-
Autoregion: Wir gratulieren unserem Mitgliedsunternehmen Adient zur Auszeichnung mit dem „German Innovation Award 2022“ am Standort Saarlouis!
Adient, der weltweit führende Zulieferer für automobile Sitzsysteme mit 20 Mio. Einheiten, hat den „German Innovation Award 2022“ in der Kategorie „Information Technologies und Functional Software“ gewonnen. Das Adient-Konzept “Mixed Reality als Schlüssel effizienter Einarbeitung”, als Pilotprojekt von Mitarbeitern am Produktionsstandort Saarlouis entwickelt, konnte die interdisziplinäre Fachjury von Expertinnen und Experten aus Technologie und Wissenschaft überzeugen. Das Konzept von Adient verfolgt eine effiziente Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen in Produktionsbereichen mit Hilfe einer Mixed-Reality-Brille. Mit Hilfe der Brille können QR-Codes gescannt werden, die an jedem Arbeitsplatz angebracht sind. So werden entsprechende Videos im Sichtfeld der Brille aufgerufen, die dabei helfen, Abläufe am jeweiligen Arbeitsplatz anschaulich zu erlernen und so die bisherigen gedruckten…
-
Autoregion: Eine gute Nachricht für den Verbrennungsmotor aus Brüssel
„Das ist endlich mal eine gute Nachricht aus Brüssel für die Zukunft des Verbrennungsmotors.“ Der Verkehrsausschuss des EU-Parlamentes hat sich dafür ausgesprochen, regenerative Kraftstoffe wie E-Fuels mit in die Berechnung des Fahrzeugflotten-Verbrauchs bezüglich der CO2-Emissionen einzubeziehen, so Armin Gehl, Geschäftsführer des Automobilverbandes autoregion. Somit können nicht nur zukünftige Neufahrzeuge, sondern auch die schon im Bestand befindlichen Fahrzeuge in diese Berechnung eingehen. Dieser EU-Beschluss des Verkehrsausschusses stellt auch eine klare Absage an ein Neuzulassungsverbot für Verbrenner ab dem Jahre 2035 dar! Als E-Fuel werden synthetische Kraftstoffe bezeichnet, die mittels Stroms aus Wasser und Kohlenstoffdioxid hergestellt werden. Wenn das Plenum des EU-Parlaments diesem Vorstoß zustimmt, „bedeutet dies, dass der Verbrennungsmotor, also der…
-
Forderung der Grünen vernichtet über 40.000 Arbeitsplätze in der Großregion!
„Die vom grünen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck angekündigte Streichung der staatlichen Förderung für Plug-In-Hybride zum Jahresende 2022 ist ein gezielter Schlag gegen die Technik des Verbrennungsmotors. Damit soll getreu der Strategie der Grünen der Technik des Verbrenners oder, genauer, des Kolbenmotors, möglichst schnell der Garaus gemacht werden.“ Das erklärte Armin Gehl, Geschäftsführer des Verbandes autoregion e.V. zu dem Vorstoß aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Hybrid-Autos – ein Plug-in-Hybrid ist ein Kraftfahrzeug mit Hybridantrieb, dessen Akku sowohl über den Verbrennungsmotor als auch mit einem Stecker am Stromnetz geladen werden kann – leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Und zwar dort, wo vollelektrische Antriebe nicht sinnvoll sind. Das geplante „Aus“ für die Förderung von Hybriden…
-
„Wissing ist auf dem Verkehrs-Irrweg“
„Die Kehrtwende des Verkehrsministers und sein spektakuläres Bekenntnis zur Elektrobatterie-Technologie als alleinige Antriebsquelle der automobilen Zukunft ist ein industriepolitischer Irrweg für den Standort Deutschland und für die Automobil-Branchen-Standorte im Saarland und der Großregion.“ Das sagte Armin Gehl, Geschäftsführer des automotive-Verbandes autoregion e.V. In der Großregion – einschließlich Wissings Heimatland Rheinland-Pfalz – hängen über 100.000 Arbeitsplätze an der Motor-Verbrennertechnologie. „Nicht das Verbrennerprinzip von Diesel und Benziner ist das Problem, sondern der fossile Brennstoff auf Basis des Erdöls. Diese Unterscheidung geht in der öffentlichen Diskussion leider immer wieder unter. Deshalb sagen wir, dass der Kolbenmotor in der Antriebstechnologie weiterhin Zukunft hat, mit umweltfreundlichen Kraftstoffen wie strombasierter eFuels oder mit der Beimischung von…
