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BARMER-Verwaltungsrat
Die BARMER bestreitet das Jahr 2023 mit einem Rekordhaushalt von 45,9 Milliarden Euro. Sie ist damit sehr gut für die Herausforderungen des laufenden Jahres aufgestellt. Das Jahr 2022 konnte zudem mit einem leichten Finanzüberschuss abgeschlossen werden. In seiner heutigen Sitzung in Schwäbisch Gmünd hat der Verwaltungsrat der Kasse das endgültige Finanzergebnis für das letzte Jahr einstimmig abgenommen und den Vorstand entlastet. „Die solide Finanzentwicklung ist unter anderem das Ergebnis unserer vorausschauenden Haushaltspolitik. Zudem macht sich die fortlaufende Optimierung der Prozess- und Organisationsstruktur samt zunehmender Digitalisierung finanziell bemerkbar“, sagte Bernd Heinemann, Vorsitzender des BARMER-Verwaltungsrates. Während die Mehrheit der gesetzlichen Krankenkassen zum Jahreswechsel ihre Beitragssätze hätten anheben müssen, konnte die BARMER mit einem stabilen…
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BARMER erzielt Bestnoten bei Krankenkassen-Test
Die BARMER gehört auch im Jahr 2023 zu den besten Krankenkassen Deutschlands. In der Kategorie „Leistung für junge Leute“ wurde sie von dem Wirtschaftsmagazin „Focus Money“ (Ausgabe 22/2023) mit der Bestnote „exzellent“ ausgezeichnet. Auch Familien sind bei der BARMER bestens aufgehoben. Dies unterstreicht ein „sehr gut“ in der Kategorie „Leistung für Familien“. „Die BARMER bietet außerordentliche Leistungen und Services. Zudem steht sie für ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis mit einem unterdurchschnittlichen Zusatzbeitragssatz“, sagt Siegmar Nesch, Vorstandsmitglied der BARMER. Ausgezeichnete Mehrleistungen Die BARMER könne mit innovativen und exklusiven Mehrleistungen und Angeboten überzeugen, die auf die Bedürfnisse der Versicherten zugeschnitten seien. So biete sie ihren 8,7 Millionen Versicherten in ihrer erweiterten Teledoktor-App ein ausgeweitetes…
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Neue BARMER Webseite
Die BARMER erweitert ihren Service für Leistungserbringer im Gesundheitswesen. Ab sofort finden Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen sowie Heil- und Hilfsmittelerbringer viele fachliche Informationen auf einer neuen Webseite speziell für ihren jeweiligen Gesundheitsbereich. Zusätzlich können Fragen zur Zusammenarbeit mit der BARMER schnell und unkompliziert geklärt und passende Informationen gefunden werden. „Bereits im vergangenen Jahr hat die BARMER eine spezielle Hotline eingerichtet, um Leistungserbringer bei Anliegen schnell und unbürokratisch zu unterstützen. Mit der neuen Webseite schaffen wir nun einen weiteren Servicekanal“, sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Damit würden Leistungserbringer bei ihrer täglichen Arbeit effektiv unterstützt. Informationen per Webseite oder Hotline Auf der neuen Webseite für Leistungserbringer fänden zum…
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Arbeitsunfähigkeit 2022 – Fehlzeiten erreichen neue Höhen
Die Fehlzeiten unter BARMER-Versicherten haben im vergangenen Jahr ein Allzeithoch erreicht. Das geht aus aktuellen Analysen für den Gesundheitsreport 2023 der Krankenkasse hervor. Demnach stiegen die durchschnittlichen Fehlzeiten von 17,5 Tagen im Jahr 2021 auf 22,7 Tage im Jahr darauf. Dieses Plus entsprach einem noch nie gemessenen Zuwachs von 29,6 Prozent. Der Krankenstand lag damit im vergangenen Jahr bei 6,22 Prozent. Im Jahr zuvor waren es 4,79 Prozent gewesen. „Für den deutlichen Anstieg der Arbeitsunfähigkeit im Jahr 2022 kommt vor allem eine Ursache in Betracht. In der Arbeitswelt haben sich die Kontakte nach der Corona-Pandemie normalisiert, wodurch insbesondere Atemwegsinfekte stark anstiegen“, sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER.…
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Elektronische Patientenakte weiterentwickelt
Versicherte der BARMER können ab sofort von mehr Transparenz und höherer Behandlungssicherheit profitieren. Möglich wird dies mittels einer Weiterentwicklung der elektronischen Patientenakte (ePA), die bei der BARMER eCare heißt. Auf Wunsch der Versicherten wird deren Behandlungshistorie strukturiert in der eCare gespeichert, was den Nutzen für die Versicherten sowie die behandelnden Ärztinnen und Ärzte steigert. Sie können dann nicht nur Diagnosen und Klinikaufenthalte ihrer Patienten erfassen, sondern bekommen auch eine Übersicht über sämtliche verschriebene Medikamente, was potenziell riskante Arzneimittelkombinationen schneller erkennbar macht. „Wir sind froh, dass wir als erste Krankenkasse Versicherten und Ärzten einen chronologisch und thematisch aufgearbeiteten digitalen Überblick an Verordnungen und Behandlungen anbieten können. Damit wird die ePA immer…
