-
Baubarometer: Bauunternehmen rechnen 2024 mit Umsatzsteigerung
Die derzeitigen Schwierigkeiten der Baubranche sind bekannt: Hohe Baukosten und erhebliche Investitionshürden dämpfen die Neubaunachfrage. Im Bestand führt das von vielen kritisierte Gebäudeenergiegesetz zu Attentismus bei der energetischen Sanierung. Und auch die Fachkräfte- und Nachwuchssituation der Bauunternehmen ist alles andere als rosig. Die Umsatzerwartungen im Bauhauptgewerbe sind dennoch bemerkenswert stabil bis leicht optimistisch. Das zeigt die Baubarometer-Befragung zur Jahresanalyse von BauInfoConsult. Wie kommt es zu der Zuversicht der Bauunternehmen? Im Verlauf des zweiten Quartals 2024 hat das Düsseldorfer Marktforschungsinstitut BauInfoConsult deutschlandweit unter anderem 100 Bauunternehmen in telefonischen Interviews zu ihren Erwartungen an die Umsatzentwicklung ihres Unternehmens für das Gesamtjahr befragt. Das Ergebnis zeigt: Fast jede zweite Baufirma geht von einem…
-
Was muss Ihre Website B2B-Besuchern aus der Baubranche bieten?
Worauf legen Bauunternehmen, Architekten oder Bauhandwerkern am meisten Wert, wenn sie auf einer Hersteller- oder Händlerwebsite nach Informationen suchen? Unsere neue Studie zeigt: Die Anforderungen sind tatsächlich vielfältig. Eindeutig wird jedoch an den Top 3: Vor allem Informationen rund um Produkt und Preis sowie technische Zeichnungen sind besonders wichtig. Mehr über die Internetnutzung und welche Anforderungen es im Baugewerbe und bei Architekten an Webseiten von Herstellern und Händlern oder Fachverlagen gibt, erfahren Sie in unserer neuen Kommunikationsmonitor-Studie, die Sie zum Preis von 1.450 € zzgl. MwSt. bei uns erhalten. Die Investition in unseren faktenbasierten Bericht zahlt sich direkt für Sie aus: Da Nutzer unserer Studie genau wissen, wie und wo…
-
Social Media am Bau: zwei Drittel tummeln sich in (Bau-) Boomernetzwerken
Social Media sind schon lange kein bloßes Trendphänomen mehr. Insgesamt ist laut aktuellen Schätzungen gut die Hälfte der Weltbevölkerung auf sozialen Netzwerken vertreten, in Deutschland beträgt der Anteil gar vier Fünftel. Es ist daher wenig überraschend, dass auch die Akteure der deutschen Baubranche sich dem Trend zum Social Web nicht verschließen. Was sie allerdings dort für Aktivitäten vornehmen und wo es überhaupt Sinn ergibt, mit ihnen durch geschickte Kommunikation geschäftlich Fühlung aufzunehmen, unterscheidet sich von Netzwerk zu Netzwerk erheblich. Eine neue Studie von BauInfoConsult untersucht ausführlich das Kommunikations- und Social Media-Verhalten in der deutschen Bauwirtschaft mit ausführlichen Analysen für die wichtigsten acht Bau-Netzwerke. Im Rahmen der Studie wurden im Frühling…
-
Wie sag ich’s meinem Kunden? Die Top-Themen für SHK-Schulungen
Fachkräfte fehlen an allen Ecken und Enden – auch im SHK-Handwerk und das beileibe nicht nur in Deutschland. Wie unsere jüngste Untersuchung in sechs wichtigen europäischen SHK-Märkten (einschließlich Deutschlands) illustriert, macht die Demografie der Branche überall einen Strich durch die Fachkräfte-Rekrutierungsrechnung. Der Trend, der sich deshalb allerorten beobachten lässt, ist nur eine logische Folge dieser Entwicklung: Solange es den SHK-Firmen an qualifizierten Fachkräften fehlt, müssen sie sich derweil mit unqualifiziertem Personal behelfen – und sind daher bestrebter denn je, in die Fort- und Weiterbildung ihres Mitarbeiterstamms zu investieren. Kurz: der Bedarf für Schulungen und Fortbildungen ist höher denn je. Für Hersteller, Händler und auf Schulungen spezialisierte Dienstleister ist das der…
-
Hersteller erwarten bis 2026 mehr KI am Bau – doch kaum jemand ist vorbereitet
Kaum ein Thema ist so allgegenwärtig wie Künstliche Intelligenz (KI) – dazu hat nicht zuletzt der Hype um ChatGPT beigetragen. Aber auch in vielen anderen Bereichen, etwa beim praktischen Einsatz auf der Baustelle, stehen KI-Anwendungen bereits auf der Schwelle und haben ohne Zweifel das Zeug dazu, das Bauen von Grund auf zu revolutionieren. Das ist zumindest die Sicht der von BauInfoConsult befragten Hersteller aus der Baustoff- und Installationsmaterialindustrie, die bereits 2026 vielfältige KI-Anwendungen in der Baupraxis erwarten. Das Verblüffende dabei: Die klare Mehrheit der Befragten aus Geschäftsleitung, Marketing und Vertrieb muss zugeben, dass ihr eigenes Unternehmen noch keineswegs angemessen auf diese Entwicklung vorbereitet ist. BauInfoConsult hat bei 65 Unternehmen der…
