• Finanzen / Bilanzen

    Stimmungslage erreicht zum Jahresende seinen Tiefpunkt

    Im Dezember gibt das saisonbereinigte Geschäftsklima um 3,9 Punkte auf einen Wert von -36,8 Punkte nach. Dies markiert den Tiefpunkt des Kalenderjahres und ist darüber hinaus die schlechteste Bewertung der deutschen Zulieferer seit Mai 2020 – unmittelbar nach dem Ausbruch der Pandemie. Fehlt es bei dieser Feststellung noch an Klarheit, reicht ein Blick auf die Einzelwerte. So sinkt der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage im Dezember um 5,0 Punkte auf -39,1 Saldenpunkte, während sich die Erwartungen für die kommenden sechs Monate ebenfalls mit einem Minus von 2,7 Saldenpunkte auf einen Wert von -33,5 eintrüben. In beiden Fällen liegen die Einschätzungen der deutschen Zulieferer im Dezember auf ihrem Jahrestiefststand. Die Gesamtbeurteilung des…

  • Finanzen / Bilanzen

    November mit Umbrüchen

    Das saisonbereinigte ifo-Geschäftsklima der deutschen Zulieferer verschlechtert sich nach dem leichten Plus im Vormonat. Im November gibt das Geschäftsklima um 2,3 Punkte auf einen Wert von -32,7 Punkte nach. Zwar liegt der Saldo der gut-schlecht-Beurteilungen der aktuellen Geschäftslage 3,1 Punkte über dem Vormonat, doch kann dies bei einem Saldenwert von -34,0 Punkten noch nicht als Befreiungsschlag gewertet werden. Die Lage der Zulieferer ist weiterhin äußerst angespannt. In den letzten drei Monatsabfragen war der Anteil derer, die die aktuelle Lage als „gut“ bezeichnen, jeweils im einstelligen Bereich. Zuletzt war dies im Herbst 2008 der Fall. Hinzu kommt, dass sich die Erwartungshaltung der deutschen Zulieferer im Monatsvergleich erheblich verschlechtert hat. Bei geringen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Deutsche Zulieferer haben keine Zeit

    Das saisonbereinigte ifo-Geschäftsklima der deutschen Zulieferer legt zum ersten Mal seit fünf Monaten wieder zu. Doch Grund für Optimismus ergibt sich hieraus nicht. Zum einen beträgt das Plus lediglich 1,4 Punkte, zum anderen markierte der Vormonat noch den tiefsten Stand der inzwischen drei Jahre andauernden Abwärtsspirale. Unterm Strich notiert der Oktoberwert bei -30,2 Punkten. Zwar ist der Saldo der Erwartungshaltungen für die kommenden sechs Monate zuletzt leicht gestiegen, doch auch dieser rangiert durch das 2,6 Punkten noch tief im negativen Bereich. So geht der überwiegende Teil der deutschen Zulieferer davon aus, dass die Geschäfte in den kommenden sechs Monaten gleichschlecht oder gar noch schlechter laufen. Der rechnerische Saldo beträgt -22,3…

  • Finanzen / Bilanzen

    Lage der Zulieferer spitzt sich zu

    Das saisonbereinigte ifo-Geschäftsklima der deutschen Zulieferer verschlechtert sich abermals. Durch den Rückgang um weitere 3,1 Punkte steht der Wert Ende September bei -31,5 Punkten. Die Krise des Wirtschaftsstandortes Deutschland spitzt sich immer weiter zu. Nachdem sich das ifo-Geschäftsklima der deutschen Zulieferer zunächst im Jahresverlauf auf sehr niedrigem Niveau leicht verbesserte, markiert das aktuelle Minus den mittlerweile vierten Monat in Folge, in dem eine Verschlechterung zu verzeichnen ist. Einmal mehr besorgniserregend ist, dass die Unternehmen sowohl hinsichtlich der aktuellen Geschäftslage wie auch der Erwartungen für die kommenden sechs Monate schlechtere Einschätzungen melden als noch im Vormonat. Zwar scheint der Ernst der Lage inzwischen tatsächlich in der Bundesregierung angekommen zu sein, doch…

  • Finanzen / Bilanzen

    Streit mit Nebenwirkung

    Das saisonbereinigte ifo-Geschäftsklima der deutschen Zulieferer verschlechtert sich um 3,5 Punkte auf einen Wert von -27,7 und steht im August somit auf dem niedrigsten Stand seit dem Corona-Sommer 2020. Dabei setzt sich der Abwärtstrend in der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage weiter fort. Entgegen der Tendenz der vergangenen Monate kommt es jedoch gleichzeitig dazu, dass die über 500 Unternehmen, die regelmäßig ihre Einschätzungen liefern, einen Rücksetzer bei den Erwartungen für die kommenden sechs Monate melden. Diese brechen im saisonbereinigten Saldo um 6,0 Punkte ein und liegen Ende Augst bei einem Saldenwert von -23,1. Einmal mehr dürfte in den vergangenen Monaten neben der schwachen Auftragslage das Regierungschaos für Verunsicherung gesorgt haben. So…