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Umfangreiche digitale Versorgung
Die BARMER bietet ihren 8,7 Millionen Versicherten in ihrer erweiterten Teledoktor-App ab sofort ein ausgeweitetes digitales medizinisches Beratungsangebot. Herzstück ist die neue ärztliche Fernbehandlung über Videosprechstunden. Sie gibt es für verschiedene Fachrichtungen wie Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Orthopädie oder Frauenheilkunde. Versicherte können so alltägliche Beschwerden behandeln lassen. Rezepte und Krankschreibungen werden bei Bedarf elektronisch übermittelt. „Der neue Teledoktor der BARMER gibt den Blick frei auf die Versorgungswelt der Zukunft. Wir nutzen das Potenzial der Digitalisierung schon heute. Künstliche Intelligenz kann Ärztinnen und Ärzte dabei unterstützen, ohne Zeitverlust die richtige Versorgung anzusteuern. Das ist Digitalisierung, die den Menschen nützt“, sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Umfangreiche digitale Versorgungsangebote Ebenfalls…
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Digitale Gesundheitskompetenz
Mehr als die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler zwischen neun und 18 Jahren bescheinigt sich selbst eine mangelhafte digitale Gesundheitskompetenz. Nur wenig besser ist das Bild bei ihren Lehrkräften. 42 Prozent unter ihnen sehen sich nur unzureichend für die Beschaffung und den Umgang mit Gesundheitsinformationen im Internet gerüstet. Zu diesem Ergebnis kommen Studien der Technischen Universität München und der Hochschule Fulda in Kooperation mit der BARMER, die heute in Berlin vorgestellt wurden. Den aktuellen Defiziten abhelfen soll ein neues Präventionsprojekt der BARMER, das die Gesundheitskompetenz von Schülern, deren Eltern und Lehrkräften mit praxisnahem Lehrmaterial zu vielfältigen digitalen Themen stärkt. „Digitale Gesundheitskompetenz entscheidet mit darüber, ob wir gesund leben, Risiken für…
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BARMER versendet Wahlunterlagen zur Sozialwahl
Rund sieben Millionen Mitglieder der BARMER können bis Ende Mai ihre Vertreterinnen und Vertreter im Verwaltungsrat der Kasse wählen. Dafür erhalten sie bis zum 28. April per Post die Wahlunterlagen. Erstmalig ist bei der Sozialwahl 2023 neben der Briefwahl auch online die Stimmabgabe möglich. „Die Sozialwahl ist das Kernstück der Demokratie in der Sozialversicherung. Mit ihrer Stimme stärken die Wählerinnen und Wähler die Gremien der Selbstverwaltung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Eine hohe Wahlbeteiligung ist die beste Legitimation für den neuen Verwaltungsrat der BARMER. Denn er trifft strategische Entscheidungen, die unsere Versicherten direkt betreffen“, sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Mit der Online-Abstimmung werde es so einfach wie…
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BARMER-Analyse
Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen wie etwa Corona, Grippe und banale Infekte haben zu Beginn des Jahres einen neuen Spitzenwert erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg), das die Raten der Krankschreibungen in den ersten zwölf Wochen der Jahre 2018 bis 2023 untersucht hat. Demnach waren im Beobachtungszeitraum dieses Jahres pro Woche im Schnitt 368 je 10.000 BARMER versicherte Beschäftigte mit Anspruch auf Krankengeld arbeitsunfähig. Dieser Wert ist fast viermal so hoch wie zu Jahresbeginn 2021 mit 98 Betroffenen je 10.000 Krankengeld-Anspruchsberechtigten. Jüngst lagen die Fallzahlen auch höher als zum Jahresstart 2018 mit durchschnittlich 300 Erkrankten je 10.000 Krankengeld-Anspruchsberechtigten, als die Grippe ungewöhnlich stark grassierte. Damals…
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Sinus-Jugendstudie
Die Stimmung unter Deutschlands Jugendlichen trübt sich ein. Sowohl die persönliche Zukunft als auch die Aussichten des Landes werden pessimistischer eingeschätzt als noch ein Jahr zuvor. Dennoch bleibt die Mehrheit optimistisch. Das geht aus der repräsentativen Sinus-Jugendstudie im Auftrag der BARMER hervor, für die im Oktober 2022 bundesweit 2.001 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren befragt worden waren. So sank der Anteil derer, die sehr oder eher optimistisch auf ihre Zukunft schauen, auf 75 Prozent, sechs Prozentpunkte weniger als ein Jahr zuvor. Nur 43 Prozent sehen Deutschlands Zukunft optimistisch, ein Jahr zuvor waren es noch 62 Prozent. „Optimismus sollte ein Wesenszug der Jugend sein. Darum sollte es uns aufmerksam machen,…