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Freisprechungsfreier der Dachdecker-Innung Unterfranken
Am Samstag, 16. September 2023, wurden im Landgasthof Bärenburg in Nüdlingen, in feierlichem Rahmen und bei bestem Wetter die Junggesellinnen und Jungesellen der Dachdecker freigesprochen. In diesem Rahmen durfte Timo Markert, Obermeister der Dachdecker-Innung Unterfranken, elf frisch ausgelernten Dachdeckerjunggesellinnen und -gesellen ihre Schmuckgesellenbriefe überreichen. Er folgte damit einer Jahrhunderte alten Tradition, indem er die Gesellen aus dem Status der „Lehrlinge“ entließ und diese sich fortan „Gesellen im Dachdeckerhandwerk" nennen dürfen. Zur Freisprechungsfeier kamen zahlreiche Dachdeckerunternehmen aus Unterfranken sowie Familienangehörige und Freunde der Junggesellinnen und Jungesellen, um diesen besonderen Moment mit den ehemaligen Auszubildenden feiern zu können. Besonders erfreut war die Dachdecker-Innung Unterfranken über den Besuch von MdL Sandro Kirchner (CSU…
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Sie zeigt mal, wo der (Schiefer-)Hammer hängt
Die 23-jährige Jerica Kutzki will einfach nur gut sein als Dachdeckerin – anstatt immer als Frau in der Dachdecker-Welt besser sein zu müssen. Und mit dieser Einstellung ist sie (wieder einmal) die Beste geworden. „Ich wollte eigentlich nur mit einem guten Abschluss bestehen”, gibt Jerica Kutzki zu. Damit wurde sie Landessiegerin und Beste bei den Gesellenprüfungen 2023 im Kompetenzzentrum Dachtechnik Waldkirchen e. V., der bayerischen Dachdecker- Aus- und Weiterbildungsschmiede im Bayerischen Wald. Dieser Platz 1 ist ihre Eintrittskarte zu den „German Craft Skills 2023” im November in Karlsruhe, dem Bundesentscheid im Praktischen Leistungswettbewerb. Die Abiturientin (ohne familiäre Dachdeckerhandwerk-”Vorbelastung”) hatte nach ihrem Schulabschluss zwei Jahre lang gejobbt und Praktika gemacht, um…
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Ausbildung im Aufsteigen
Wenn das nächste Extremunwetter mit tennisballgroßen Hagelkörnern ganze Dachlandschaften zerstört, benötigen die betroffenen Hausbesitzer weder selbst ein Studium noch einen promovierten Physiker – sondern tatkräftige Soforthilfe vom Dachdeckerhandwerk. An diesem Beispiel macht Kay Preißinger vom Landesinnungsverband des Bayerischen Dachdeckerhandwerks deutlich, dass auch die beste akademische Laufbahn das Handwerk nicht ersetzen kann. „Den nach wie vor ungebrochene Trend zum Gymnasium, Abitur und Studium haben nicht nur die Ausbildungsbetriebe im Handwerk, sondern jetzt auch unsere Kunden zu spüren bekommen“. Wegen des Fachkräftemangels gehört leider auch zu Preißingers Alltag, oft nicht sofort bei Anruf beim Kunden vor der Tür – oder auf dem Dach – stehen zu können. „Dabei wäre es gerade jetzt…
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100 % Erfolgsquote bei der Dachdecker-Meisterprüfung in Bayern
Gut vorbereitet im KPZ Dachtechnik Waldkirchen e. V., dem Ausbildungszentrum des Bayerischen Dachdeckerhandwerks in Waldkirchen im Bayerischen Wald, gingen die angehenden Meisterinnen und Meister ins Finale: 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben an der praktischen Prüfung des Meisterkurses 2023 teilgenommen – und alle haben bestanden. Bereits im Mai 2023 hatten hatte der gesamte Meisterkurs die theoretische Prüfung erfolgreich absolviert. Daher Glückwunsch an die erfolgreiche Dachdeckerin und ihre 21 Kollegen. Stolz auf diese Leistung sind auch der Ausbilder am KPZ Dachtechnik Waldkirchen e. V., Simon Schauer, Ausbildungsleiter Jürgen Lehner, Ausbilder Andreas Högn und Lothar Fuchs als Vorsitzender des Meisterprüfungsausschusses Dachdeckerhandwerk bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz v. li. n. re.) sowie Ausbilder Klaus Högn…
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„Wir machen nicht viel Wind um die Energiewende – wir packen sie einfach an“
#Die Leistungsfähigkeit von Solarmodulen ist heute wichtiger als die Dachausrichtung und Dachneigung. Während lange Zeit die Dachausrichtung nach Süden als einzig sinnvolle Dachfläche für die Nutzung der Sonnenkraft angesehen wurde, sind mit modernen Solaranlagen auch Dachausrichtungen in Ost-West-Ausrichtung und relativ geringe Dachneigungen geeignet, um Solarstrom per Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) zu produzieren oder die Heizungsanlage mit Solarthermieanlagen zu unterstützen. Ein Maßstab für die Leistung eines Solarmoduls einer PV-Anlage ist die Nennleistung unter standardisierten Bedingungen (STC = Standard Test Conditions). Sie wird oft auch in kWp definiert – also der Ertrag in kW als Spitzenwert. Ein Solarmodul mit einer Nennleistung von 330 Wp kann also bis zu 330 W Strom erzeugen. Nächster Einflussfaktor…
