• Finanzen / Bilanzen

    Umsatz im Bauhauptgewerbe in Bayern im Januar 2023 nominal 10,2 Prozent über Vorjahresniveau

    Im Januar 2023 verbucht das bayerische Bauhauptgewerbe einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 931,7 Millionen Euro. Das ist eine nominale Steigerung um 86,2 Millionen Euro beziehungsweise 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik haben sechs der sieben bayerischen Regierungsbezirke sowie sechs der sieben Bausparten zu diesem nominalen Umsatzplus beigetragen. Der Gesamtwert der Auftragseingänge beläuft sich zeitgleich auf knapp 1,3 Milliarden Euro und liegt damit nominal 7,4 Prozent unter Vorjahrsniveau. Ende Januar 2023 beziffert sich der Personalstand im bayerischen Bauhauptgewerbe auf insgesamt 104 201 tätige Personen. Das sind 1,4 Prozent mehr Beschäftigte im Wirtschaftssektor als vor Jahresfrist. Im Januar 2023 erwirtschaftet das Bauhauptgewerbe in Bayern baugewerbliche…

  • Finanzen / Bilanzen

    Erhöhte Sterbefallzahlen in Bayern im Januar 2023

    Nach derzeitigem Datenstand verstarben im Januar des laufenden Jahres 14 086 Personen. Damit liegt die Zahl der Sterbefälle im Freistaat gut zwölf Prozent über dem Niveau des Medians* der Jahre 2019 bis 2022 mit 12 550 Verstorbenen. Wie das Expertenteam des Bayerischen Landesamts für Statistik nach Auswertung vorläufiger Daten weiter mitteilt, liegt die Zahl an Verstorbenen im Freistaat im Januar 2023 mit 14 086 Personen insgesamt mehr als zwölf Prozent über dem Niveau des Medians der Jahre 2019 bis 2022 (12 550 Verstorbene). Dabei verzeichnet das Bayerische Landesamt für Statistik bei Personen unter 60 Jahren einen Rückgang der Sterbefälle um etwa sieben Prozent. Bei den 80-Jährigen und Älteren liegen die Sterbefallzahlen ca. 19 Prozent über dem Median der Jahre 2019 bis 2022. Im Jahr 2022 lag die…

  • Finanzen / Bilanzen

    Umsatz der bayerischen Industrie zum Jahresbeginn um 11,1 Prozent über Vorjahresniveau

    Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns kann im Januar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat ein nominales Umsatzplus von 11,1 Prozent auf rund 34,7 Milliarden Euro verbuchen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 7,3 Prozent auf rund 20,1 Milliarden Euro zu. Die Exportquote beträgt 58,0 Pro zent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone steigen um 8,1 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 19,0 Prozent. Im Januar 2023 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzplus von nominal 11,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dieses ist zu einem wesentlichen Teil auf stark gestiegene Preise zurückzuführen. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50…

  • Finanzen / Bilanzen

    Inflation in Bayern im Februar bei 8,8 Prozent

    Im Freistaat steigen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Februar des letzten Jahres um 8,8 Prozent. Die Preise für Heizöl erhöhen sich gegenüber dem Vorjahr um 13,9 Prozent und die Preise für Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe um 42,4 Prozent. Gas steigt im gleichen Zeitraum sogar um 55,4 Prozent. Ohne Berücksichtigung des Energiebereichs liegt die Inflationsrate diesen Monat bei 7,6 Prozent. Darin enthalten: der starke Anstieg der Nahrungsmittelpreise um 21,2 Prozent. Die Verbraucherpreise steigen im Februar 2023 im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent. Binnen Monatsfrist sinkt der Heizölpreis um 6,1 Prozent, die Preise für Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe fallen ebenfalls (-4,6 Prozent). Kraftstoffpreise steigen im Vergleich zum…

  • Finanzen / Bilanzen

    Weite Schere zwischen nominalem und realem Umsatz im Kfz-Handel in Bayern 2022

    Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Kfz-Handel (einschl. Instandhaltung und Reparatur von Kfz)“ mitteilt, steigt der Umsatz im bayerischen Kfz-Handel im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr nominal um 7,4 Prozent. Nach Preisbereinigung liegt der Umsatz jedoch 1,0 Prozent unter dem Vorjahresstand. Die Zahl der Beschäftigten bleibt unverändert. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter berichtet, wächst der Umsatz im „Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör“ im Jahr 2022 nominal mit einem Zuwachs von 11,4 Prozent am stärksten, gefolgt vom „Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern“ mit einem Zuwachs von 8,5 Prozent. Der reale Umsatz steigt im „Handel mit…

  • Finanzen / Bilanzen

    Bayerns Bauhauptgewerbe erzielt im Dezember 2022 einen nominalen Umsatz auf Vorjahresniveau

