• Familie & Kind

    „Schule fürs Leben“: Über 1.000 Höfe, Bäuerinnen und Experten stehen bereit

    Mit Schuljahresbeginn ist der Startschuss gefallen: Alle Schülerinnen und Schüler sollen einmal in der Grundschule und einmal in der Sekundarstufe an einer Projektwoche „Schule fürs Leben“ teilnehmen. Der Bayerische Bauernverband steht als Partner zur Verfügung. Inzwischen haben sich über 1.000 Höfe sowie land- und hauswirtschaftliche Fachexperten in ganz Bayern gemeldet und schulen lassen. Sie stehen ab sofort bereit, Kindern und Jugendlichen Fragen rund um ihre Ernährung zu beantworten. Damit sind Bäuerinnen und Bauern flächendeckend und in allen Regionen Bayerns startklar, um die Klassen auf ihre Höfe einzuladen oder als land- und hauswirtschaftliche Experten in den Unterricht zu kommen. „Wir sind der bayerischen Staatsregierung sehr dankbar, dass die Projektwoche ‚Schule fürs…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Traktortour #EssenAusBayern gestartet

    Am 14. September hat der Bauernverband die Traktortour #EssenAusBayern gestartet. Bis November macht der von Deutz-Fahr gesponserte Schlepper an verschiedenen Orten in Bayern Station. Dahinter steht das Ziel, das Bewusstsein für die heimische Erzeugung zu stärken und die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln anzukurbeln. Mehr Details zum Start erhalten Sie unter Traktortour gestartet. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Bayerischer Bauernverband Max-Joseph-Str. 9 80333 München Telefon: +49 (89) 55873-0 Telefax: +49 (89) 55873-505 http://www.bayerischerbauernverband.de Ansprechpartner: Markus Drexler Pressesprecher Telefon: +49 (89) 55873209-370 Fax: +49 (89) 55873-511 Weiterführende Links Originalmeldung von Bayerischer Bauernverband Alle Meldungen von Bayerischer Bauernverband Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser…

  • Essen & Trinken

    Lebensmittel wertschätzen und weniger verschwenden – „Deutschland rettet Lebensmittel!“

    Unter dem Motto „Deutschland rettet Lebensmittel!“ findet vom 22. bis zum 29. September 2020 auf Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie der Ministerien der Länder eine bundesweite Aktionswoche statt. Sie widmet sich dem Thema Lebensmittelwertschätzung in allen Sektoren der Lebensmittelversorgungskette: von der Primärproduktion und Verarbeitung über den Groß- und Einzelhandel bis hin zur Außer-Haus-Verpflegung und den Privathaushalten. Vielfältige Mitmach-Aktionen vor Ort sowie Online-Aktionsformate zeigen kreative Ideen, wie jeder von uns Lebensmittel retten, sinnvoll verwerten und somit mehr wertschätzen kann. „Alt gewordenes Brot wegzuwerfen ist für uns Landfrauen völlig unnötig! Mit unserem Flyer ‚Brot… Genuss bis zum letzten Krümel‘ verraten wir Rezepte, mit denen aus altem Brot und…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Zwischenfrüchte: Schützende und nährende Decke für den Acker

    Noch bis zum 1. Oktober säen die bayerischen Landwirte Zwischenfrüchte auf ihren Feldern an. Das hat nicht nur für den Boden Vorteile, auch die Umwelt profitiert davon. Zwischenfrüchte wachsen – wie der Name schon sagt – zwischen zwei Hauptfrüchten, zum Beispiel Getreide und den darauf folgenden Früchten Kartoffeln, Rüben oder Mais. Landwirte nutzen damit den vegetationslosen Zeitraum und lockern so zugleich ihre Fruchtfolge auf. Die Gründüngung dient Lebewesen im Boden als Nahrung und trägt somit zum Humusaufbau bei. Die grüne Decke auf dem Acker schützt den Boden im Winter vor Erosion und hilft ihm, Nährstoffe zu speichern. Durch die grüne Decke wird auch unerwünschtes Unkraut für die Folgekultur unterdrückt. Außerdem…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Tiere, Trubel und Traktoren fallen aus, doch Tradition bleibt

    Oktoberfest ohne Landwirtschaft? Undenkbar. Und zwar nicht nur, weil es ohne Bier oder Hendl recht fad wäre auf der Wiesn, sondern weil es das größte Volksfest der Welt ohne das Landwirtschaftsfest gar nicht geben würde. Das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) ist nämlich das älteste derartige Fest im deutschen Sprachraum und gleichzeitig der Ursprung des Münchner Oktoberfests. Mit dem ersten Landwirtschaftsfest wollte der König 1811 nicht nur an den großen Erfolg der Hochzeit des Kronprinzen im Jahr zuvor anknüpfe, sondern vor allem einem „schnellen Aufschwung von Bayerns Landwirthschaft“ auf die Sprünge helfen und Wohlstand in einen armen Staat tragen. Denn mehr als vier Fünftel der bayerischen Bevölkerung leben auf dem Land, drei…