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Die Sonne scheint nicht nur im Süden
Die Leistungsfähigkeit von Solarmodulen ist heute wichtiger als die Dachausrichtung und Dachneigung. Während lange Zeit die Dachausrichtung nach Süden als einzig sinnvolle Dachfläche für die Nutzung der Sonnenkraft angesehen wurde, sind mit modernen Solaranlagen auch Dachausrichtungen in Ost-West-Ausrichtung und relativ geringe Dachneigungen geeignet, um Solarstrom per Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) zu produzieren oder die Heizungsanlage mit Solarthermieanlagen zu unterstützen. Ein Maßstab für die Leistung eines Solarmoduls einer PV-Anlage ist die Nennleistung unter standardisierten Bedingungen (STC = Standard Test Conditions). Sie wird oft auch in kWp definiert – also der Ertrag in kW als Spitzenwert. Ein Solarmodul mit einer Nennleistung von 330 Wp kann also bis zu 330 W Strom erzeugen. Nächster Einflussfaktor…
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Home-Office anstatt Home-Sauna
Während Carl Spitzwegs „Armer Poet“ eher unter Zugluft und einem undichten Dach leiden musste, liegt das Problem der Nutzbarkeit von Dachräumen in Zeiten des Klimawandels eher im Bereich der Dämmung gegen Wärme und Kälte. Der Landesinnungsverband des Bayerischen Dachdeckerhandwerks warnt daher ausdrücklich vor Do-it-Yourself bei Dämmmaßnahmen: Eine unzureichende Wärmedämmung macht nicht nur die Nutzung des Dachgeschosses als Wohn- und Arbeitsraum in vielen Fällen annähernd unzumutbar, wenn im Sommer saunaähnliche Temperaturen herrschen. Eine mangelhafte Dämmung schließt in vielen Fällen auch von vornherein die wirtschaftliche Nutzung einer Wärmepumpe als nachhaltige Heizung im Winter aus. Wie gut ein Haus oder Gebäudeteil gedämmt ist, dokumentiert der „Wärmedurchgangskoeffizient“ (U-Wert). Er definiert, wieviel Wärme je Quadratmeter…
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„Ob die Energiewende gelingt, entscheidet sich nicht im Heizungskeller“
Nicht das Gebäude muss zur Heizung passen – sondern die Heizung zum Gebäude. Die Energie- und Wärmewende kann nur gelingen, wenn vor dem Wechsel des Heizsystems am Gebäude die energetischen Voraussetzungen geschaffen wurden. Das betont A. Ewald Kreuzer, Landesinnungsmeister des Bayerischen Dachdeckerhandwerks. Rund 250 Dachdeckerinnen, Dachdecker sowie Vertreter des Baustoffhandels und der Bedachungsindustrie werden von Freitag, 7. bis Sonntag, 9. Juli 2023, am 115. Landesverbandstag des Bayerischen Dachdeckerhandwerks im Werksviertel im Münchener Osten erwartet. Ausrichter dieses Verbandstags ist die Dachdecker-Innung München-Obb, die gleichzeitig ihren 120. Geburtstag feiert. Energiewende: Ohne Dachdecker läuft es nicht Bevor eine neue Heizung in einem Haus installiert wird, müssen erst die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass…
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Ein Lastzug voller Dach-Hilfe aus Bayern für die Ukraine
Um die Not der Menschen in der Ukraine zu lindern und schon jetzt ein Zeichen für den Wiederaufbau zu setzen, spendeten Bayerns Dachdecker jetzt einen ganzen Lastzug voller Werkzeuge und Material. Nach dem Umbau und der Sanierung der Staatlichen Berufsschule in Waldkirchen im Bayerischen Wald wurden beim KPZ Kompetenzzentrum Dachtechnik Waldkirchen e. V., dem überbetrieblichen Aus- und Weiterbildungszentrum des Bayerischen Dachdeckerhandwerks, dort eine Vielzahl von Arbeitsmittel neu erworben. Für eine sinnvolle Weiterverwendung der nicht mehr benötigten Ausstattung setzte sich das gesamte Team des KPZ ein. Und bald war eine Idee geboren: Im Frühjahr kontaktierte Mario Kunzendorf als Vorstandsmitglied des Bayerischen Dachdecker-Landesinnungsverbands die Organisation Space-Eye (https://space-eye.org) und regte die Material- und…
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Wenn die Wände Blumen tragen
Je mehr gebaut wird, desto wichtiger ist es, einen Ausgleich für die versiegelten Flächen zu schaffen. Deshalb schreiben immer mehr Kommunen in ihren Bauordnungen die Begrünung von Dächern vor oder fördern die Dachbegrünung mit eigenen Programmen und Anreizen. Ein Ausgleich für die Versiegelung kann aber nicht nur auf den horizontalen Flächen der Dächer, sondern auch an den vertikalen Wandflächen entstehen. Wie bei der Dachbegrünung schaffen auch hier Dachdecker-Fachbetriebe die Voraussetzungen für die „Natur am Bau“. Die Fassadenbegrünung bietet zunächst den Vorteil, dass die Wandflächen durch den davor liegenden Pflanzenbewuchs geschützt werden – bei Starkregen ebenso wie vor der direkten UV-Einstrahlung. Je nach Bepflanzung wird die Einstrahlung um bis zu 80…