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    Keine Ablehnung der AMTS-Prüfung durch Kassen

    In den letzten Wochen hat das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) die Gemüter bewegt und zu intensiven Debatten geführt. Insbesondere die Rolle der Krankenkassen bei der Prüfung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) steht im Mittelpunkt der Kontroverse. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) warnte vor einer möglichen Übertragung von Kompetenzen der Heilberufe an die Kassen und bezeichnete das Gesetz als einen unverhältnismäßigen Eingriff in das Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung. In einer überraschenden Wendung hat der Bundesrat in seiner offiziellen Stellungnahme zum Kabinettsentwurf des GDNG diese Bedenken nicht geteilt. Das Hauptziel des Gesetzes, die erleichterte Nutzbarkeit von Gesundheitsdaten für gemeinwohlorientierte Zwecke, insbesondere für die medizinische Forschung, fand die Unterstützung des Bundesrats. Besondere Aufmerksamkeit erregte ein umstrittener Passus…

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    Erfolgreiches Apotheker-Networking

    In der heutigen Geschäftswelt sind gute Kontakte und ein starkes Netzwerk von unschätzbarem Wert. Es geht nicht nur darum, wen Sie kennen, sondern auch darum, wie Sie diese Beziehungen pflegen und nutzen können. Erfolgreiches Networking eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, und Apothekerinnen und Apotheker haben viele Potenziale, von einem gut gepflegten Netzwerk zu profitieren. Die Kunst des Netzwerkens: Verbinden, Austauschen und Helfen Ein starkes Netzwerk besteht aus Menschen, die nicht nur Kontakte, sondern auch echte Beziehungen schätzen. Diese Personen hören zu, fragen nach, und bieten Unterstützung an, ohne unmittelbar eine Gegenleistung zu erwarten. Sie sind die wahren Netzwerker, die Gelegenheiten nutzen, um andere Menschen zu verbinden und somit Synergien zu schaffen. Netzwerkaufbau:…

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    Schwere Lieferengpässe im Gesundheitswesen erfordern dringende Maßnahmen

    Die Lieferengpässe im Gesundheitswesen erreichen derzeit ein alarmierendes Ausmaß, wobei eine Vielzahl von Arzneimitteln, angefangen von antibiotischen Säften bis hin zu Fiebermitteln, von Knappheit betroffen ist. Besonders besorgniserregend ist jedoch der akute Mangel an lebenswichtigen Arzneimitteln zur Anwendung am Auge. In den letzten Monaten haben sich diese Engpässe deutlich verschärft und stellen eine ernsthafte Herausforderung für Patienten und Gesundheitsdienstleister dar. Die Apothekerschaft wird im kommenden November mit Protesten auf die Straße gehen, um auf diese drängenden Engpässe aufmerksam zu machen und ihre berechtigten Forderungen Gehör zu verschaffen. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hat in diesem Zusammenhang eine Liste von Aktionstipps herausgegeben, um sicherzustellen, dass die Proteste effektiv und friedlich ablaufen…

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    Heilberufe gegen Lauterbach: Einheit im Protest

    In einer außergewöhnlichen Geste der Geschlossenheit haben verschiedene Heilberufe ihre Kräfte vereint, um gemeinsam gegen die jüngsten Reformpläne von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu protestieren. Sogar der angesehene Virchowbund schließt sich diesem Widerstand an und kündigt koordinierte Aktionen in Zusammenarbeit mit Apothekerinnen und Apothekern an. Die Reformpläne von Minister Lauterbach hatten zuvor zu Spannungen zwischen den verschiedenen Heilberufen geführt. Doch letzte Woche kam es zu einem beeindruckenden Schulterschluss, als die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda), die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) beschlossen, gemeinsam gegen die Reformen vorzugehen. Am vergangenen Wochenende unternahm Minister Lauterbach erneut den Versuch, seine Reformagenda voranzubringen, indem er die Abschaffung der Budgetierung für Hausärzte in…

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    Apotheken als Kollateralschaden

    In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich die Gesundheitspolitik stetig verändert und entwickelt. Doch dabei rückt eine wichtige Gruppe immer weiter in den Hintergrund: die Apotheken. Diese Institutionen sind unverzichtbare Anlaufstellen für die Bevölkerung, wenn es um Medikamente und Gesundheitsberatung geht. Doch während die Gesundheitsreformen voranschreiten, scheint die Rolle der Apotheken als Kollateralschaden unbeachtet zu bleiben. Die großen Apothekenketten und kleinen Familienbetriebe stehen vor einer Herausforderung: Wie können sie ihre berechtigten Forderungen in dieser sich ständig wandelnden Landschaft der Gesundheitspolitik durchsetzen? Dies ist keine einfache Aufgabe, und bisherige Maßnahmen scheinen nicht auszureichen. Trotzdem ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Apothekerschaft eine Möglichkeit findet, ihre Interessen zu vertreten und sicherzustellen,…

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    Apotheken im Ausnahmezustand

