• Gesundheit & Medizin

    Sozialwahl 2023

    Der Countdown zur Wahl des Verwaltungsrates der BARMER läuft. Ab dem 11. April erhalten rund 7,1 Millionen Mitglieder der Kasse die Wahlunterlagen per Post zugestellt. Erstmalig können sie ihre Stimme auch online abgeben. Der Verwaltungsrat der BARMER ruft anlässlich seiner heutigen Sitzung in Berlin alle Wahlberechtigten auf, mit ihrer Stimme den Kurs der Kasse mitzugestalten. „Mit der Online-Stimmabgabe erlebt das deutsche Wahlrecht eine Zeitenwende. Nie war es einfacher, das Sozialparlament und dessen wichtige Rolle mitzuprägen“, so Bernd Heinemann, Verwaltungsratsvorsitzender der BARMER. Das Gremium ist für alle grundlegenden Angelegenheiten der Kasse zuständig wie etwa die Abnahme der Jahresrechnung, die Einführung von Satzungsleistungen und die Aufsicht über den Vorstand. Online-Wahlsystem erfüllt hohe…

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    BARMER-Arztreport 2023

    Kinder kämpfen hierzulande bis heute mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Gesundheit. Dies gilt insbesondere bei den klassischen Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Scharlach. Das geht aus dem aktuellen Arztreport der BARMER hervor, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Demnach ist während der Corona-Pandemie die übliche Scharlach-Welle bei Kindern in der Kita nahezu ausgeblieben, was jetzt zu einem intensiven Nachholeffekt auf die nun älteren Schulkinder führt. Hier drohen außergewöhnlich schwere Verläufe. Den Reportergebnissen zufolge haben sich im Jahr 2019 rund 235.000 Kinder mit Scharlach infiziert, im Jahr 2021 waren es nur noch knapp 25.200. Das entspricht einem Rückgang von gut 90 Prozent. „Kinder sind die großen Verlierer der Corona-Pandemie. Sie…

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  • Gesundheit & Medizin

    Studie „social health@work“

    Mit dem Ende der Corona-Pandemie arbeiten die Menschen seltener im Homeoffice. Das geht aus der aktuellen Studie „social health@work“ der BARMER und der Universität St. Gallen hervor, die gestern in München vorgestellt wurde. Demnach haben Beschäftigte in Deutschland während der Corona-Pandemie bis zu 35 Prozent ihrer Arbeitszeit im Homeoffice gearbeitet, im Herbst 2022 ging dieser Anteil auf etwa 28 Prozent zurück. Zugleich gewinnen hybride Arbeitsmeetings an Bedeutung, bei denen einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Büro sind und andere per Videokonferenz zugeschaltet werden. Diese Praxis trifft aktuell auf knapp 40 Prozent der Beschäftigten zu. „Mit dem Ende der Pandemie wird die Arbeit hybrider. Es wird weiter im Homeoffice, aber auch wieder…

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  • Gesundheit & Medizin

    BARMER-Analyse

    Im vergangenen Jahr gab es bei BARMER-versicherten Beschäftigten jeden Monat mehr Krankschreibungen als im jeweiligen Vorjahresmonat. Das geht aus einer aktuellen Analyse des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Im Dezember 2022 gab es demnach 231 Krankschreibungen je 1.000 Versicherte mit Krankengeldanspruch. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Dezember 2021 mit 102 Krankschreibungen je 1.000 Arbeitnehmer. Den höchsten Wert im Jahr 2021 gab es im November mit 155 Arbeitsunfähigkeitsfällen je 1.000 Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld. Corona-bedingte Krankschreibungen bis zu 22-mal erhöht Wie aus der BARMER-Auswertung weiter hervorgeht, war im vergangenen Jahr auch der Anteil der Krankschreibungen mit einer Corona-Diagnose unter allen Arbeitsunfähigkeiten zu jedem Zeitpunkt höher…

  • Gesundheit & Medizin

    BARMER-Heilmittelreport 2022

    In Deutschland gibt es immer mehr Physiotherapiepraxen. Ihre Zahl stieg zwischen den Jahren 2018 und 2021 von rund 35.000 auf etwa 40.100. Das entspricht einem Plus von 15 Prozent, wie aus dem BARMER-Heilmittelreport 2022 hervorgeht. „In den letzten Jahren haben sich die Vergütungen der Krankenkassen für die Physiotherapie deutlich erhöht. Das hat zu einem Niederlassungsboom geführt. Die Selbstständigkeit als Physiotherapeutin oder Physiotherapeut erscheint attraktiver als die Anstellung in einer Praxis“, sagt Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Versicherte hätten damit mehr Möglichkeiten, eine geeignete Physiotherapiepraxis zu finden. Das sei aber nur ein Schritt hin zu einem besseren Zugang zur Versorgung. Die Attraktivität des Berufsbildes hänge auch von einem…