  • Finanzen / Bilanzen

    Der Ernst der Lage

    Das saisonbereinigte ifo-Geschäftsklima der deutschen Zulieferer verschlechtert sich um 4,2 Punkte auf einen Wert von -23,3 und steht im Juli somit auf dem niedrigsten Stand seit Februar Der Rückschritt des Geschäftsklimas basiert folglich ausschließlich auf der schlechteren Beurteilung der aktuellen Geschäftslage. Der Saldo bricht um signifikante 8,1 Punkte ein und beträgt nur -30,5 Punkte. Schlechter bewerteten die deutschen Zulieferer ihre Lage zuletzt im Coronasommer 2020. Nur etwa jedes siebte Unternehmen aus der Zulieferindustrie bewertet die gegenwärtige Geschäftslage überhaupt noch als „gut. Vor einem Jahr waren es noch doppelt so viele wie heute. In der gleichen Zeit sank zudem der Anteil derer, die die Lage als neutral einstufen. Bewerteten im Sommer…

  • Finanzen / Bilanzen

    Ohne Dynamik in den Sommer

    Das saisonbereinigte ifo-Geschäftsklima der deutschen Zulieferer tritt mit einem Wert von -18,6 Punkten im Juni auf der Stelle. Zwar verbessert sich der Saldo der gut-schlecht Bewertungen für die Erwartungen für die kommenden sechs Monate leicht um 1,9 Punkte auf -15,5 Saldenpunkte, doch geben zeitgleich die Beurteilungen der aktuellen Geschäftslage um 1,9 Saldenpunkte nach. Im Saldo bewerten die deutschen Zulieferer die aktuelle Situation somit mit einem Wert von -21,7. Die Verbesserung der Lagebeurteilung aus dem Vormonat setzt sich somit nicht zu einem Trend fort. Immerhin: die Erwartungen haben sich durch das leichte Plus zum vierten Mal in Folge verbessert und rangieren trotz des negativen Vorzeichens auf dem höchsten Stand seit April…

  • Finanzen / Bilanzen

    Boden erreicht?

    Das saisonbereinigte ifo-Geschäftsklima der deutschen Zulieferer erreicht den höchsten Stand seit einem halben Jahr. Mit einem Wert von -18,9 Punkten notiert das ifo-Geschäftsklima der deutschen Zulieferer im Mai 3,3 Punkte über dem Vormonat und schließt auf dem höchsten Stand seit November. Erstmals seit rund einem Jahr legten dabei sowohl die Beurteilungen der aktuellen Geschäftslage wie auch die Erwartungshaltung für die kommenden sechs Monate zu. Während die Erwägungen sich nur geringfügig aufhellen und mit einer Verbesserung von 1,1 Punkten bei einem Saldo von -17,7 Punkten stehen, fällt das Plus bei der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage deutlich größer aus. So geht es um 5,4 Saldenpunkte nach oben, auf einen nach wie vor…

  • Finanzen / Bilanzen

    Geschäftslage deutscher Zulieferer verschlechtert sich weiter

    Die jüngsten ifo-Daten zur deutschen Zuliefererindustrie untermauern die im Rahmen der Hannovermesse dargelegte Einordnung der prekären konjunkturellen Lage. Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferer erfährt im April eine Seitwärtsbewegung. Durch die marginale Verschlechterung um 0,6 Punkte notiert der saisonbereinigte ifo-Wert bei -23,3 Punkten. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate verbessern sich im Saldo um deutliche 6,9 Punkte und rangieren somit bei -20,2 Punkten. Wenngleich die negativen Aussichten somit immer noch überwiegen, ist dies der höchste Werte seit einem Jahr. Der Anteil derjenigen, die in den kommenden sechs Monate eine Verbesserung der Geschäfte sieht, steigt entsprechend zum vierten Mal in Folge. Der Verbesserung der Erwartungshaltung eine positive Signalwirkung abzugewinnen, fällt dennoch…

  • Finanzen / Bilanzen

    ArGeZ Pressemitteilung zur Pressekonferenz am 22.04.2024

    Nach schwierigem Jahr 2023 bleibt die Lage angespannt. Damit sich Investitionen in Elektromobilität lohnen, müssen sich die Produktionszahlen viel dynamischer entwickeln. Standortbedingungen bleiben ein massives Problem für den Mittelstand. Die neu gewählte EU-Kommission muss mit einer Industriestrategie für Wachstum sorgen und weniger regulieren. Am Jahresende 2023 sehen sich die deutschen Zulieferer einem deutlichen Minus bei Produktion und Umsatz gegenüber. Gab die Produktion um 4,8 Prozent nach, so setzten die Unternehmen mit 240 Mrd. Euro rund 3,2 Prozent weniger um als noch im Jahr zuvor. Dieser Entwicklung unterliegen aufgrund der inflationsbedingten Lohnkostensteigerungen und einer niedrigeren Auslastung weiter steigende Erzeugerpreise. Diese nahmen nach einem zweistelligen Plus im Jahr 2022 erneut zu, wenngleich…