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    Wir brauchen Schlichtungsregeln in Arbeitskämpfen

    „Streik sollte immer das letzte Mittel einer Tarifauseinandersetzung sein. Die Streikankündigung von Verdi erfolgt zu einem unpassenden Zeitpunkt: Es wurde noch nicht einmal grundsätzlich über die Forderungen der Gewerkschaft und das Angebot des Arbeitgebers beraten. Das nicht akzeptable Vorgehen von Verdi unterstreicht: Wir brauchen Schlichtungsregeln, wir brauchen Abkühlungsphasen in Arbeitskämpfen. Verdi sollte zurück an den Verhandlungstisch. Der Gesetzgeber darf nicht länger seine Aufgabe verweigern. Dieses wichtige Rechtsgebiet sollte gesetzlich eingehegt werden.“   Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: (BDA) Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. Breite Straße 29 10178 Berlin Telefon: +49 (30) 2033-0 Telefax: +49 (30) 2033-1055 http://www.arbeitgeber.de Ansprechpartner: Julika Lendvai Abteilungsleiterin Telefon: +49 (30) 2033-1800 E-Mail: J.Lendvai@arbeitgeber.de Weiterführende Links Originalmeldung dem…

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    Die Revision der Richtlinie über Europäische Betriebsräte ist überflüssig

    Zum von der Europäischen Kommission veröffentlichten Vorschlag für eine Revision der Richtlinie über Europäische Betriebsräte (EBR) erklärt BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter: „Europäische Betriebsräte (EBR) sind in deutschen Unternehmen weit verbreitet. Sie tragen mit ihrer Arbeit und der dort gelebten Sozialpartnerschaft zum Erfolg der Unternehmen bei. Die bestehende EBR-Richtlinie funktioniert gut. Die nun vorgelegte Revision ist überflüssig, respektiert bestehende Gremien nicht ausreichend und wird nur Unruhe in die Betriebe tragen. Die Kommission hat erklärt, für mehr Wettbewerbsfähigkeit und weniger Bürokratie sorgen zu wollen. Mit den neuen Plänen macht sie das Gegenteil. Sie will die Zuständigkeit des EBR erweitern und mit einer verpflichtenden vorherigen Konsultation kombinieren. Ein Umbau des Europäischen Betriebsrats hin zu…

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    „Regellose Streiks schaden dem Land“

    „Dieser Streik ist unverhältnismäßig. Die Gewerkschaft missbraucht damit den Arbeitskampf. Das schadet dem Ruf der Tarifautonomie. Streiks sind ein legitimes Mittel, um Tarifforderungen zu unterstützen. Es geht jedoch zu weit, wenn die Bevölkerung, die mit dieser Auseinandersetzung nichts zu tun hat, über Wochen immer wieder in Mitleidenschaft genommen wird. Ganz zu schweigen vom ökonomischen Schaden: Jeder Streiktag kostet unsere Volkswirtschaft rund 100 Millionen Euro. Es zeigt sich einmal mehr: Regellose Streiks schaden dem Land. Es ist richtig, dass die Politik beginnt, über Regeln für faire Streiks nachzudenken. Insbesondere in der Infrastruktur ist das dringend geboten.“ Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: (BDA) Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. Breite Straße 29 10178…

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    Vermittlung in Arbeit bleibt das Gebot der Stunde

    „Zentrale Herausforderung bleibt auch im Jahr 2024 die Bekämpfung des Arbeitskräftemangels. Fördern und Fordern ist Kern einer erfolgreichen Arbeitsmarktpolitik. Die Bundesregierung sollte erkennen, dass hier beim Bürgergeld nachgebessert werden muss. Schärfere Sanktionen für Menschen, die sich einem zumutbaren Arbeitsangebot verweigern, sind richtig. Der Fokus muss mehr auf Integration in Arbeit liegen. Wir brauchen insgesamt einen Turbo am Arbeitsmarkt, um aus der Rezession rauszukommen und ein ökonomisch erfolgreiches Jahrzehnt zu ermöglichen.  Die Bundesregierung muss hierfür auch den richtigen finanziellen Rahmen schaffen. Sie kann in der Haushaltspolitik nicht weiter Politik zu Lasten der Beitragszahler machen. Statt die Beitragskasse als Sparbuch zu missbrauchen, muss sie die vielen strukturellen Probleme der Wirtschafts- und Sozialpolitik…

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    Wir fordern die Bundesregierung auf, die Richtlinie im Rat der EU abzulehnen

    Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger erklärt zur heute von Unterhändlern vereinbarten vorläufigen politischen Einigung zur EU-Wertschöpfungsketten-Richtlinie: „Die deutschen Arbeitgeber haben sich nachdrücklich für ein praktikables und angemessenes Verhandlungsergebnis eingesetzt. Die jetzt vorgeschlagene komplexe Regulierung von internationalen Wertschöpfungsketten wird europäische Unternehmen – insbesondere aus dem Mittelstand – überfordern und die Welt nicht gerechter machen.  Wir fordern die Bundesregierung auf, die Richtlinie im Rat der EU abzulehnen. Das Ergebnis ist ein übereilter und handwerklich schlecht gemachter Kompromiss. Es droht das europäische Bürokratiemonster mit menschenrechtspolitischen Nulleffekt. Die Vorgaben zu den Sorgfaltspflichten und die Haftungsfrage sind nicht rechtssicher ausgestaltet. Auch andere sensible Bereiche des Rechtstexts sind eher amateurhaft und nicht rechtssicher gestaltet. Wer Menschenrechte fördern und…

