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    Architektenkammer Baden-Württemberg (AKBW) zur Absenkung der Mehrwertsteuer im Rahmen des Konjunkturpakets: Mehrarbeit durch Pauschalregelung

    Die Architektenkammer Baden-Württemberg begrüßt das „Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket“ des Bundes als Ganzes, kritisiert jedoch die Pauschalregelung im Bereich der Mehrwertsteuer. „Die Absenkung der Mehrwertsteuer als Konjunkturkurbel ist sinnvoll. Wir hätten jedoch Ausnahmen für Wirtschaftsbereiche mit langen Planungs- und Umsetzungsphasen erwartet. Die Pauschalregelung bedeutet: erhöhten Arbeitsaufwand bei gleichzeitigen Verdienstausfällen“, kritisiert Markus Müller, der Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg. Architekten, Landschaftsarchitekten, Innenarchitekten und Stadtplaner sind durch die auf den Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2020 befristete Absenkung der Mehrwertsteuer um je drei Prozentpunkte gezwungen, Bauprojekte in verschiedenen Mehrwertsteuerphasen abzurechnen sowie Verträge in Tranchen aufzuteilen. Der Mehrwertsteuersatz soll von 19 auf 16 Prozent und von 7 auf 5 Prozent gemindert werden. „Das Instrument…

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    Grundstücksfonds BW: Architektenkammer begrüßt Komponenten der Wohnraumoffensive

    Die Architektenkammer Baden-Württemberg (AKBW) freut sich über die Entscheidung der Landesregierung, im Rahmen der Wohnraumoffensive einen Grundstücksfonds BW einzurichten. "Ein solcher Grundstücksfonds versetzt finanzschwache Kommunen auch in konjunkturell schwierigen Zeiten in die Lage, sozialen Wohnungsbau oder andere gemeinwohlorientierte Bauprojekte voranzutreiben", sagt Präsident Markus Müller. Eine langjährige Forderung der Architektenkammer werde damit erfüllt, auch weil dem Wirtschaftsministerium die Klärung rechtlich komplexer Fragestellungen gelungen sei. "Baden-Württemberg präsentiert sich mit diesem Instrument als echter Innovationsstandort." Die AKBW begrüßt ebenfalls die weiteren sozialen Komponenten der Wohnraumoffensive wie das Kompetenzzentrum Wohnen. Präsident Müller: "Das Kompetenzzentrum ist die logische Ergänzung des Fonds. Denn es kommt nicht nur auf gute Ideen an, sie müssen auch kreativ und…

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    Beispielhaftes Bauen Ortenaukreis 2014-2020 ausgelobt

    In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Ortenaukreis lobt die Architektenkammer Baden-Württemberg das Auszeichnungsverfahren „Beispielhaftes Bauen im Ortenaukreis 2014 – 2020“ aus, Schirmherr ist Landrat Frank Scherer. Gesucht sind realisierte Objekte aus den Bereichen Wohnen, Wohnumfeld, öffentliche Bauten, Industrie- und Gewerbebauten, Garten- und Parkanlagen, Innenraumgestaltungen sowie städtebauliche Projekte. Auch Umbauten und Umnutzungen gehören dazu. Eine Auszeichnung erhalten solche Einreichungen, die beispielgebend für die Architektur und Stadtgestaltung in unserem Alltag sind, die Positives für das Wohlbefinden und das Zusammenleben von Menschen leisten. Das können gleichermaßen ein öffentlicher Platz oder Garten sein wie eine Schule oder Scheune – also keineswegs nur spektakuläre Großprojekte. Ziel des Auszeichnungsverfahrens ist, beispielhafte Architektur aufzuspüren und ihr ein Forum…

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    „Kein Windhundprinzip bei Corona-Hilfen“

    81 Prozent aller Architektur- und Ingenieurbüros im Land spüren negative Folgen der Corvid-19-Pandemie, 75 Prozent erwarten eine erhebliche Abschwächung ihrer Auftragslage in den nächsten drei Monaten sowie, zeitlich nachgelagert, der Bautätigkeit insgesamt. 57 Prozent der Planungsbüros nennen bereits konkrete negative Auswirkungen – von Liquiditätsproblemen bis zur mangelnden Auslastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies ergab die Länderauswertung Baden-Württemberg einer Umfrage von Bundesarchitekten- und Bundesingenieurkammer. „Die Planungsbranche darf nicht Opfer eines Windhundprinzips bei den Coronahilfen werden“, warnt Markus Müller, Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg. Unter den befragten Büros herrsche große Besorgnis, Kommunen könnten im Zuge zu erwartender Steuer-Mindereinnahmen Planungs- und Bauaufträge etwa für Schulen, Kindergärten oder energetische Gebäudesanierung zurückziehen und Ausgaben kürzen. Das…

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    Gabriele Renz wird Pressesprecherin der Architektenkammer Baden-Württemberg

    Die Journalistin Gabriele Renz wird zum 1. April 2020 die Position der Pressesprecherin und Leitung Kommunikation bei der Architektenkammer Baden-Württemberg (AKBW) übernehmen. Die 57-Jährige war viele Jahre lang landespolitische Korrespondentin für den „Südkurier“ und weitere Zeitungen sowie auch Vorsitzende der Landespressekonferenz. Zuletzt leitete Renz die Pressestelle des Landtags von Baden-Württemberg. „Ob Energieeffizienz und Klimaschutz, demografische Entwicklung oder Baukultur – viele Themen rund um Wohnungs- und Städtebau haben Hochkonjunktur und große gesellschaftspolitische Relevanz“, sagt AKBW-Präsident Markus Müller. „Die Architektenkammer freut sich deshalb, in Frau Renz eine kompetente, erfahrene und vernetzte Kommunikatorin gewonnen zu haben.“ Die AKBW ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und wird von rund 25.700 Mitgliedern aus den Bereichen…