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AGDW-Aufruf zur SVLFG-Sozialwahl 2023: „Waldbesitzer sollten Wahl nutzen“
Der Verband AGDW – Die Waldeigentümer hat alle Waldbesitzer zur Teilnahme an der Sozialwahl 2023 aufgerufen: „Die heiße Phase hat begonnen“, sagte AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter. In diesen Tagen erhalten alle wahlberechtigen Versicherten in der Landwirtschaftlichen Unfallversicherung erhalten ihre Sozialwahlunterlagen. Bitter: „Wir treten mit einer eigenen Liste, Nr. 2 Waldbesitzerverbände, an, denn nur so können wir die Interessen der Waldeigentümer effektiv vertreten.“ Wer als beitragszahlender Waldbesitzer bis Ende April keine Wahlunterlagen erhalten hat, sollte prüfen, ob er den Fragebogen zur Feststellung der Wahlberechtigung an die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) ausgefüllt zurückgeschickt hat. „Falls nicht, sollten Sie das so schnell wie möglich nachholen“, so die Empfehlung von Prof.…
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Waldzustandsbericht: Vier von fünf Bäumen krank
Der Verband AGDW – Die Waldeigentümer hat von Politik und Gesellschaft eine konsequente Fortsetzung der Förderung von Wiederaufforstung und Klimaanpassung der Wälder gefordert. „Der heute veröffentlichte Waldzustandsbericht der Bundesregierung zeigt, dass sich die negative Entwicklung der vergangenen Jahre im Jahr 2022 leider unvermindert fortgesetzt hat“, sagte AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter am Dienstag in Berlin. „Diese Botschaft ist am heutigen Internationalen Tag des Waldes, der dessen Bedeutung für Klimaschutz und Biodiversität hervorheben soll, mehr als schmerzlich“, so Bitter. Laut Waldzustandsbericht sind die Kronenverlichtungen im Durchschnitt aller Baumarten 2022 weiter auf einem sehr hohen Niveau. Vier von fünf Bäumen sind inzwischen krank, 35 % der Bäume sogar deutlich geschädigt, nur noch 21…
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Waldeigentümer begrüßen Freigabe der Wald-Fördermittel für 2023
Der Verband AGDW – Die Waldeigentümer hat die Freigabe der Fördermittel für 2023 durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages begrüßt: „Der Ausschuss hat damit schnell auf die rege Nachfrage nach dem Programm reagiert“, sagte AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter am Donnerstag in Berlin. Für 2023 stehen nun 200 Mio. Euro für das Programm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ zur Verfügung. Seit Programmstart am 12. November sind bereits rund 7350 Anträge mit einer Fläche von etwa 910 000 Hektar eingegangen. Das entspricht rund 12 % der 7,6 Mio. Hektar Fläche des Privat- und Körperschaftswaldes. Derzeit bereitet das Bundeslandwirtschaftsministerium BMEL den Wegfall der de minimis-Fördergrenze für die Forstbetriebe vor. „Mit dem Wegfall der Förderbeschränkung dürfte das Förderprogramm…
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AGDW: Wald als „idealer Doppel-Wumms für Klima und Wirtschaft“
Wald als „idealer Doppel-Wumms für Klima und Wirtschaft“ – IW-Studie belegt: Bewirtschaftung der Wälder verbessert CO2-Bilanz und sichert rund 1 Mio. Arbeitsplätze im ländlichen Raum Waldeigentümer ziehen gemischte Waldbilanz 2022 – Waldsterben 2.0 setzt sich ungebremst fort Die deutschen Waldeigentümer haben eine gemischte Bilanz des Waldjahres 2022 gezogen: „Das Waldsterben 2.0 hat sich ungebremst fortgesetzt“, konstatierte Prof. Andreas Bitter, Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer am Donnerstag in Berlin. Die jüngsten Waldzustandsberichte aus den Bundesländern zeigten eine teilweise rasant zunehmende Schädigung der Wälder. „Die schlechte Nachricht ist, dass nach den Fichten nun auch die Buchen vom Klimawandel betroffen sind“, so Bitter. Die eine regelmäßige Wasserversorgung benötigenden Buchenwälder hätten extrem unter…
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Waldeigentümer begrüßen Ökosystemprämie als „Meilenstein für Waldbesitzende“ – Bewertung der Ökosystemleistungen des Waldes fällt jedoch zu gering aus
Der Verband AGDW – Die Waldeigentümer hat die heute zur Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt angekündigte Förderrichtlinie zur Honorierung der Ökosystemleistungen des Waldes als „Meilenstein für Waldbesitzende“ begrüßt. Allerdings sei die konkrete Ausgestaltung aufgrund einer Vielzahl von Kriterien „recht komplex“ ausgefallen, kritisierte AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter in Berlin. „Gerade kleinere und mittlere Waldbesitzer, die ihren Wald selbst bewirtschaften, dürften schnell überfordert sein.“ „Mit dem neuen Förderprogramm bekommen die vielfältigen Ökosystemleistungen des Waldes endlich auch einen Wert“, sagte Bitter. „Es ist aber enttäuschend, dass ausgerechnet eine in diesem Bereich maßgeblich grün geführte Regierung diesen Wert so gering ansetzt.“ Besonders kritisch sei der starke Abfall der Förderprämie auf nur noch 55 Euro ab 1000…
