenden Urteil am 11. August 2023 hat das Landgericht Dessau-Roßlau (Aktenzeichen 4 O 477/22) über einen Fall entschieden, bei dem ein Passant auf einem Gehweg stürzte und sich schwer verletzte. Die Besonderheit des Falles liegt in der unvorhersehbaren Natur der Gefahr, die nicht auf Witterungsbedingungen, sondern auf der individuellen Heizsituation des betreffenden Hauses beruhte. Ein Mann erlitt während eines nächtlichen Spaziergangs eine schwere Fußverletzung, als er auf einer vereisten Fläche zu Fall kam. Ursächlich für den Unfall war das Überlaufen von Wasser aus einer Dachrinne, das sich auf dem Gehweg zu einer gefährlichen Eisfläche entwickelt hatte. Die Verletzung führte zu einer mehr als zweimonatigen Dienstunfähigkeit. Die Berufsgenossenschaft, die…

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    Private Krankenversicherer nicht zur Kostenübernahme in gemischten Krankenanstalten verpflichtet

    In einer wegweisenden Entscheidung hat das Oberlandesgericht München am 23. November 2022 (25 U 6359/22) klargestellt, dass private Krankenversicherer nicht automatisch zur Übernahme von Behandlungskosten in gemischten Krankenanstalten verpflichtet sind, es sei denn, sie haben im Vorfeld ausdrücklich eine entsprechende Zusage erteilt. Diese Entscheidung bestätigt damit eine vorherige gleichlautende Einschätzung der Vorinstanz. Die gerichtliche Klärung ergab sich aus einem konkreten Fall, in dem ein Versicherter darauf pochte, dass seine private Krankenversicherung die Kosten für eine Behandlung in einer gemischten Krankenanstalt übernehmen müsse. Der Versicherer argumentierte jedoch, dass keine ausdrückliche Zustimmung vorlag, und verwies auf die Vertragsbedingungen. Die Richter des Oberlandesgerichts München stützten ihre Entscheidung auf die Vertragsfreiheit und betonten, dass…

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