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  • Gesundheit & Medizin

    BARMER mit Spitzenwerten bei Kassentest

    Die BARMER besticht auch im Jahr 2023 mit „Ausgezeichneten Leistungen“ und „Hervorragendem Service“. Das geht aus den Ergebnissen des aktuellen Krankenkassen-Tests des Wirtschaftsmagazins „Focus-Money“ (Ausgabe 7/2023) hervor. Insgesamt sicherte sich die Kasse erneut das Prädikat „Top-Krankenkasse“. Auch mit ihren digitalen Angeboten kann die BARMER punkten und wurde mit der Bestnote „Hervorragende Digitale Leistungen” ausgezeichnet. „Es ist unser Anspruch, allen BARMER-Versicherten die bestmögliche medizinische Versorgung und einen erstklassigen Service zu bieten. Unsere digitalen Angebote setzen zudem Maßstäbe und haben sich nicht zuletzt in Krisenzeiten hervorragend bewährt“, sagt Siegmar Nesch, Vorstandsmitglied der BARMER. Mit der Online-Geschäftsstelle, der BARMER-App und den rund um die Uhr besetzten Hotlines für Service und medizinische Fragen könnten…

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  • Gesundheit & Medizin

    Darmkrebsfrüherkennung

    Digitale Testangebote erleichtern die Entscheidung für die Darmkrebsfrüherkennung. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der BARMER anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar hervor. Demnach haben von 744.400 Versicherten der Kasse, die seit März 2022 digital zu einem immunologischen Stuhltest eingeladen wurden, 116.600 diese Möglichkeit zur digitalen Darmkrebsfrüherkennung zu Hause genutzt. Das entspricht einer Quote von 15,7 Prozent. Herkömmliche Früherkennungsangebote, die einen Arztbesuch erfordern, erreichten zuletzt nur sechs Prozent der anspruchsberechtigten Versicherten. „Krebsfrüherkennungsuntersuchungen werden bislang viel zu selten wahrgenommen. Dies hat sich durch die Pandemie noch zusätzlich verschärft. Mit unserem Angebot einer digitalen Darmkrebsfrüherkennung und dem Test zu Hause erreichen wir deutlich mehr Menschen in den relevanten Altersgruppen, einschließlich der Versicherten…

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  • Gesundheit & Medizin

    Digitale Gesundheitskompetenz

    Ein neues Präventionsprogramm der BARMER soll die digitale Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern steigern. Unter dem Namen DURCHBLICKT! wird Heranwachsenden praktisches Wissen für die Suche nach Gesundheitsinformationen im Netz und für den sicheren Umgang damit vermittelt. „Für die Heranwachsenden gehören digitale Medien zum Alltag. Entscheidend ist ein gesunder Umgang damit. Mit DURCHBLICKT! lernen Schülerinnen und Schüler in Alltagssituationen, digitale Gesundheitsinformationen sinnvoll zu nutzen und zu verstehen, damit sie für ein selbstbestimmtes, gesundes und digitales Leben gerüstet sind“, sagt der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Prof. Dr. med. Christoph Straub. Stärkung der digitalen Gesundheitskompetenz Das Projekt DURCHBLICKT! biete Lehrkräften in rund 30 Unterrichtseinheiten wichtige Informationen zu Themen wie Cybermobbing, Fake…

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  • Sicherheit

    Sinus-Jugendstudie

    Junge Menschen in Deutschland sind im Jahr 2022 noch stärker von Cyber-Mobbing betroffen als ein Jahr zuvor. Jeder zweite Jugendliche hat im direkten Umfeld mitbekommen, dass jemand persönlich Ziel von Cyber-Mobbing war. Ein Jahr zuvor lag dieser Wert bei 43 Prozent. Selbst Opfer von Cyber-Mobbing waren 16 Prozent der Heranwachsenden, zwei Prozent mehr als im Jahr 2021. Von 32 auf 28 Prozent ist im gleichen Zeitraum der Anteil der Mädchen und Jungen gesunken, die keinerlei Erfahrungen mit Cyber-Mobbing haben. Das geht aus der aktuellen Sinus-Jugendstudie im Auftrag der BARMER hervor. „Das Problem Cyber-Mobbing intensiviert sich. Umso wichtiger ist es, dass Jugendliche neben Eltern und Freunden auch in Schulen, bei der…

  • Finanzen / Bilanzen

    Verwaltungsratsbeschluss – Beitragssatz der BARMER bleibt stabil

    Die BARMER wird mit einem stabilen Beitragssatz ins neue Jahr gehen. Das hat der Verwaltungsrat der Kasse in seiner heutigen Sitzung in Berlin einstimmig beschlossen. Mitglieder der BARMER werden somit auch im Jahr 2023 nicht mehr für ihren Krankenversicherungsschutz zahlen müssen als bisher. „Für unsere Versicherten und die, die es werden wollen, ist unsere Beitragssatzstabilität ein starkes Signal der Verlässlichkeit, gerade in diesen sehr belastenden Krisenzeiten“, erklärte der Vorsitzende des Verwaltungsrates Bernd Heinemann. BARMER günstiger als GKV-Schnitt Mit Beschluss des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes steigt der durchschnittliche Zusatzbeitrag der Gesetzlichen Krankenversicherung zum 1. Januar 2023 um 0,3 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent. Damit werde die BARMER, die einen Zusatzbeitrag in Höhe von 1,5 Prozent…

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