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Pflegeverband: Schluss mit der pflegepolitischen Zechprellerei
Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) appelliert an die Bundes- und Landesregierungen, Verantwortung für die Versorgungssicherheit in der Altenpflege zu übernehmen. Sie müssen effektive Maßnahmen zum Schutz der Pflegebedürftigen ergreifen statt Verantwortungs-Outsourcing zu betreiben und Scheindebatten zu führen. AGVP-Präsident Thomas Greiner erklärt: „Es ist bedauerlich, dass politische Verantwortung oft auf Pflegeeinrichtungen abgewälzt wird. Wir kennen dieses Verantwortungs-Outsourcing von der Tariftreueregelung: Erst höhere Löhne für das Pflegepersonal beschließen und dann die Kosten bei den Einrichtungen abladen. Diese Kultur pflegepolitischer Zechprellerei muss ein Ende haben. Denn ein ähnliches Muster sehen wir bei der Vernachlässigung der Versorgungssicherheit. Im Jahr 2023 führten Kostensteigerungen und bürokratische Vorgaben zu Insolvenzen und Schließungen von 800 Pflegeeinrichtungen. Die Folge: Mehr…
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Bundeshaushalt 2024: Regierung zementiert Altenpflege-Krise
Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) kritisiert den geschrumpften Gesundheitsetat für 2024. Statt wegzuschauen, muss die Altenpflege-Politik den Versorgern ermöglichen, eine steigende Zahl Pflegebedürftiger würdevoll zu pflegen. AGVP-Präsident Thomas Greiner erklärt dazu: „Der Bundeshaushalt 2024 zeigt deutlich das politische Desinteresse an der Altenpflege. Zugunsten eines blinden ‚Weiter so!‘ verschließt die Regierung die Augen vor den Nöten der Pflegebedürftigen, die auf einen Heimplatz warten. So freuen sich Haushälter und Gesundheitspolitikerinnen der Ampel über einen geschrumpften Gesundheitsetat und werfen als Wiedergutmachung ein paar Euro für Modellprojekte in den Topf. Die Regierungsparteien zementieren die Altenpflege-Krise.“ Der AGVP appelliert an die Parteien, die Altenpflege-Politik neu auszurichten. „Die Zahl schwer Pflegebedürftiger auf Wartelisten für einen Heimplatz steigt.…
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Altenpflege im Demografie-Sandwich: Bürokratische Fesseln für Pflegepersonal und Heime lösen
Als Reaktion auf die Pflegekräftevorausberechnung des Statistischen Bundesamts fordert der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) die Überwindung starrer Bürokratie und mehr Flexibilität in der Altenpflege. So können das Pflegepersonal und die Einrichtungen Pflegebedürftige auch zukünftig würdevoll versorgen. Dazu erklärt AGVP-Geschäftsführerin Isabell Halletz: „Wir müssen lernen, deutlich mehr Pflegebedürftige mit weniger Pflegepersonal würdevoll zu versorgen, da in der Altenpflege in den nächsten sieben Jahren rund eine halbe Million Beschäftigte in Rente gehen. Der Höhepunkt der Beschäftigtenzahlen ist erreicht. Aber die Parteien wehren sich mit Händen und Füßen, auf die absehbaren Folgen des demografischen Wandels zu reagieren. Die Altenpflege gerät in ein Demografie-Sandwich: Die geburtenstarken Babyboomer gehen in Rente, die Zahl der Pflegebedürftigen steigt…
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Altenpflege-Krise endlich anerkannt: Guten Morgen, liebe Pflegekassen, Zeit zu handeln
Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) begrüßt, dass die Pflegekassen den Abbau von Pflegeplätzen als Realität anerkennen. Der AGVP fordert die Pflegekassen auf, nun ihrem gesetzlichen Auftrag nachzukommen und die Versorgungssicherheit wiederherzustellen. Dazu erklärt AGVP-Präsident Thomas Greiner: „Endlich machen die Kassen öffentlich, was sie selbst und wir schon lange wussten: Im letzten Jahr hat Deutschland wertvolle Pflegeplätze verloren. Da kann ich nur sagen: Guten Morgen, liebe Pflegekassen, und willkommen in der Wirklichkeit. Diese Entwicklung sollte nun auch der Politik die Dringlichkeit der Altenpflege-Krise vor Augen führen. 800 Insolvenzen und Schließungen von Pflegeeinrichtungen im Jahr 2023 – diesen Wink mit dem Zaunpfahl kann nur übersehen, wer bewusst die Augen davor verschließt.“ Der AGVP…
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Untätige Politik: Pflegeverband fordert Stopp des Abbaus von Pflegeplätzen
Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) fordert die Bundes- und Landespolitik auf, den Abbau von Pflegeplätzen schnellstmöglich zu stoppen. Dazu nötig sind die Einrichtung eines Pflegeplatz-Monitorings, eine Reform der Pflegevergütung und ein Recht auf einen Pflegeplatz. Dazu erklärt AGVP-Präsident Thomas Greiner: „Noch so ein Jahr wie das letzte und in der Altenpflege gehen die Lichter aus. Davon müssen wir heute ausgehen. Denn die sich zuspitzende Versorgungskrise in der Altenpflege ist seit 2023 gut dokumentiert. Viele Pflegeplätze, die wir in den nächsten Jahrzehnten dringend für die Versorgung einer steigenden Zahl Pflegebedürftiger benötigen würden, sind bereits verloren. Dennoch verharren Politik und Kassen in Untätigkeit. Für die Altenpflege ist es entscheidend, dass Politik und Kassen…
