-
ELISABETH HAARR – The Festival Exhibition 2021
For more than 50 years ELISABETH HAARR (b. 1945) has been one of the most significant artists in Norway, working since the end of the 1960s with textiles in a number of different idioms. From early experimentation with the potential of tapestry as modern visual art to political works with an activist message in the 1970s, and later sculptural installations of rugs, banners, figures and drapes, Haarr’s oeuvre made important contributions to the reception of textiles as material in the art of today. Tackling topics such as feminism, antifascism and environmental protection, Haarr’s works are at least as relevant today as 40 years ago.The Festival Exhibition will be her largest exhibition…
-
Neues Hans Christian Andersen Museum in Odense/Dänemark kooperiert mit 12 internationalen Künstlerinnen und Künstlern
Das diesen Sommer eröffnende H.C. Andersens Hus wird ein künstlerisches Gesamterlebnis: 12 internationale Künstlerinnen und Künstler werden in Zusammenarbeit mit der britischen Designagentur Event Communications ortspezifische Arbeiten schaffen. Neben der spektakulären Architektur erleben die Besucher durch die speziell für den Ort geschaffenen künstlerischen Interventionen Andersens Märchen auf eindrückliche Weise. Ziel ist es, das Erlebnis von Andersens literarischem Universum räumlich erfahrbar zu machen und neue Perspektiven auf einen der beliebtesten und kreativsten Erzähler der Weltgeschichte zu bieten. Gemeinsam ist allen mitwirkenden Künstlern – darunter der brasilianische Installationskünstler Henrique Oliveira, der britische Puppenmacher Andy Gent und die dänische Drehbuchautorin Kim Fupz Aakeson –, dass ihre Kunst auf die eine oder andere Weise…
-
„Warhol und das schreckliche Kind“ – ein persönliches Buch des Galeristen Jörg Johnen
In seinem autobiografischen Werk erzählt der Galerist Jörg Johnen seine Lebensgeschichte, die eng mit Andy Warhol verwoben ist – mit seinem Werk, seiner künstlerischen Haltung und seiner Lebensweise, jenseits von Normen und gesellschaftlichen Erwartungen. Persönlich ist der Autor dem Künstler nie begegnet. Ausführlich beschreibt Johnen wie sein Leben ohne Kunst und ohne Warhol sehr trostlos verlaufen wäre. Das Buch beginnt in den 1950er Jahren, in einer extrem spießigen Nachkriegszeit und endet im Heute. Die erste Station ist Ulm, wo er seine Kindheit verbringt, bevor er nach München aufbricht, um ein Architekturstudium zu beginnen – der erste Schritt einer langen Reise in eine freiere Welt. Die zweite Etappe seiner Emanzipation führt…
-
Jana Hartmann – MASTERING THE ELEMENTS
In ihrer Ausstellung MASTERING THE ELEMENTS setzt sich die Fotokünstlerin Jana Hartmann mit der faszinierenden Geschichte der Alchemie auseinander. Jana Hartmanns Fotografien bestechen durch große ästhetische Ausdruckskraft. Die Schönheit, Farbenpracht und Rätselhaftigkeit der Motive machen neugierig und verführen uns, wie ein Forschender der Sache auf den Grund zu gehen. Im Zentrum der Alchemie stand die Untersuchung der natürlichen Materie und damit verbunden die Suche nach dem Urstoff. Aufbauend auf den überlieferten Erkenntnissen der griechischen Naturphilosophen gingen die Alchemisten von stofflichen Transformationsprozessen in der Natur aus. Sie waren überzeugt, dass die Natur nach Perfektion strebt, genauso wie der Geist nach Vervollkommnung, und dass daher alle Metalle in der Erde dazu bestimmt…
-
SEESTÜCKE | Fakten und Fiktion
Eine von Harald F. Theiss kuratierte Gruppenausstellung mit Arbeiten von: Angelika Arendt (D), Jessica Backhaus (D/USA), Yto Barrada (F/MA), Laurence Bonvin (CH), Julius von Bismarck (D), Astrid Busch (D), Yvon Chabrowski (D), Lia Darjes (D), Sven Drühl (D), Simon Faithfull (UK), Christine de la Garenne (D), Eva Grubinger (A), Moritz Hirsch (D), Inka & Niclas (S), Tobias Kappel (D), Jochen Lempert (D), Christian Niccoli (I), Charles Pétillon (F), Sheila Rock (USA), Miguel Rothschild (RA), Nasan Tur (D), Sascha Weidner (D) und Rebecca Wilton (D) Das Meer gilt vor allem seit der Romantik als Sehnsuchtsort, als geheimnisvolle, scheinbar endlose und scheinbar unveränderte Landschaft. Doch gerade heute ist es mehr denn je…
-
Beyond States. Über die Grenzen von Staatlichkeit
