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BARMER-Hotline
Die Ständige Impfkommission (STIKO) spricht sich für Corona-Auffrischimpfungen für alle Menschen ab 18 Jahren aus. Die BARMER hat dazu eigens eine Hotline geschaltet, die alle Fragen zu diesen sogenannten Booster-Impfungen beantwortet. Die kostenlose Hotline steht uneingeschränkt allen Bürgerinnen und Bürgern rund um die Uhr zur Verfügung unter 0800 84 84 111. Medizinexpertinnen und -experten geben hier alle wichtigen Informationen rund um das Thema Impfungen gegen Covid-19. "Mit der Ausweitung des Personenkreises für die Booster-Impfungen steigt der Informationsbedarf in der Bevölkerung. Wir wollen mit unserer Hotline die Menschen fachkundig informieren und einen Beitrag leisten, damit mit zusätzlichen Impfungen der sich verschärfenden Corona-Pandemie wirkungsvoll entgegengetreten werden kann", sagt der Vorstandsvorsitzende der BARMER,…
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BARMER-Analyse
Das Kinderkrankengeld wird im Jahr 2021 deutlich häufiger beansprucht als in den Jahren zuvor. Das geht aus einer aktuellen Analyse der BARMER hervor. Demnach wurden im Jahr 2021 Versicherten der Krankenkasse bis September bereits fast 892.000 Kinderkrankengeldtage in einem Wert von 56,7 Millionen Euro bewilligt. Das umfasst sowohl die pandemiebedingte Betreuung als auch die Tage, an denen ein Kind krank ist. Im gesamten Vorjahr waren es nur 566.000 Tage. Im Jahr 2019 hatten sich die Kinderkrankengeldtage auf rund 698.000 summiert. Laut Analyse ist dies ein Ergebnis der Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern. „Das Kinderkrankengeld erweist sich in der Corona-Pandemie als echte Entlastung für Eltern. Sie können Belastungen damit besser abfedern,…
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Simone Schwering komplettiert den BARMER-Vorstand
Simone Schwering wird neues Vorstandsmitglied der BARMER. Das hat der Verwaltungsrat der Kasse heute in seiner außerordentlichen Sitzung in Berlin einstimmig beschlossen. Sie folgt auf Dr. Mani Rafii, der im Juni dieses Jahres die BARMER verlassen hatte. Schwering wird ihre neue Tätigkeit zum 1. November 2021 aufnehmen und unter anderem für die Bereiche Personal, Organisation/Beitrag und Zentrale Dienste zuständig sein. „Wir freuen uns, mit Simone Schwering eine ausgewiesene Krankenkassenexpertin für den vakanten Vorstandsposten gefunden zu haben. Ihre langjährige erfolgreiche Arbeit bei der BARMER macht sie zur idealen Besetzung im Vorstand“, erklärt der Verwaltungsratsvorsitzende der BARMER, Bernd Heinemann. Ausgewiesene Expertin mit viel Krankenkassenerfahrung In herausgehobenen Positionen bei verschiedenen Krankenkassen sammelte Simone…
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Gendermedizin: BARMER-Kampagne sensibilisiert für Unterschiede
Die BARMER setzt sich dafür ein, dass in der Medizin geschlechtsspezifische Unterschiede endlich die nötige Aufmerksamkeit erhalten. Noch immer gibt es bedenkliche Informationsdefizite über geschlechtersensible Medizin. Um darauf aufmerksam zu machen, startet die BARMER heute die Aufklärungskampagne #Ungleichbehandlung. Mit provozierenden Thesen wie „Frauen haben keine Gleichbehandlung verdient“ und „Die Gleichbehandlung von Frauen und Männern muss aufhören“ will die Kasse auf genau diese Unterschiede aufmerksam machen. „Wir wollen über ein Thema aufklären, das viele Menschen berührt. Nicht allen ist die Tragweite bewusst. Krankheitssymptome können sich bei Männern und Frauen grundlegend unterscheiden und auch Therapien müssen geschlechterspezifisch differenziert werden. Unwissenheit darüber kann dramatische Konsequenzen für die Heilungs- und Überlebenschancen haben“, sagt der…
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Mehr Qualität, höhere Patientensicherheit
Die BARMER spricht sich für eine zügige Qualitätsoffensive in der Krankenhausversorgung nach der Regierungsbildung aus. Wie die erforderlichen Schritte aussehen könnten, geht aus einem Konzept hervor, das die Krankenkasse am heutigen Donnerstag in Berlin vorgestellt hat. Zentrale Elemente sind eine neue Versorgungsplanung mit einem Stufenkonzept, mehr Konzentration in der Krankenhausversorgung und ein weiterentwickeltes Vergütungssystem. „Obwohl unser Gesundheitswesen die Corona-Krise grundsätzlich gemeistert hat, ist eine Reform des Krankenhaussektors überfällig. Die künftige Bundesregierung sollte konkrete Schritte im Koalitionsvertrag verankern, um die Krankenhausversorgung fit für die Zukunft zu machen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Prof. Dr. med. Christoph Straub anlässlich der Präsentation der neuen Ausgabe der jährlich erscheinenden Schriftenreihe „Gesundheitswesen aktuell“. Bei einer…
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BARMER startklar für digitale Krankmeldung
