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Gesundheit am und auf dem Spielfeld: Asklepios Klinikum Harburg unterstützt den Saisonstart
Aufgrund der Corona-Pandemie war Mannschaftssport in den letzten eineinhalb Jahren stark eingeschränkt. Damit fehlte vielen Kindern und Jugendlichen der notwendige körperliche und mentale Ausgleich. Doch nun dürfen Sportmannschaften endlich wieder gemeinsam trainieren. Damit der Start in die neue Saison gut gelingt, unterstützt das Team des Aklepios Klinikums Harburg eine Kinder- und Jugendmannschaft mit medizinischer Expertise und einem neuen Outfit. Unter dem Hashtag #akharburgtrikotchallenge können Kinder- und Jugendmannschaften aus Hamburgs Stadtteilen südlich der Elbe einen gebrandeten Trikotsatz im Wert von 500 Euro und ein saisonvorbereitendes Training gewinnen. Bei dem speziellen Training sorgen die Bewegungsexperten des Harburger Klinikums für eine Auffrischung des Erste-Hilfe Wissens und des Tape-Koffers. „Wir freuen uns, dass wir…
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Toleranz zum Anziehen und Anstecken: Asklepios Klinikum Harburg nimmt mit bunten Aktionen an Pride Weeks Hamburg teil
Im Asklepios Klinikum Harburg sind Vielfalt und Toleranz selbstverständlich. Anlässlich der diesjährigen Hamburger Pride Weeks vom 24. Juli bis 08. August setzt das Klinikum wieder ein Zeichen: Wie bereits im vergangenen Jahr gibt es regenbogenfarbene Buttons für Mitarbeitende und Besucher, auch die Regenbogenflagge weht wieder vor dem Haupteingang. In diesem Jahr unterstützt das Klinikum zusätzlich alle Mitarbeitenden, die an der Pride Fahrrad-Demo teilnehmen möchten, mit bunten Team-Shirts. Verbunden werden die Aktivitäten mit einer Spendenaktion zu Gunsten des Magnus Hirschfeld Centrums. Seit mehr als 40 Jahren geht die LGBTIQ-Community in Hamburg für Gleichberechtigung, Toleranz und Akzeptanz auf die Straße. Das Asklepios Klinikum Harburg nimmt mit einer Vielzahl von Aktivitäten an den…
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Pankreaskrebs: Expertin für Gedächtnistraining unterstützt Selbsthilfegruppe für Betroffene
Jährlich erkranken etwa 19.000 Deutsche an Bauchspeicheldrüsenkrebs, in vielen Fällen muss der Pankreas oder Teile davon chirurgisch entfernt werden. Diese Eingriffe gehen mit einer deutlichen Veränderung der Lebensgewohnheiten der Betroffenen einher. Das Angebot der Selbsthilfegruppe des AdP (Arbeitskreis der Pankreatektomierten) unterstützt Patienten, mit der Krankheit umgehen zu lernen: Wöchentliche Treffen ermöglichen den gegenseitigen Austausch mit anderen. Seit Kurzem ergänzt ein besonderes Angebot die Treffen der Gruppe: Miranda Blohm, Leiterin der Regionalgruppe Süderelbe des AdP, führt spezielle Gedächtnistrainings für die Teilnehmer an. „Häufig erfahren Patienten nach großen Pankreas-Eingriffen vorübergehende oder manchmal auch bleibende kognitive Einschränkungen. Besonders diejenigen, bei denen die gesamte Bauchspeicheldrüse entfernt wurde, haben mit diesen Problemen zu kämpfen –…
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Herzklappenersatz: Welche ist für mich geeignet?
Verkalkt, undicht oder verengt: Eine defekte Aortenklappe kann unterschiedliche Beschwerden verursachen. Das Herz wird nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt – Brustschmerzen, verminderte Belastbarkeit, rasche Ermüdung und Luftnot sind die Folgen. Zur erfolgreichen Behandlung gibt es zwei Ansätze: Unterschieden wird zwischen konventionellen und interventionellen Verfahren des Aortenklappenersatzes. Beim konventionellen Verfahren wird die OP am schlagenden Herzen durchgeführt, beim interventionellen Verfahren hingegen wird ein Herzkatheter über die Leiste ein- und ans Herz herangeführt. Im Onlinevortrag klärt der Mediziner Mohamed Majbour der Klinik für Herzchirurgie über beide Möglichkeiten des Aortenklappenersatzes auf und steht im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der „Vorlesungen mit Herz“ statt. Zu dieser Veranstaltungsreihe sind…
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Koronare Bypass-Operation: Für wen, wann, wie?