  • Essen & Trinken

    „Wer Fritten isst, hilft der Landwirtschaft“

    Wenngleich Frühling und Sommer nicht überall die Wünsche der Sonnenanbeter und Badegäste erfüllten – 2020 war und ist ein Kartoffeljahr. Die bayerischen Kartoffelbauern mit ihren rund 43.000 Hektar Anbaufläche – das entspricht rund 50.000 Fußballfeldern – erwarten eine gute Kartoffelernte mit guten Qualitäten.    Eine günstige Niederschlagsverteilung in den Kartoffelanbauregionen und moderate Temperaturen sorgten für gute Wachstumsbedingungen. „Die Kartoffel braucht regelmäßig Wasser und warme Nächte und Tagestemperaturen von maximal 28 °C zum Wachsen, bei über 30 °C brechen die Bestände regelrecht zusammen“, sagt Konrad Zollner, Vorsitzender der Bayerischen Kartoffelbauern. „Als die Hitze Ende Juli und Anfang August kam, waren unsere Kartoffeln schon fertig.“   Durch den verhältnismäßig kühlen Mai haben…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Bäuerinnen und Bauern informieren, woher #EssenAusBayern kommt

    Heute fiel der Startschuss  für die BBV-Traktortour #EssenAusBayern. Bauernpräsident Walter Heidl eröffnete die Aktion im Landkreis Fürstenfeldbruck. In den kommenden Wochen macht der von Deutz-Fahr gesponserte Schlepper an verschiedenen Orten in Bayern Station. Bäuerinnen und Bauern informieren bei diesen Stopps über die regionale Erzeugung.    „Im Rahmen dieser Aktion gehen wir den heimischen Lebensmitteln auf die Spur und zeigen, woher #EssenAusBayern kommt. Wir beleuchten den Schritt vor der Verarbeitung und vor dem Verkaufsregal und informieren über die regionale Erzeugung auf Feldern, Wiesen und im Stall.  Damit wollen wir Orientierung geben: Denn wer weiß, mit welchem Qualitätsanspruch unsere Bäuerinnen und Bauern die hochwertigen Lebensmittel vor unserer Haustür erzeugen, der greift im…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Afrikanische Schweinepest: Erster Fall bei Wildschwein in Deutschland

    Heute hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mitgeteilt, dass es in Brandenburg den deutschlandweit ersten amtlich bestätigten Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein gibt. Damit verliert Deutschland den Status als ASP-freies Land, was das Marktgeschehen beim Export von Schweinefleisch kräftig durcheinander wirbeln könnte. Bauernpräsident Walter Heidl fordert deshalb entschlossenes Handeln von Politik, Behörden und Marktpartnern.   „Vor Ort in Brandenburg müssen jetzt alle Maßnahmen getroffen werden, um eine weitere Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Dazu sind eine intensivere Bejagung und auch ein fester Zaun notwendig. Marktpartner wie z. B. Lebensmitteleinzelhandel oder Schlachtunternehmen müssen alles unternehmen, um den Markt zu stabilisieren und dürfen diese Ausnahmesituation nicht ausnutzen. Damit…

  • Medien

    75 Jahre BBV: „Lebensgrundlagen und Höfe für kommende Generationen erhalten!“

    Genau 75 Jahre ist es her, da wurde in München der Bayerische Bauernverband gegründet. Wegen der Corona-Pandemie musste das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest im Jubiläumsjahr entfallen und auch die geplanten Festveranstaltungen wurden bis auf weiteres verschoben.  Beim Festpräsidium am offiziellen Gründungstag des Verbandes sagte Bauernpräsident Walter Heidl am Montag im Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching: „Als sich am 7. September 1945 in München die 22 Gründungsmitglieder zusammengefunden haben, lag das Kriegsende erst wenige Wochen zurück. Um das Feld nicht dem Hunger zu überlassen, haben die Bäuerinnen und Bauern angepackt und sehr schnell einen eigenen Verband gegründet. Und zwar eine freie, parteipolitisch unabhängige und gemeinsame Bauernorganisation, mit der auch die Zersplitterung der bäuerlichen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Bundesrat muss Bundesverwaltungsvorschrift massiv nachbessern

    Am kommenden Montag (31.08.2020) beginnen die Bundesratsberatungen zur Bundesverwaltungsvorschrift (AVV GeA) zur Ausweisung der mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebiete (sog. Rote Gebiete). Ein unabhängiges Hydrogeologisches Gutachten des in Berlin ansässigen Büros Hydor Consult GmbH belegt nun zahlreiche Defizite des Entwurfs der Bundesverwaltungsvorschrift. Das Gutachten wurde vom Deutschen Bauernverband (DBV) in Auftrag gegeben und untermauert in vielen Punkten auch die vom DBV und seinen Landesbauernverbänden vorgebrachte Kritik.   „Ziel der AVV GeA muss eine nachvollziehbare, regional differenzierte und verursachergerechte Abgrenzung der roten Gebiete sein, die bundesweit nach einheitlichen, rechtssicheren und von der EU-Kommission akzeptierten Maßstäben erfolgt“, betont  Carl v. Butler, stellv. Generalsekretär im Bayerischen Bauernverband „Die Länder müssen nun im…