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Altenpflege 2023: Zwei Pflegeeinrichtungen pro Tag mussten Insolvenz anmelden oder schließen
Bis Mitte Dezember 2023 verzeichnet der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) 783 Insolvenzen und Schließungen in der Altenpflege. Angesichts zunehmender Versorgungsprobleme fordert er eine Generalüberholung der Vergütung von Pflegeleistungen. Dazu erklärt AGVP-Präsident Thomas Greiner: „2023 mussten täglich zwei Pflegeeinrichtungen Insolvenz beantragen oder schließen. Jede Insolvenz bedeutet eine tiefe Verunsicherung für Pflegebedürftige, sowohl in ambulanter Betreuung als auch in Pflegeheimen. Beide Gruppen fürchten um ihr gewohntes Leben und die Kontinuität ihrer Pflege. Wer sich diese Verunsicherung nicht vorstellen kann, findet aktuell leider aus dem ganzen Land Berichte, was in einem hochbetagten Menschen vorgeht, wenn dieser plötzlich sein Zuhause verliert und umziehen muss.“ Greiner fügt hinzu: „Die Insolvenzwelle und der damit einhergehende Abbau von…
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Pflegekompetenzgesetz: Pflegekräfte werden am Bett gebraucht, nicht im Büro
Der Arbeitgeberverband Pflege e.V. (AGVP) begrüßt grundsätzlich die Eckpunkte eines Pflegekompetenzgesetzes. Doch nicht alle Punkte stoßen auf Zustimmung. Dazu erklärt Isabell Halletz, Geschäftsführerin des AGVP: „Die Erweiterung der Kompetenzen für Pflegefachpersonen ist wichtig, um den Beruf zu stärken. Dadurch wird den Pflegefachpersonen mehr Verantwortung im eigenständigen Handeln übertragen und im Wettbewerb um das dringend benötigte Personal der Anschluss an internationale Standards ermöglicht. Ob eine berufsständische Vertretung auf Bundesebene dafür notwendig ist oder damit ein weiteres Bürokratiemonster geschaffen wird, hängt von einer klaren Beschreibung der Zuständigkeiten und Aufgaben ab. Im schlimmsten Fall werden die Prozesse unnötig verlangsamt und zusätzliches Personal gebunden. Dass Pflegefachpersonen künftig im Auftrag des Medizinischen Dienstes Begutachtungen zur…
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Pflegeverband: CDU-Grundsatzprogramm ist eine Enttäuschung für die Altenpflege
Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) bemängelt das Grundsatzprogramm der CDU als unzureichend für die Herausforderungen der Altenpflege. Er fordert die Union auf, konkrete Perspektiven für Pflegebedürftige und Einrichtungen zu entwickeln. Dazu erklärt AGVP-Präsident Thomas Greiner: „Das neue Grundsatzprogramm der CDU ist eine Enttäuschung für die Altenpflege. Die Union reiht sich damit neben den Regierungsparteien in die Riege der Pflege-Verweigerer ein. Nur 9 von über 2000 Zeilen widmet die Union dem Zukunftsthema Altenpflege. Angesichts der aktuellen Herausforderungen in der Altenpflege wie Insolvenzwelle und Pflegeplatzabbau ist dies für eine Volkspartei unzureichend.“ Greiner fügt hinzu: „Während die Versorgung bröckelt, steigt die Zahl pflegebedürftiger Menschen schneller als prognostiziert. Mit schon heute 5,4 Millionen Pflegebedürftigen ist…
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Dienstwagenbesteuerung: Private Nutzung auch bei Wohlfahrtsverbänden üblich
Zu den Behauptungen der Caritas, der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) habe falsche Zahlen zur privaten Nutzung von Dienstwagen genannt, erklärt der AGVP-Präsident Thomas Greiner: „Die Caritas-Spitze sollte erst einmal mit ihren eigenen Leuten reden, bevor sie sich zur privaten Nutzung von Dienstwagen äußert. Mehrere Caritasverbände widersprechen der Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa und weisen darauf hin, dass auch ihre Mitarbeitenden den Dienstwagen privat nutzen dürfen. Bei anderen Wohlfahrtsverbänden ist es ähnlich. Statt uns ohne Grund und zulasten der Pflegekräfte in die Hacken zu treten und sogenannte Richtigstellungen zu verbreiten, sollten sich die Wohlfahrtsverbände gemeinsam mit uns für bessere Rahmenbedingungen in der Altenpflege und für ein Recht auf Pflege einsetzen.“ Über den Arbeitgeberverband…
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Pflegekassen: Kalte Rationierung gefährdet Altenpflege
Der Altenpflegelandschaft droht der Kahlschlag. Den Auftrag zur Sicherstellung der Versorgung haben die Pflegekassen. Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) fordert die Kassen auf, ihrer Verantwortung nachzukommen und den Kahlschlag zu stoppen. AGVP-Präsident Thomas Greiner erklärt: „Das Jahr ist fast zu Ende und die Bundesregierung lässt die Altenpflege allein in einer schwierigen Lage. Die Zahl Pflegebedürftiger steigt schneller als vorhergesagt, aber statt eines Pflege-Booms beobachten wir einen Kahlschlag der über Jahrzehnte gewachsenen Pflegelandschaft. Meldungen zu Insolvenzen und Schließungen von Pflegeeinrichtungen sind mittlerweile bittere Normalität. Leidtragende dieser Entwicklung sind Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Die Pflegekassen tragen dafür die Hauptverantwortung, da sie ihren Sicherstellungsauftrag vernachlässigen und ihre Finanzen auf Kosten der Versicherten sanieren. Das…