Medienberichten zufolge sind aufgrund mangelnder technischer Ausstattung nicht alle Arztpraxen und Krankenkassen in der Lage, beim offiziellen Start der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung an diesem Freitag (1. Oktober) den neuen digitalen Service für erkrankte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer anzubieten. In diesem Zusammenhang unterstreicht die BARMER ihre eAU-Fähigkeit. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und freuen uns, unseren Versicherten die digitale Krankmeldung anzubieten. Sie ist ein zentraler Baustein der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Wenn die entsprechenden Arztpraxen bei der eAU mitmachen, müssen sich unsere Versicherten künftig nicht mehr um den Versand der Krankmeldung an uns kümmern“, so Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Allein bei der BARMER ersetze der digitale „gelbe Schein“ perspektivisch etwa sieben…
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Das gehört in jede Hausapotheke
Wer Blessuren, kleine Verletzungen und leichte Erkrankungen hat, kann sich in der Regel gut selbst behandeln. Dazu sollte jeder Haushalt über einen Arzneischrank für alle Fälle verfügen. „In die Hausapotheke gehören nicht nur die Medikamente für den regelmäßigen individuellen Gebrauch. Sie sollte auch Verbandsmaterial und ein Basissortiment an Arznei- und Hilfsmitteln beinhalten“, empfiehlt Heidi Günther, Apothekerin bei der BARMER. Zudem solle man die Hausapotheke regelmäßig überprüfen, um abgelaufene Medikamente im Hausmüll zu entsorgen. Auch Apotheken können als Serviceleistung alte Arzneimittel annehmen. Erste Hilfe bei Verletzungen Zur Versorgung von Verletzungen gehörten in jede Hausapotheke sterile Kompressen, Mull- und elastische Binden, Pflaster, Verbandspäckchen, ein Dreieckstuch, Verbandsmaterial für Brandwunden und ein Wunddesinfektionsmittel. Darüber…
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BARMER-Verwaltungsrat
Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krankheiten müssen stärker in den Fokus der Medizin und der Bevölkerung rücken. Dies fordert der Verwaltungsrat der BARMER anlässlich seiner heutigen Sitzung in Berlin. „Obwohl wir heute bereits viel über die unterschiedlichen Krankheitssymptome und Therapieoptionen bei Frauen und Männern wissen, gibt es nach wie vor bedenkliche Informationsdefizite über eine gendersensible Medizin. Deshalb bedarf es umfangreicher Aufklärung und Information über dieses Thema“, sagt Bernd Heinemann, Vorsitzender des Verwaltungsrates der BARMER. Die BARMER starte aus diesem Grund ab Oktober dieses Jahres eine bundesweite Informationskampagne, um der geschlechtsspezifischen medizinischen Versorgung mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Herzinfarkt bei Frauen und Männern mit unterschiedlichen Symptomen Eines der…
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BARMER-Nachhaltigkeitsstrategie
Die BARMER will bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden. Das ist ein Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie der Krankenkasse. „Klima, Umwelt und Gesundheit hängen untrennbar zusammen. Es ist für uns von höchster Priorität, natürliche Ressourcen wirksam zu schonen. Das gilt für unser eigenes Handeln, aber auch für das unserer Partnerinnen und Partner, der Belegschaft und der Versicherten“, sagt Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Nach der bundesweiten Umstellung auf Ökostrom im vergangenen Jahr werde bis Ende 2021 die Klima-Bilanz der BARMER durch einen externen Beratungs-Dienstleister systematisch erfasst. Auf dieser Basis würden Treibhausgas-Emissionen aus Heizung, Stromerzeugung, Kfz-Nutzung und externen Dienstleistungen schrittweise klimaneutral gestaltet. Zu den konkreten Schritten gehöre die energetische Sanierung eigener…
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BARMER-Krankenhausreport: Anhaltend hohe Klinikinfektionen während Pandemie
Jedes Jahr erwerben bis zu 600.000 Patientinnen und Patienten in deutschen Krankenhäusern eine sogenannte nosokomiale Infektion. Bis zu 15.000 Betroffene sterben an einer solchen Krankenhausinfektion. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich diese Situation verschärft. Bis Ende des Jahres 2020 gab es deutschlandweit etwa 34.000 zusätzlich Infizierte und bis zu 1.300 weitere Todesfälle aufgrund einer nosokomialen Infektion. Das geht aus dem neuen BARMER-Krankenhausreport hervor, der heute in Berlin vorgestellt wurde. „Auf den ersten Blick mag es überraschen, dass die Zahl der nosokomialen Infektionen während der Pandemie und den damit verbundenen strengen Hygienevorschriften zugenommen hat. Doch gerade während der ersten Welle lagen vor allem ältere Menschen auf den Stationen, die deutlich anfälliger…