-
Autoregion-Chef Armin Gehl: Der Kolbenmotor kann und muss mit E-Fuels überleben
Die nächste Bundesregierung muss die Entwicklung von E(lektro)-Fuels vorantreiben und die nötige staatliche Unterstützung dafür bereitstellen. Bislang hat die noch amtierende Bundesregierung mit ihrem Forschungsministerium die synthetischen Kraftstoffe ausgebremst. Die einseitige Fokussierung auf die batteriegetriebene Antriebsart für Fahrzeuge – vor allem für Pkws – ist ein Irrweg.“ Das sagte in Saarbrücken Armin Gehl, Geschäftsführer des Automobilnetzwerks autoregion e.V. der Großregion. Mithilfe der E-Fuels seien die Probleme der Fahrzeuge mit den Verbrennungsmotoren auf Mineralölbasis zu lösen. In zehn, fünfzehn Jahren würden noch gut 30 Millionen oder mehr dieser Fahrzeuge im Bestand mit Kolbenmotoren auf unseren Straßen rollen. „Man kann diese Fahrzeuge nicht einfach per staatlicher oder EU-Verfügung auf den Schrotthaufen der…
-
Autoregion: „Der Kolbenmotor ist nach der EU-Entscheidung nicht tot“
Die EU-Kommission hat mit ihrem Klimapaket „Fit for 55“ beschlossen, dass Neufahrzeuge ab 2035 keine Treibhausgase mehr ausstoßen dürfen. „Das bedeutet das Aus für den Verbrennungsmotor, der mit Treibstoffen auf fossiler Basis, als Benzin und Diesel aus Erdöl, angetrieben wird. Das bedeutet aber nicht das Ende des Kolbenmotors, der mit anderen CO2-neutralen Treibstoffen wie Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen, so genannten E-Fuels, angetrieben wird“, so Armin Gehl, Geschäftsführer des grenzüberschreitend in der Großregion arbeitenden Automobilverbands in Saarbrücken. Die EU-Kommission hat mit dem Verbot des klassischen Verbrennungsmotors und dem Grenzwert von CO2/Null ab 2035 das Gebot der Technologieoffenheit verletzt, so Gehl: „Das ist schlecht für die Wahlfreiheit der deutschen Verbraucher.“ Leider werde…
-
Autoregion: Umstellung auf Elektroauto-Produktion bedroht ca. 20.000 Arbeitsplätze in der Großregion
„Die Folgen des politisch geplanten und gewollten Endes der Verbrennungsmotoren für die Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie werden oft vernebelt und nicht ausreichend offensiv und ernsthaft diskutiert. Das gilt auch für die Arbeitsplatzfolgen in der Großregion, deren Fahrzeug-Zulieferer stark vom Verbrennungsmotor abhängen.“ Das erklärt Armin Gehl. Geschäftsführer des Automobil–Verbandes autoregion e.V. zu einer soeben vorgelegten Studie des Münchener Forschungsinstituts ifo im Auftrag des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA). Aufgrund der laufenden Transformation zum Elektroantrieb könnten bundesweit bis zum Jahr 2025 mindestens 178.000 Beschäftigte und bis 2030 rund 215.000 Arbeitsplätze in der mittelständisch geprägten Zuliefererbranche wegfallen, die unter den aktuellen politischen Vorgaben nicht neu geschaffen werden können. Dies betrifft auch die…
-
Autoregion: Aufbau einer Recycling-Anlage für Auto-Antriebsbatterien vorantreiben!
„Der Aufbau von Recyclingkapazitäten für ausrangierte Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge kommt in Deutschland viel zu schleppend voran. Wir müssen beim Aufbau von Entsorgungs- und Recyclinganlagen jetzt und nicht erst in fünf oder zehn Jahren richtig Gas geben. Die Großregion kann und muss dabei eine Pionierrolle einnehmen“, fordert Armin Gehl, Geschäftsführer des Verbandes autoregion e.V. in Saarbrücken. Die ersten Anfänge in Deutschland sind gemacht, reichen aber bei weitem nicht aus. Es zeigen sich bereits jetzt Engpässe bei den wenigen Entsorgern und Wiederaufbereitern, die mit Akkuschrott und Batterien aus Rückrufen geradezu überschwemmt werden. Im laufenden Jahr rechnen die beiden größten Entsorger in Deutschland bereits mit einem Aufkommen von über 5000 Tonnen Akkus aus…