Die koronare Herzkrankheit (kurz: KHK) wird durch Verengungen oder Verstopfungen der Herzkranzgefäße verursacht, die den Herzmuskel mit sauerstoffreichem Blut und energieliefernden Nährstoffen versorgen. Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Durch besonders schonende OP-Techniken können gute Langzeiterfolge erzielt und das Operationsrisiko reduziert werden. Die Experten der Herzchirurgie des Asklepios Klinikums Harburgs sprechen mehrere Sprachen – und das ist für Patienten, die keine deutschen Muttersprachler sind, bei der Komplexität der Erkrankungen ein enormer Vorteil. Um Verständigungsprobleme und Berührungsängste abzubauen, bietet das Team von Chefarzt PD Dr. Michael Laß regelmäßig Informationsveranstaltungen im Rahmen der „Vorlesungen mit Herz“ in anderen Sprachen an. Im Onlinevortrag klärt Dr. Stanislav Tsvelodub der Klinik für…
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Campus-Gezwitscher: BUND Hamburg spendet Nistkästen ans Harburger Asklepios Klinikum
Hamburg weist mit rund 150 Arten die größte Vogelvielfalt in deutschen Großstädten auf. Laut Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sind allerdings ein Fünftel dieser Vogelarten als gefährdet eingestuft und verzeichneten in den letzten Jahren einen Rückgang von mehr als 90%. Das Projekt „Amsel, Drossel, Fink… und ??? – Nistplätze für Hamburgs Vögel in Kita und Schulen“ des BUND Hamburg will dieser Entwicklung entgegen wirken. Deswegen gibt es jetzt auf dem Campus des Asklepios Klinikum sHarburg neben Bienenwiese und Insektenhotels auch für neue Brutstätten für Vögel. Als die Erzieher der Harburger Kita Kunterbunt von dem Projekt des BUND erfahren haben, stand gleich fest, dass das Team mit den Kindern…
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Wechsel im Asklepios Klinikum Harburg: Andre Schepanski wird neuer Pflegedirektor
Mit mehr als 2.300 Mitarbeitern ist das Asklepios Klinikum Harburg einer der größten Arbeitgeber der Region Süderelbe: Mehr als 1.000 Mitarbeiter gehören zur Berufsgruppe Pflege. Zum 1. Mai übernimmt Andre Schepanski als Pflegedirektor und folgt damit auf Andreas Bernard, der an die Asklepios Klinik St. Georg wechselt. Der „Neue“ im Direktorium bringt mehr als 15 Jahre Leitungserfahrung mit und ist Harburger „mit Herz und Seele“. „Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Schepanski eine außerordentlich erfahrene Führungspersönlichkeit aus den eigenen Reihen für die Position des Pflegedirektors gewinnen konnten. In seiner bisherigen Funktion als Abteilungsleiter hat er in den vergangenen Jahren wesentlich daran mitgewirkt, dass die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit gestärkt wurde und…
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Psychische Belastung in der Corona-Pandemie: Virtuelle und persönliche Unterstützungsangebote helfen
Seit über einem Jahr stellt die Corona-Pandemie das private und gesellschaftliche Leben auf eine harte Probe. Insbesondere die seit November geltenden verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der Virusverbreitung, wie Kontaktbeschränkungen und Home Office-Pflicht, belasten viele Menschen zunehmend psychisch. Diese Entwicklung bemerkt auch Dr. Hans-Peter Unger, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, und rät dringend dazu, bestehende Beratungsangebote zu nutzen. Mehr als 70% der Deutschen empfinden die aktuelle Situation, den seit Dezember geltenden „zweiten Lockdown“, als bedrückend – im Sommer letzten Jahres waren es gerade einmal 36%, so eine Studie der Deutschen Depressionshilfe. Dieser Anstieg ist durch verschiedene Faktoren bedingt: Das Fehlen sozialer Kontakte, mangelnde Bewegung, viel Zeit vor Bildschirmen…
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Nachbarschaftshilfe: „Herzensangelegenheit“ Harburg-Huus
Mit der Aktion „Herzensangelegenheiten“ unterstützt das Asklepios Klinikum Harburg bereits seit 2016 soziale Projekte, Organisationen oder Einrichtungen. Alle Mitarbeiter des Krankenhauses können einmal im Jahr Organisationen oder Projekte vorschlagen, die ihnen wichtig sind. In diesem Jahr wählte die Jury unter mehr als 20 Vorschlägen das Harburg-Huus aus – und war jetzt zur Übergabe des symbolischen Schecks vor Ort. Die Corona-Krise betrifft Obdachlose in besonderem Maße und Einrichtungen wie das Harburg-Huus sind mehr denn je auf Spenden angewiesen, um obdachlosen Menschen in dieser schwierigen Phase einen sicheren Schutzraum und Schlafmöglichkeiten zu ermöglichen. Deswegen freut sich Jonas Yaya, Mitarbeiter im Sozialdienst des Asklepios Klinikums Harburg, ganz besonders, dass seine Einreichung bei der…
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Drei Abteilungen, ein Ziel: Rücken fit machen
Rückenschmerzen gehören in Deutschland zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden: Immer mehr Menschen sind deswegen in Behandlung. Zum diesjährigen „Tag der Rückengesundheit“ klären Harburger Rückenexperten über Entwicklungen, die unterschiedlichen Behandlungsformen und die Risiken im Home-Office auf. Jeder siebte Deutsche leidet an chronischen Rückenschmerzen. Oft sind diese mit Belastungen im Alltag, Krankheitstagen oder sogar dem vorzeitigen Berufsausstieg verbunden. So umfangreich wie die möglichen Auslöser von Rückenschmerzen ist auch das Behandlungsangebot – am Klinikum in Harburg werden alle Therapieformen angeboten. „Rückenschmerzen werden durch unterschiedliche Faktoren begünstigt und ausgelöst. Anhand der genauen Diagnose entscheiden wir gemeinsam mit dem Patienten, welche Behandlungsform jeweils das beste Ergebnis ermöglicht. Bei manchen Patienten hilft bereits eine physiotherapeutische Behandlung,…