• Finanzen / Bilanzen

    12,4 Prozent mehr Kfz-Neuzulassungen im ersten Quartal 2023 in Bayern

    Die Zahl der neu zugelassenen Kraftfahrzeuge (Kfz) liegt nach der aktuellen Auswertung der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes im ersten Quartal 2023 in Bayern bei 174 522 Kfz. Das sind 12,4 Prozent mehr als im ersten Quartal 2022. Wie das Fachteam des Bayerischen Landesamts für Statistik weiter mitteilt, steigen die Zulassungszahlen von Personenkraftwagen (Pkw) um 12,6 Prozent auf 141 281. Die Neuanmeldungen von Benzinern steigen um 31,5 Prozent auf 54 196, Diesel-Pkw nehmen ebenfalls um 10,9 Prozent auf 26 219 Pkw zu. Die Zahl an Neuzulassungen von Pkw mit alternativen Antriebsarten (Elektro, Hybrid, Gas) erhöht sich minimal um 0,5 Prozent, liegt aber mit einem Anteil von 43,1 Prozent weiterhin an erster Stelle.…

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    Hohe Umsatzzuwächse im bayerischen Gastgewerbe im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr

    Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ berichtet, steigt der Umsatz im Gastgewerbe in Bayern im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum nominal um 35,9 Prozent und preisbereinigt um 23,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten wächst um 13,2 Prozent. Im März 2023 nimmt der nominale Umsatz des Gastgewerbes im Vergleich zum März 2022 um 29,1 Prozent zu, der preisbereinigte Umsatz um 16,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöht sich um 11,4 Prozent. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, nimmt der nominale Umsatz der Beherbergung in den ersten drei Monaten 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 42,4 Prozent zu und der reale (preisbereinigte)…

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    Bauüberhang in Bayern am 31. Dezember 2022 erneut über Vorjahresniveau

    Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik liegen in Bayern am 31. Dezember 2022 für insgesamt 201 993 zum Bau genehmigte Wohnungen noch keine Fertigstellungsmeldungen vor. Im Vergleich zum Vorjahr wächst der Bauüberhang demnach um 9 114 Wohnungen beziehungsweise 4,7 Prozent. Bei 42,3 Prozent der Wohnungen im Wohnneubau ist Ende 2022 noch kein Baubeginn registriert. Bereits in der Bauphase, aber „noch nicht unter Dach“, sind 29,0 Prozent der entsprechenden Wohnungen. Am weitesten fortgeschritten mit dem Bauzustand „unter Dach“ sind 28,7 Prozent der Wohnungen. Nach Gebäudearten betrachtet, ist mit 37,5 Prozent der Anteil an rohbaufertigen Wohnungen bei Zweifamilienhäusern am größten. Fürth/Schweinfurt. Nach den Ergebnissen der jährlichen Bauüberhangsstatistik liegen in Bayern am 31. Dezember 2022 für insgesamt 201 993 erteilte Wohnungsbaugenehmigungen (einschließlich Genehmigungsfreistellungen) noch keine Fertigstellungsmeldungen…

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    Bautätigkeit bundesweit auf einen Klick: Der Neubauatlas

    Wo in Deutschland werden die meisten Wohnungen je 1 000 Einwohner fertiggestellt? Wie entwickeln sich die Kaufwerte für baureifes Land bis auf Kreisebene? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der Neubauatlas. Diese interaktive Kartenanwendung ermöglicht mit wenigen Klicks umfassende Vergleiche der Bautätigkeit in Deutschland und in seinen Bundesländern. Der Neubauatlas ist eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder und liefert ab sofort als interaktive Kartenanwendung bundesweite Daten der Baufertigstellungsstatistik von 2018 bis 2021. So können Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise für ganz Deutschland die Entwicklung von neu fertiggestelltem Wohnraum bis auf Gemeindeebene im Zeitverlauf visualisiert betrachten. Die regionalen Unterschiede in der Entstehung neugebauter Wohngebäude und Wohnungen sind…

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    Erstes Quartal 2023: Preisentwicklung führt zu realen Umsatzrückgängen im bayerischen Einzelhandel

    Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den ersten, vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Einzelhandel“ mitteilt, steigt der Umsatz im bayerischen Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nominal um 3,5 Prozent, nimmt jedoch preisbereinigt um 4,9 Prozent ab. Die Beschäftigtenzahl wächst um 0,6 Prozent. Im März 2023 nimmt der nominale Umsatz des Einzelhandels gegenüber dem März 2022 um 2,3 Prozent zu, während der preisbereinigte Umsatz um 5,1 Prozent sinkt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter berichtet, trifft die Inflation den „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ in den ersten drei Monaten 2023 stärker als den „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“: Im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ steigt der nominale Umsatz um…

