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    Vorsorgender Grundwasserschutz und die ortsnahe Wasserversorgung sind in Bayern in Gefahr

    Drei in die Beratungen des federführenden Wirtschaftsausschusses eingebrachte Änderungsanträge zur Teilfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms Bayern (LEP) durch die Regierungsfraktionen sorgen aktuell für erhebliche Unruhe bei den Wasserversorgern in Bayern. Sie stellen im Zusammenspiel eine nicht akzeptable Aufweichung des Trinkwasserschutzes dar. Insbesondere in Bezug auf zukünftige Entwicklungen erscheint dies unverantwortlich: Wir brauchen deutlich mehr und nicht weniger Grundwasserschutz, um uns für die Folgen des Klimawandels in Bayern zu wappnen. Resilienz ist das Gebot der Stunde. Doch das Gegenteil wäre die Folge der Änderungsanträge im Zusammenhang. Im Antrag „Grundwasser priorisieren – auch für Lebensmittel- und Getränkeherstellung“ wird die prioritäre Bedeutung des Trinkwassers als Leitungswasser relativiert, wenn Grundwasser nicht länger „bevorzugt“ sondern nur mehr…