-
Leichter zu bedienen: neue Fahrkartenautomaten für das Münchner S-Bahn-Netz
Im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) tauscht die DB Vertrieb GmbH im Laufe des Jahres über 400 Fahrkartenautomaten im Münchner S-Bahn-Netz aus, einen Großteil davon bereits bis zur Jahresmitte. Für die Fahrgäste wird der Ticketkauf damit spürbar komfortabler. Das Projekt ist Bestandteil des neuen Vertrags für den Ticketverkauf im Münchner S-Bahn-Netz, der seit 1. Januar 2024 in Kraft ist und bis Dezember 2033 läuft. Die BEG, die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr plant, finanziert und kontrolliert, hatte den Vertrieb erstmals losgelöst vom Eisenbahnbetrieb des Netzes ausgeschrieben und Ende 2021 den Zuschlag an DB Vertrieb erteilt. „Ein unkomplizierter Fahrscheinkauf ist nicht nur…
-
Fahrplanwechsel im Bahnland Bayern: Das ändert sich im Fahrplanjahr 2024
Am 10. Dezember 2023 findet der alljährliche europäische Fahrplanwechsel statt – so auch im Regional- und S-Bahn-Verkehr des Freistaats, den die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr plant, finanziert und kontrolliert. Umfangreiche Verbesserungen bestellt die BEG in Oberfranken und den angrenzenden Regionen in der Oberpfalz und in Mittelfranken. Zu den wichtigsten Änderungen im restlichen Bayern zählen ein neues Liniensystem in der Region zwischen Nürnberg, Hof, Prag, Regensburg und München sowie Verbesserungen in der Hauptverkehrszeit bei der Regio-S-Bahn Donau-Iller. Insgesamt erhöht der Freistaat sein Angebot im Schienenpersonennahverkehr zum Fahrplanwechsel um 2,5 Millionen Zugkilometer auf dann 135,1 Millionen Zugkilometer im Jahr. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter:…
-
Neues Fahrradticket: für einen Euro quer durch Bayern
Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember steht Fahrgästen ein neues kostengünstiges Ticket zur Verfügung, mit dem sie ihr Rad in den meisten Regionalzügen und S-Bahnen im Freistaat mitnehmen können. Das Bayerische SPNV-Ticket Rad – kurz BaSTi (R) genannt – kostet lediglich einen Euro pro Fahrt, unabhängig von der Entfernung und der Anzahl der Umstiege. Einschränkungen gibt es nachfragebedingt auf einzelnen Linien wie dem Regionalexpress zwischen München und Nürnberg sowie zu bestimmten Zeiten wie an den Wochenenden in den wärmeren Monaten. Erhältlich ist das neue Fahrradticket sowohl an Fahrausweisautomaten als auch auf den Webseiten und in den Apps der Eisenbahnverkehrsunternehmen. Das neue Ticket war im zum 1. August 2023 in Kraft…
-
Umfangreiche Verbesserungen im Regionalverkehr in Nordostbayern
Das Regionalzugangebot in Oberfranken, der Oberpfalz und dem östlichen Mittelfranken wird zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember deutlich ausgebaut. Im Rahmen von Betriebsaufnahmen in fünf Regionalverkehrsnetzen bestellt die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr plant, finanziert und kontrolliert, im Fahrplanjahr 2024 insgesamt 28,2 Millionen Zugkilometer bei den drei Eisenbahnverkehrsunternehmen DB Regio, Agilis und Länderbahn. In den meisten der dort gefahrenen fünf Netze gibt es umfangreiche Verbesserungen. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter bezeichnet das neue Angebot des Freistaats als großen und nachhaltigen Wurf für weite Teile Nordbayerns. „Das sind die massivsten Änderungen seit sechs Jahren. Die Fahrgäste kommen in den Genuss eines runderneuerten…
-
Schieneninfrastruktur belastet Pünktlichkeit bayerischer Regionalzüge und S-Bahnen
– Bayernweit lag die Pünktlichkeitsquote bei 88,1 Prozent – Hauptursache für Verspätungen sind Infrastrukturprobleme – 4,9 Prozent der Verkehrsleistungen sind ausgefallen Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert, hat für das Jahr 2022 die Zahlen zur Pünktlichkeit veröffentlicht. Im bayernweiten Durchschnitt lag die Pünktlichkeitsquote der Regionalzüge und S-Bahnen bei 88,1 Prozent (2021: 92,3 Prozent). Damit fiel der Wert erstmals seit der Übernahme der Verantwortung für den bayerischen Schienenpersonennahverkehr (SPNV) durch den Freistaat im Jahr 1996 unter 90 Prozent. Als pünktlich gewertet werden alle Züge, die weniger als sechs Minuten Verspätung haben. Wesentlicher Treiber für die Verspätungen waren Mängel an…
-
BEG startet Vergabeverfahren für Regionalzüge zwischen München und dem Oberland