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    Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Februar 2023 um 7,7 Prozent über Vorjahresniveau

    Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns verzeichnet im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat einen nominalen Umsatzzuwachs von 7,7 Prozent auf rund 36,8 Milliarden Euro. Nach Feststellung des Fachteams im Bayerischen Landesamt für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 8,3 Prozent auf rund 21,8 Milliarden Euro zu. Die Exportquote beträgt 59,4 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone steigen um 6,5 Prozent. Ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 18,8 Prozent. Fürth. Im Februar 2023 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzplus von nominal 7,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dieses ist zu einem wesentlichen Teil auf das anhaltend hohe Preisniveau zurückzuführen. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe…

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    Für Ostern 2023 „tiefer in die Tasche greifen müssen“: Nahrungsmittel 21,2 Prozent teurer binnen Jahresfrist

    Die Inflationsrate für Bayern liegt auch im März 2023 noch bei relativ hohen 7,2 Prozent. Zu den aktuellen Hauptpreistreibern zählen Nahrungsmittel. Im Vergleich zum März 2022 steigen die Preise für Nahrungsmittel durchschnittlich insgesamt um 21,2 Prozent. Binnen Monatsfrist erhöhen sie sich leicht um 0,8 Prozent. Inwieweit sich die Preissteigerungen auf das Osterwochenende bei Essen und Süßem finanziell im Geldbeutel niederschlagen können, zeigt ein Blick in die amtliche Statistik. Zum Gründonnerstag kommt traditionell etwas Grünes auf den Tisch. Viele essen eine feine Suppe mit Kräutern angerichtet. Speisesalz, Küchenkräuter und Gewürze liegen preislich 12,3 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Auch tiefgefrorener Spinat ist erheblich teurer geworden. Im Vergleich zum März 2022…

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    Trotz hoher Preissteigerungen: Gesamtwirtschaft in Bayern wächst 2022

    Nach der pandemiebedingten Rezession 2020 setzt sich das Wachstum der bayerische Volkswirtschaft 2022 weiter fort. Das preisbereinigte Bruttoinlands-produkt (BIP) wächst nach Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik in Bayern um 2,1 Prozent in 2022 und damit etwas stärker als in Deutschland ins-gesamt. Zur Einordnung: 2021 zeigte das BIP-Wachstum 2,8 Prozent. „Besonders deutlich nimmt in 2022 die Bruttowertschöpfung mit 5,5 Prozent im Wirtschaftsbereich ‘Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe‘ zu“, sagt Markus König, zuständiger Abteilungsleiter im Bayerischen Landesamt für Statistik. Das Verarbeitende Gewerbe bleibt mit 2,7 Prozent nahe am gesamtwirtschaftli-chen Durchschnitt. Im Baugewerbe ist nach der moderaten Zunahme 2021 ein Rückgang um 1,5 Prozent zu verzeichnen. Im Bereich „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“…

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    Güterumschlag auf Donau und Main im Jahr 2022 auf neuem historischem Tiefststand

    Im Jahr 2022 erzielen die bayerischen Binnenhäfen mit 5,5 Millionen Tonnen Güterumschlag erneut ein schlechteres Ergebnis als im Vorjahr. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, werden gegenüber dem Jahr 2021 um 16,8 Prozent weniger Güter verladen. Besonders betroffen ist das Donaugebiet, das einen Rückgang um 19,2 Prozent auf 2,8 Millionen Tonnen und damit einen historischen Tiefststand verzeichnet. Im Maingebiet werden mit knapp 2,7 Millionen Tonnen um 14,2 Prozent weniger Güter ein- und ausgeladen. Die umschlagstärksten Häfen an der Donau sind Regensburg und Straubing-Sand, am Main sind dies Aschaffenburg und Lengfurt. Insgesamt 5,5 Millionen Tonnen Güter und damit 16,8 Prozent weniger werden im Jahr 2022 in den bayerischen Häfen der…

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    Bayerische Reallöhne sinken im Jahr 2022 um 3,4 Prozent

    Die Nominallöhne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Bayern steigen im Jahr 2022 um durchschnittlich 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, verzeichnen die Verbraucherpreise im selben Zeitraum einen Zuwachs um 7,1 Prozent. Durch den deutlich höheren Anstieg der Verbraucherpreise sinken die realen Verdienste der Beschäftigten im Freistaat im Jahresdurchschnitt 2022 um 3,4 Prozent. Seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008 ist dies der stärkste Reallohnverlust. Nach dem coronabedingten Einbruch im Jahr 2020 (-1,4 Prozent) steigen die nominalen Verdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Bayern im Jahr 2022 das zweite Jahr in Folge um durchschnittlich 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Verbraucherpreise legen im Jahresdurchschnitt…