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Waldbesitzer: „Beschluss stärkt Eigentümerrechte und die Ökosystemleistungen des Waldes“ – Verfassungsgericht hebt generelles Verbot von Windenergie im Wald auf
Der Verband AGDW – Die Waldeigentümer hat den gestrigen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts begrüßt. „Der Beschluss stärkt die Eigentümerautonomie der Waldbesitzenden und beseitigt ein Hindernis für eine marktwirtschaftliche Honorierung der Ökosystemleistungen des Waldes“, sagte AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter in Berlin. Bitter forderte die Bundesländer auf, zügig bestehende Verbote von Windenergieanlagen zu überprüfen und den Weg für neue Windkraftanlagen freizumachen. „Die Waldbesitzer sind durch die Klimakrise finanziell bereits mehr als gebeutelt. Regenerative Energien aus dem Wald, neben Holz- auch Windenergie, sind Teil der vielfältigen Ökosystemleistungen, die der Wald zum Nutzen der Gesellschaft und Klimas erbringen kann.“ Pauschale Verbote seien weder rechtens noch sachgerecht: „Mögliche Interessenkollisionen und Konflikte entstehen vor Ort und müssen…
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Bundeswaldgesetz: „Pauschale Vorschriften wären eine Gefährdung für unsere Wälder“
Im Vorfeld des AGDW-Waldsymposiums am 27. September 2022 in Berlin hat der Verband AGDW – Die Waldeigentümer gefordert, dass die multifunktionale Forstwirtschaft im Fokus der geplanten Novellierung des Bundeswaldgesetzes stehen muss. „Ein neues Bundeswaldgesetz muss die Interessen zwischen Waldbesitzenden, Erholungssuchenden und Naturinteressierten ausgleichen“, forderte AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter. Die Allgemeinheit profitiere von zahlreichen Ökosystemleistungen des Waldes, die von den Waldbesitzenden nach wie vor unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden: der Wald als Erholungsort, als Wasserspeicher, Schutzwald, als größte natürliche CO2-Senke und auf der Grundlage des freien Betretungsrechts als Ziel von rund 2,3 Mrd. Waldbesuchen pro Jahr. Stürme, Borkenkäfer und Waldbrände haben den Wald jedoch als Folge des Klimawandels seit 2018 bereits…
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Heftiger Protest gegen EU-Parlament: „Holzenergie ist wichtig und nachhaltig“
Der Verband AGDW Die Waldeigentümer hat gegen die Entscheidung des Europäischen Parlaments protestiert, dass Holz bis 2030 seinen Status als erneuerbare Energie verlieren soll. „Wir haben kein Verständnis dafür, dass die Nutzung einer regionalen und erneuerbaren Energiequelle in der jetzigen Situation wesentlich eingeschränkt werden soll“, sagte AGDW-Präsident Andreas Bitter am Donnerstag in Berlin. Das EU-Parlament hatte am Mittwoch die Überarbeitung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie gebilligt: Die Förderung der primären Biomasse, zu der auch Holz gehört, soll Ende 2022 beendet und danach bis 2030 schrittweise abgebaut werden. Dieser Vorschlag wird nun zwischen dem Europäischen Parlament, den Mitgliedstaaten und der Kommission verhandelt. Holz stellt bisher unter allen erneuerbaren Energieträgern den größten Anteil bereit (Holzanteil…
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Holzenergie ist klimaneutral
In einem gemeinsamen Brief an Bundesministerin Steffi Lemke kritisieren Verbände der Forst- und Holzwirtschaft sowie der Anlagentechnik die Darstellung der Holzenergie auf der offiziellen Webseite des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Auf einer jüngst veröffentlichten Themenseite heißt es dort unter anderem, das Heizen mit Holz sei "nicht klimaneutral". "Holz ist eine vielseitige nachwachsende Ressource, die ganzheitlich und in Kreisläufen genutzt wird. Durch effiziente stoffliche und energetische Verwendung liefert sie einen unverzichtbaren Gesamtbeitrag zur Erreichung der Klimaziele. Eine einseitige Darstellung dieses Komplexes verkennt die Multifunktionalität des Waldes und des Holzes sowie die Leistung der Wertschöpfungskette", so das Verbändebündnis. Verkürzte und missverständliche Bewertungen von staatlicher Seite verunsichern Bürgerinnen…
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Waldhonorierungskonzept verabschiedet: 200 Millionen Euro für den Klimaschützer Wald
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat gestern das lang erwartete Konzept zur Honorierung der Ökosystemleistungen gebilligt. Damit werden noch in diesem Jahr erstmals Ökosystemleistungen durch nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder honoriert. Den Waldeigentümern werden im ersten Schritt im Jahr 2022 Fördergelder in Höhe von 200 Mio. Euro für produktionsintegrierten Klima- und Naturschutz zur Verfügung gestellt. AGDW-Präsident Prof. Dr. Andreas W. Bitter: „Das ist für uns ein Meilenstein mit Blick auf die künftige Honorierung der positiven Effekte des Waldes für Klima und Artenvielfalt.“ Allerdings bleibe das Finanzvolumen deutlich hinter den Notwendigkeiten zurück. Das Thünen-Institut hat den jährlichen Finanzbedarf auf bis zu 1,4 Mrd. Euro beziffert. Vorgesehen ist bisher eine Fördersumme von 200 Millionen…