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) schreibt den Regionalverkehr auf den Linien zwischen München und Lenggries, Tegernsee sowie Bayrischzell neu aus. Der Verkehrsvertrag „Oberland 2027+“ beginnt im Dezember 2026 und regelt den SPNV mit Dieselfahrzeugen bis zur Elektrifizierung der noch nicht mit einer Oberleitung versehenen Streckenabschnitte südlich von Holzkirchen. Der genaue Inbetriebnahmezeitpunkt der Oberleitung hängt vom weiteren Verlauf der Planungen und des Genehmigungsverfahrens ab. Der neue Verkehrsvertrag wird mit Verlängerungs- und Abbestelloptionen so ausgestaltet, dass er flexibel auf eine Realisierung des Streckenausbaus im Zeitraum zwischen 2032 und 2037 angepasst werden kann. Interessierte Verkehrsunternehmen können ihre Angebote im Rahmen des europaweit offenen Vergabeverfahrens bis spätestens 1. März 2024 abgeben. Voraussichtlich im zweiten Quartal…
-
S-Bahn München: Ausweitung der Ausflugsverkehre zum Ammersee, Starnberger See und in das Isartal
An Samstagen und Sonntagen im Winterhalbjahr zusätzliche Fahrten auf der S6 nach Tutzing, der S7 nach Wolfratshausen und der S8 nach Herrsching Ganzjährig durchgehender 20-Minuten-Takt auf diesen Linien an Wochenenden zwischen circa 9 und 19 Uhr Die S-Bahnen fahren künftig im Winter genauso häufig wie im Sommer zu beliebten Ausflugszielen im Voralpenland. An Samstagen und Sonntagen gibt es zukünftig zusätzliche Fahrten in den Monaten November bis März auf den Linien S6 nach Tutzing, S7 nach Wolfratshausen und S8 nach Herrsching. Dadurch profitieren Fahrgäste auf diesen Linien auch im Winterhalbjahr von einem durchgehenden 20-Minuten-Takt an Samstagen und Sonntagen zwischen circa 9 und 19 Uhr. „Die bayerischen Seen und das Isartal werden…
-
BEG bestellt bei Agilis mehr Regionalbahnverbindungen rund um Hof
In Bälde profitieren Fahrgäste rund um Hof von etlichen zusätzlichen Regionalbahnverbindungen. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert, bestellt diese neuen Verkehrsleistungen im Netz Regionalverkehr Oberfranken beim Eisenbahnverkehrsunternehmen Agilis ab dem kommenden Fahrplanwechsel zum 10. Dezember. Insgesamt weitet die BEG das von Agilis betriebene Regionalbahnangebot in Oberfranken und der nördlichen Oberpfalz sowie im unterfränkischen Raum Ebern deutlich aus: Die Zugkilometer wachsen um 16 Prozent auf insgesamt rund 5,3 Millionen Zugkilometer. „Das ist ein überzeugendes zusätzliches Angebotspaket. Wir stärken damit den klimaschonenden öffentlichen Verkehr im Raum Hof“, sagt Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter. „Besonders freut mich, dass hier auch die regionalen ÖPNV-Aufgabenträger mit am…
-
BEG erstellt Potenzialprognose zur Fuchstalbahn
Bayerns Verkehrsminister und BEG-Aufsichtsratsvorsitzender Christian Bernreiter hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) damit beauftragt, das Fahrgastpotenzial auf der Fuchstalbahn zwischen Landsberg am Lech und Schongau zu untersuchen. Die beiden Strecken-Anrainerlandkreise Landsberg am Lech und Weilheim-Schongau hatten zuvor die erforderlichen Kreistagsbeschlüsse für eine Reaktivierung unter Anerkennung der Voraussetzungskriterien des Freistaats Bayern gefasst und dem bayerischen Verkehrsminister mitgeteilt. Dies ist in bayerischen Reaktivierungsprozessen die zwingende Voraussetzung, bevor die BEG, die im Auftrag des Freistaats den Regional- und S-Bahn-Verkehr plant, finanziert und kontrolliert, eine Potenzialprognose durchführt. „Ich freue mich, dass die beiden Landkreise jetzt den Weg für den Reaktivierungsprozess freigemacht haben. Es liegt auf der Hand, das Fahrgastpotenzial der Fuchstalbahn zu untersuchen. Zu einem…
-
Gutachten zur Werntalbahn: Fahrgastpotenzial reicht für SPNV-Reaktivierung nicht aus
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Freistaats den Regional- und S-Bahn-Verkehr plant, finanziert und kontrolliert, hat die Ergebnisse einer Fahrgast-Potenzialanalyse für die Werntalbahn veröffentlicht. Die Werntalbahn ist eine 39 Kilometer lange eingleisige elektrifizierte Eisenbahnstrecke in Unterfranken zwischen Gemünden und Waigolshausen. Seitdem der Personenverkehr im Jahr 1976 eingestellt wurde, wird die Strecke nahezu ausschließlich vom Güterverkehr genutzt. Nur am Wochenende verkehren vereinzelt Regionalzüge („Radlzüge“), die jedoch auf der Strecke nicht halten. Laut Gutachten beläuft sich das Nachfragepotenzial auf 729 Personenkilometer pro Streckenkilometer. Dieser Wert drückt die durchschnittliche Auslastung der untersuchten Bahnstrecke auf ihrer gesamten Länge aus. Sollten die Gemeinden an den Stationen zusätzliche Abstellanlagen für Autos und Fahrräder errichten,…