    Im November stehen die deutschen Apotheken im Rampenlicht, und zwar aus einem sehr speziellen Grund: Sie planen einen landesweiten, vierwöchigen Protest, um auf ihre prekäre Situation aufmerksam zu machen. Der Bundesverband Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hat einen Leitfaden veröffentlicht, der die Apothekerinnen und Apotheker bei der Organisation dieses ambitionierten Vorhabens unterstützen soll. Trotz einer beeindruckenden Beteiligung am Protesttag im Juni herrscht unter den Apothekern die Sorge, dass die Einheit innerhalb ihrer Bewegung schwinden könnte. Ein dringlicher Appell aus dem ABDA-Leitfaden lautet daher: "Lassen Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen in der Region nicht im Stich und schließen Sie sich dem Protest an." Dies ist nur einer von zahlreichen wertvollen Ratschlägen, die online…

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    Apothekerinnen und Apotheker im Online-Protest

    In einer Zeit, in der der Einfluss sozialer Medien auf politische Debatten zunehmend an Bedeutung gewinnt, hat die Apothekerschaft einen bemerkenswerten Schritt gewagt, um ihren Protest gegen die Gesundheitspolitik zu verstärken. Die Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (Abda) hat einen Leitfaden veröffentlicht, der wertvolle Ratschläge bietet, wie Apothekerinnen und Apotheker ihre Anliegen effektiv in die digitale Welt tragen können. Im Fokus stehen dabei die Überflutung von Kommentarspalten und das gezielte Teilen von Protestinhalten. Tipp 1: Kommentarspalten fluten In einem beispiellosen Schritt ermutigt die Abda dazu, die Kommentarspalten der Gesundheitspolitikerinnen und -politiker in den sozialen Medien zu überfluten, um Aufmerksamkeit zu erregen und Druck auszuüben. Unabhängig vom aktuellen Thema sollen die Botschaften der…

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    Dronabinol-Rezepturen: Ein gefundenes Fressen für Retaxationen

    In deutschen Apotheken breitet sich Unruhe aus, und ein wachsendes Problem sorgt für Ärger: Retaxationen von Dronabinol-Rezepturen im Muster-16-Format, insbesondere durch die AOK. Apotheker berichten von einem zunehmenden Trend, bei dem Retaxationen scheinbar nach Gutdünken durchgeführt werden, ohne klare und nachvollziehbare Gründe. Dieses Vorgehen sorgt für Verärgerung in der Apothekerwelt, da es nicht nur Zeit und Ressourcen verschwendet, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität der Apotheken gefährdet. Ein Apotheker aus Nordrhein-Westfalen bringt die allgemeine Frustration auf den Punkt: "Dronabinol-Rezepturen werden fast immer gekürzt. Man kann den Eindruck gewinnen, dies geschieht nach Lust und Laune. Die Kasse bezieht sich dabei auf einen Fantasie-Einkaufspreis von Herstellern, die meist nicht lieferbar sind." Besonders problematisch…

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    Apotheken und Einkaufszentren betroffen

    Ein kürzlich gefälltes Urteil des Landgerichts Koblenz sorgt für weitreichende Diskussionen über die Sicherheitsstandards in öffentlichen Einrichtungen. In dem Urteil, datiert auf den 31. August 2023 und gekennzeichnet mit dem Aktenzeichen 3 O 294/22, wurde entschieden, dass ein Hotelgast, der auf einer Treppe stürzt und sich verletzt, in der Regel keinen Anspruch auf Schadenersatz und Schmerzensgeld gegenüber dem Hotelier hat, sofern die Treppe lediglich mit einem Handlauf gesichert war. Der Fall, der vor Gericht verhandelt wurde, befasste sich mit einem Hotelgast, der auf einer Treppe im Hotel ausrutschte und Verletzungen erlitt. Der Gast argumentierte, dass die Sicherheitsvorkehrungen an der Treppe unzureichend seien und forderte eine Entschädigung von Seiten des Hoteliers.…

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    Videosprechstunden auf dem Rückzug

    Die Nutzung von Videosprechstunden bei Ärzten in Mecklenburg-Vorpommern zeigt nach dem erheblichen Anstieg während der COVID-19-Pandemie einen erwarteten Rückgang. Daten der Barmer-Krankenkasse belegen, dass im Jahr 2021 während des Höhepunkts der Pandemie insgesamt 6650 Videosprechstunden für Barmer-versicherte Patienten abgerechnet wurden. Im Jahr 2022 sank diese Zahl auf 5620 Onlinebehandlungen, was einem Rückgang von 15 Prozent entspricht. Diese Informationen sind aus einer Veröffentlichung der Barmer-Krankenkasse ersichtlich, die mit 267.000 Versicherten die zweitgrößte gesetzliche Krankenkasse des Landes ist. Der rückläufige Trend setzt sich im Jahr 2023 fort, da im ersten Quartal dieses Jahres etwa 1360 Videosprechstunden abgerechnet wurden. Dies bedeutet einen Rückgang von 33 Prozent im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres…

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