Haben Sie schon einmal mit einem Spion telefoniert? Aus welchen Nationalitäten setzt sich Ihr digitaler Fingerprint zusammen? Wussten Sie, dass es auch in Deutschland unklare Grenzen gibt? Kennen Sie die ersten Grenzverletzungen der Luftfahrt und wissen Sie, ab welcher Höhe sich Grenzen auflösen? In der Ausstellung „BEYOND STATES. ÜBER GRENZEN DER STAATLICHKEIT“ werden diese und weitere Fragen beantwortet, diskutiert und durch künstlerische Positionen reflektiert. Die partizipative Arbeit Call-A-Spy des Peng! Kollektivs fordert die Besucher*innen auf, Geheimdienste anrufen und Einzelgespräche mit Agent*innen zu führen. Die Arbeit Citizen Ex von James Bridle berechnet durch unser Userverhalten auf eindrückliche Weise unsere individuelle algorithmische Staatsbürgerschaft, die nicht an ein bestimmtes Staatsterritorium gebunden ist. Das Seasteading Institute hat sich seit 2008 zum Ziel gesetzt, autonome Gemeinschaften auf schwimmenden Plattformen…
-
Japanischer Stararchitekt Kengo Kuma gestaltet spektakulären Museumskomplex
Im Sommer 2021 wird das neue H. C. Andersens Hus in Odense eröffnet – ein brandneues Museum, das die Geschichte von Andersens Leben und Werk auf ganze neue Art und Weise präsentiert. Das Museum bietet ein einzigartiges Erlebnis, das Landschaft, Architektur und modernes Ausstellungsdesign miteinander verbindet. So entstehen neue Perspektiven auf einen der beliebtesten und kreativsten Dichter der Weltgeschichte. Der Kopf hinter dem ehrgeizigen Architekturprojekt ist der japanische Stararchitekt Kengo Kuma. Ermöglicht wurde das Vorhaben durch eine großzügige Spende der A.P. Møller Foundation. Die Vision des Museums ist es, die Erfahrung von Andersens literarischem Universum räumlich erfahrbar zu machen und ein vollständiges künstlerisches Erlebnis zu inszenieren. Die Architektur, die Klänge,…
-
MISS YOU – Fotoausstellung im öffentlichen Raum in B | HH | BAD vom 2.- bis 16. März 2021
Unter anderem mit: Katharina Thalbach, Lars Eidinger, Anne Imhof, Thomas Struth, Max Raabe und Cristina Gómez Godoy sowie weniger bekannten der freien Szene vom Jazz-Posaunisten, DJ, Choreograf*innen und Musikproduzenten bis zur Puppenspielerin MISS YOU ist eine Fotografieausstellung inmitten der Stadt, die Künstler*innen aller Genres zu den Menschen bringt. Sie ist vom 2. bis 16. März für 14 Tage im Stadtbild in Berlin, Hamburg und Baden-Baden zu sehen. Die Bilder zeigen Schauspieler*innen, Musik*innen, Künstler*innen, Tänzer*innen des etablierten Kulturbetriebs und der freien Szene an Orten fernab ihres Publikums. Die Ausstellung signalisiert: Wir vermissen euch und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Und sie zeigt auch – wir gehören zusammen. Die Ausstellung will…
-
„It’s Not About The Money“ – eine Publikation des Steidl Verlags
. Die Berliner Kunstsammlerin MANUELA ALEXEJEW erzählt aus ihrem bewegten Leben und bietet einen seltenen Einblick hinter die Kulissen der internationalen Kunstwelt. „Manuela Alexejew und ihr Mann Carlos Brandl sind besessene Kunstsammler. Ihre Wohnung in Berlin ist eine der schönsten in Europa, voll mit zeitgenössischen Werken. Die beiden verkörpern alles, was ich an Berlin liebe und es war einzig und allein ihrem Auge zu verdanken, dass meine Karriere in Schwung blieb.“ Lord Mark Politmore, Sotheby’s MANUELA ALEXEJEW hätte Model werden können, wenn die Fotografen nicht immer gestorben wären. So wurde sie PAN AM-Stewardess, was in den glamourösen Zeiten der Luftfahrt gleich nach Prinzessin kam. Ob Partys mit Sophia Loren im legendären…
-
KEWENIG präsentiert GHADA AMER „The women I know“ | ab 21.11.2020
. KEWENIG GHADA AMER » The women I know « LAUFZEIT 21. November 2020 – 23. Januar 2021 KEWENIG | Brüderstr. 10 | 10178 Berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr, 12-20 Uhr, Sa 10-14 Uhr und bei Terminvereinbarung KEWENIG freut sich, die zweite Ausstellung von Ghada Amer in der Galerie zu zeigen. „The women I know“ konzentriert sich auf eine neue Werkgruppe, bestehend aus vier bewegenden Porträts von Freundinnen der Künstlerin, die in Amers charakteristischen Stickereien auf Leinwand gefertigt sind, zusammen mit einem dramatischen Selbstporträt in Schwarzweiß. Die Ausstellung versammelt auch eine Auswahl von Keramiken, die einen Überblick über die jüngste skulpturale Arbeit der Künstlerin schafft. Die Malerei ist Kernstück für Ghada Amers kreativen…