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    Die Bundesregierung muss diese schlechte Regulierung ablehnen

    „Plattformökonomie kann ein wichtiger Wachstumstreiber für die Zukunft sein. Dafür bedarf es fairer Rahmenbedingungen und einer Politik, die die Chancen der Plattformökonomie auch bereit ist wahrzunehmen. Die EU-Vorschläge sind dazu nicht geeignet. Sie schaffen ein Durcheinander zwischen selbstständiger und abhängiger Beschäftigung und damit eine explosionsartig ansteigende Rechtsunsicherheit. Wer Selbstständige ermutigen will, der darf sie nicht ungeprüft zu abhängig Beschäftigten machen. So handelt nur, wer Plattformökonomie verhindern will. Wer Plattformökonomie fördern will, muss diese faulen Kompromisse abweisen. Die Bundesregierung muss diese schlechte Regulierung ablehnen.“ Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: (BDA) Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. Breite Straße 29 10178 Berlin Telefon: +49 (30) 2033-0 Telefax: +49 (30) 2033-1055 http://www.arbeitgeber.de Ansprechpartner: Julika Lendvai…

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    BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter: Die neuerliche telefonische Krankschreibung ist eine Fehlleistung der Gesundheitspolitik

    . BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter erklärt zur Verlängerung der Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung: „Die neuerliche telefonische Krankschreibung ist eine Fehlleistung der Gesundheitspolitik. Als Instrument der Pandemie geboren soll sie nun zum Dauerzustand werden. Im teuersten Gesundheitswesen der Welt sollen Krankschreibungen per Telefon erfolgen, weil die Politik die Hausärzteversorgung jahrelang vernachlässigt hat. Fast zynisch wirken da Erklärungsversuche man wolle sich auf die „richtig Kranken“ konzentrieren. Damit wird eine Krankschreibung qualitativ entwertet, obwohl sie Grundlage für eine Lohnfortzahlung ist. Dies wird auch einen negativen Einfluss auf den Betriebsfrieden haben, da eine Untersuchung in einer Praxis stets Grundlage für eine gesicherte Diagnose-Stellung war.“ Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: (BDA) Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. Breite…

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    Wir brauchen einen fast schon revolutionären Neuanfang in unserem Bildungswesen

    „PISA 2022 dokumentiert die erschreckenden Ergebnisse der Bildungspolitik. Wenn die Verantwortlichen jetzt nicht umgehend handeln, ist ein Kompetenzverlust nicht mehr aufzuholen. Wir brauchen einen fast schon revolutionären Neuanfang in unserem Bildungswesen. Die bisherigen Bildungsstandards, aber auch die Ausbildung der Lehrkräfte müssen auf den Prüfstand. MINT-Kompetenzen sind Zukunftskompetenzen, die gezielter gefördert werden müssen. Die Digitalisierung an den Schulen muss verlässlich und langfristig gesichert werden. Der Ganztag an Schulen sollte gezielt zur individuellen Förderung genutzt werden. Das sind wir unseren Kindern schuldig. Sie verdienen eine Zukunft in einem Land, in dem das Versprechen ‚Aufstieg durch Bildung‘ weiterhin Bestand haben muss. Die jetzigen Schülerinnen und Schüler sind unsere Auszubildenden und Beschäftigten von morgen. Diese…

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    Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024

    Inklusion hat in vielen Unternehmen Deutschlands an Fahrt aufgenommen – doch da geht noch mehr. Als Initiierende des Inklusionspreises für die Wirtschaft 2024 sind wir überzeugt: Das geht am besten mit guten Beispielen aus der Wirtschaft für die Wirtschaft, die zeigen, dass die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen in unserer Arbeitswelt ein beiderseitiger Gewinn ist. Die initiierenden Organisationen des Inklusionspreises für die Wirtschaft – die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Verein Charta der Vielfalt e. V. und das UnternehmensForum – rufen Unternehmen dazu auf, sich für den Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024 zu bewerben. „Für eine inklusive Gesellschaft ist es entscheidend, dass Menschen mit…

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    Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger erklärt zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen

    „Der Arbeits- und Fachkräftemangel ist weiterhin eines der größten Probleme auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Unternehmen suchen händeringend Personal. Ein Fokus auf Vermittlung in Arbeit ist deshalb das Gebot der Stunde. Auf dem internationalen Arbeitsmarkt müssen wir uns mit attraktiven Wirtschaftsnationen wie Kanada, USA und Australien messen können. Deutschland muss für inländische und ausländische Fachkräfte zur ersten Wahl werden. Die stillen Reserven und brachliegenden Potenziale müssen für den Arbeitsmarkt aktiviert werden. Hochqualifizierte müssen im Land gehalten werden. Das gelingt nur mit guten Rahmenbedingungen beim Standort, ausreichender Kinderbetreuung, guten Schulen und einer umfassenden Willkommenskultur.“ Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: (BDA) Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. Breite Straße 29 10178 Berlin Telefon: +49 (30) 2033-0 Telefax: +49 (30) 2033-1055…