    Das bayerische Bauhauptgewerbe verbucht im Dezember 2022 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 2,20 Milliarden Euro und erreicht nahezu das nominale Umsatzergebnis des Vorjahresmonats. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik erwirtschaften drei der sieben Bausparten sowie vier der sieben bayerischen Regierungsbezirke nominal höhere Umsätze als im Dezember 2021. Die Auftragseingänge des Wirtschaftssektors belaufen sich im Dezember 2022 auf einen Gesamtwert von 1,76 Milliarden Euro. Das ist ein nominales Plus von 6,3 Prozent gegenüber Dezember 2021. Die Beschäftigung steigt um 1,4 Prozent auf aktuell 106 978 tätige Personen. Bayerns Bauhauptgewerbe erwirtschaftet im Dezember 2022 ein nominales Umsatzergebnis nahezu auf Vorjahresniveau. Nach Angaben der Fachgruppe im Bayerischen Landesamt für Statistik beziffert…

  • Finanzen / Bilanzen

    Trotz hoher Zuwachsraten 2022: Preisbereinigter Umsatz und Beschäftigtenzahl noch deutlich unter 2019

    Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ mitteilt, steigt der Umsatz im Gastgewerbe in Bayern im Jahr 2022 gegenüber 2021 nominal um 57,6 Prozent und preisbereinigt um 47,2 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 15,7 Prozent zu. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter berichtet, wächst im Jahr 2022 der nominale Umsatz der Beherbergung (Tourismus) gegenüber dem Vorjahr um 88,3 Prozent und der reale Umsatz um 74,1 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 10,3 Prozent zu. In der Gastronomie steigt der nominale Umsatz um 43,9 Prozent, der reale Umsatz um 34,4 Prozent und die Beschäftigtenzahl um 18,2 Prozent. In der weiteren…

  • Finanzen / Bilanzen

    „Wo bleibt mein Geld?“ Teilnehmer für Befragung zu Einnahmen und Ausgaben gesucht!

    Wofür und wieviel Geld geben die Menschen in Deutschland aus? Wie hoch sind konkret die Ausgaben für Lebensmittel, Wohnen, Verkehr und andere Dinge? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die Einkommens- und Verbrauchs stichprobe, kurz EVS. Unter dem Motto „Wo bleibt mein Geld?“ führt das Bayeri sche Landesamt für Statistik gemeinsam mit den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder aktuell die EVS durch. Dafür werden in Bayern rund 13 000 Haushalte gesucht, die sich an der größten freiwilligen Befragung der amtlichen Statistik beteiligen. Als Dankeschön erhalten sie eine Geldprämie von mindestens 100 Euro. Das Bayerische Landesamt für Statistik führt aktuell gemeinsam mit den Statistischen Ämtern des Bundes und…

  • Ausbildung / Jobs

    Zuwachs der Beschäftigtenzahlen bei Post- und Kurierdienstleistern während Corona

    Für das Jahr 2021 liegen aus dem Statistischen Unternehmensregister Daten über die Beschäftigtenzahlen vor und nach Corona nach Branchen auf regionaler Ebene vor. Danach blieb die Gesamtzahl der im Unternehmensregister ausgewiesenen abhängigen Beschäftigten in Bayern zwischen den Jahren 2019 und 2021 nahezu unverändert. Der Rückgang ist mit 0,32 Prozent kaum auffällig. Auffällig ist dagegen, wie sich die Beschäftigtenzahlen in einzelnen Branchen verändert haben. Dr. Raimund Rödel und das Expertenteam im Landesamt stellen fest: „Besonders in drei Wirtschaftsgruppen hat die Anzahl der abhängig Beschäftigten im Jahr 2021gegenüber dem Jahr 2019 überdurchschnittlich zugenommen. Hierzu zählen die Krankenhäuser, die Dienstleister in der Informationstechnologie und die Post- und Kurierdienstleister.“ Dagegen haben die Beschäftigtenzahlen in…

  • Finanzen / Bilanzen

    Rekordbeschäftigung in Bayern 2022

    Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik erreicht die Beschäftigung in Bayern im Jahr 2022 mit über 7,79 Millionen Erwerbstätigen ein neues Rekordniveau. Der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2019 wird dabei um mehr als 59 000 Personen übertroffen. Gegenüber dem Vorjahr erhöht sich die Zahl um rund 105 000 Personen bzw. 1,4 Prozent. Im Jahr 2022 erhöht sich die Beschäftigung in Bayern gegenüber dem Vorjahr um rund 105 000 Personen auf mehr als 7,79 Millionen Erwerbstätige. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik aufgrund erster vorläufiger Zahlen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ mitteilt, wurde damit auch der Wert von 7,73 Millionen Erwerbstätigen aus den Zeiten vor der Pandemie im Jahr…