-
Baustoffindustrie: vorsichtig optimistische Erwartungen an 2024
Nicht nur die Bauindustrie hat an der außergewöhnlich schwachen Neubauentwicklung zu kauen. Auch die Hersteller von Baustoffen müssen mit der geringeren Nachfrage fertigwerden: Jeder zweite Hersteller gibt an, das Jahr 2023 mit einem Umsatzverlust abgeschlossen zu haben, ein gutes Viertel der Produzenten meldet sogar Rückgänge um über 10 Prozent. Zum Ende des ersten Quartals hat BauInfoConsult im Rahmen der Jahresanalyse-Studie 65 Marketing- und Führungskräfte bei Herstellern von Bau- und Installationsprodukten zu ihren Umsatzerwartungen für 2024 befragt. Wie sehen die Erwartungen an das Geschäftsjahr 2024 aus? Bereits 2023 war nicht für alle Hersteller ein schlechtes Umsatzjahr: Jeder dritte Produzent konnte im abgelaufenen Jahr den Umsatz steigern – das betraf vor allem…
-
BIM-Nutzung in fast jedem zweiten europäischen Architekturbüro
„BIM wird zur Standardmethode am Bau – okay, aktuell noch nicht, aber schon bald“, hieß es schon oft. BIM, das ewige Zukunftsthema? Skeptiker winken mittlerweile nur noch ab. Zu Unrecht, wie die aktuelle Welle der BIM-Nutzungsmessung unter Architekturbüros in Europa von USP Marketing Consultancy zeigt. Zwar ist das Wachstum bei der BIM-Adaption nach wie vor im Schneckentempo unterwegs, doch hat BIM mittlerweile bereits eine knappe Hälfte der europäischen Architekturbüros erreicht. Und vor diesem Hintergrund haben auch die Zukunftserwartungen der Architekturschaffenden für 2025 und 2027 eine gestiegene Wahrscheinlichkeit für sich: Demnach könnten bis dahin fast zwei von drei Architekturfirmen in Europa zum Kreis der BIM-Nutzer zählen. Der lange Atem bei der…
-
Europäische Bau-Einkaufstrends: DIY und E-Commerce haben keine Schnitte
Nicht wenige selbsternannte Marktexperten haben das kurz bevorstehende Ende der traditionellen B2B-Vertriebswege in der Bauwirtschaft angekündigt – und das mittlerweile schon seit rund zehn Jahren. Doch auch im Jahr 2024 zeigt sich die Bauwirtschaft nach wie vor als Branche mit starken Beharrungskräften: Europaweit kaufen die allermeisten mittelständischen und großen Bauunternehmen im Fachhandel, während die „Rivalen von außen“ wie Baumarkt und reiner Onlineshop weiterhin nahezu marginal bleiben. Das belegt eine neue Studie von USP Marketing Consultancy (einer Schwesterfirma von BauInfoConsult mit Fokus auf die europäischen Märkte). Für die Untersuchung wurden 897 Bauunternehmen mit mehr als 5 Mitarbeitenden in 8 europäischen Ländern telefonisch befragt. „Bei Betrachtung der Ergebnisse springt sofort die äußerst…
-
Baustoffbranche: Das sind die Vorsätze für 2024
Seit 2022 ist der deutsche Bau in einer Krisensituation. Gleichzeitig wird von der Branche erwartet, so schnell wie möglich die größte Transformationsleistung seit den Sechzigerjahren zu stemmen: Bauen soll nachhaltiger und klimaneutral, digitaler, schneller und dabei obendrein noch kostengünstiger werden. Gelichzeitig verändern sich der Markt und seine Anforderungen rasant. Wie gehen die Führungsetagen der Baustoffbranche mit diesen Themen um – und was sind aus ihrer Sicht die größten Problemfelder, denen sie sich 2024 verstärkt widmen müssen? Noch Ende 2024 hat BauInfoConsult 61 Marketing- und Führungskräfte bei Herstellern und Marktakteuren im Bereich Bau- und Installationsprodukten zu den größten Herausforderungen für ihr eigenes Aufgabenfeld befragt. Keine Frage: Die aktuelle Marktsituation ist schwieriger…
-
Bau-Informationen: meist aus dem Netz oder aus persönlichen Gesprächen
Wenn sich Profis aus der Bau- und Installationsbranche beruflich informieren müssen – also zum Beispiel über Materialien, Techniken oder Produkte, die sie für ein bestimmtes Projekt benötigen, stehen ihnen zahlreiche Informationskanäle und -medien offen. Am häufigsten suchen sie direkt im Internet – aber auch persönliche Gespräche mit Kollegen oder Lieferanten stehen oft uaf der Tagesordnung. Doch sollte Kommunikationsprofis im Marketing klar sein: Der häufigste Point of Contact muss nicht zwangsläufig immer auch der wichtigste sein. Eine Analyse im Rahmen der Studie „Jahresanalyse“ zeigt, welche Medien laut den Untersuchungen von BauInfoConsult am häufigsten genutzt werden. Häufigkeit der Nutzung: Internet und persönliche Kontakte bilden Grundrauschen Die Medien, die den Bauprofis zur Verfügung…