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Handlungsempfehlungen des privaten Omnibusgewerbes für die nächste Legislaturperiode
bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard betont im Rahmen der laufenden Koalitionsverhandlungen die öffentliche Bedeutung des Busgewerbes: „Die Verkehrswende gibt es nur mit dem Bus. Deshalb muss seine Bedeutung, die ihm als nachhaltigstem motorisiertem Verkehrsmittel zusteht, endlich anerkannt werden. Der alleinige Fokus auf die Schiene ist eine klimapolitische Sackgasse.“ Rund 42.000 Busse, mehr als 50.000 Fahrerinnen und Fahrer und über 4.000 Unternehmen – dafür steht das private Busgewerbe. Lokal verwurzelt, als wichtiger Arbeitgeber gerade im ländlichen Raum, erbringen die privaten Busunternehmen rund ein Viertel der Verkehrsleistung im ÖPNV. Busse sind das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs. Kein anderes Verkehrsmittel ermöglicht mehr Menschen Mobilität und damit gesellschaftliche Teilhabe. Und das mit hervorragenden Umweltwerten. Das Umweltbundesamt…
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Bundesregierung einigt sich auf Verlängerung der Überbrückungshilfen
Die Bundesregierung hat die Überbrückungshilfe III Plus über den 30. September hinaus bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Der bdo begrüßt die Verlängerung, fordert aber Nachbesserungen bei den Antragsvoraussetzungen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) begrüßt die dringend erzielte Einigung der Bundesregierung zur Verlängerung der Hilfen, denn sie kommen keinen Tag zu früh. Während es für die meisten Bereiche der Wirtschaft wieder bergauf geht, dauern die Corona-bedingten Einschränkungen in der Busbranche weiter an. Ein immer noch bestehender Flickenteppich durch nichtharmonisierte Einreise- und Hygienebestimmungen in Deutschland und Europa verunsichert Kunden wie Unternehmen. „Auch wenn die Bustouristik wieder angelaufen ist, sind wir noch lange nicht auf dem Niveau von 2019, so dass die…
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Till Dreier ist neuer bdo-Pressesprecher sowie Referent Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Till Dreier ist seit dem 01. August neuer Pressesprecher sowie Referent Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit beim Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo). Dreier kommt vom Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) und war davor bei verschiedenen Kommunikationsagenturen, dem ADAC Berlin-Brandenburg und als externer Kommunikationsexperte der EU für unterschiedliche Mobilitätsthemen zuständig. Beim bdo betreut er zudem die außerordentlichen Mitglieder und Sponsoren. Über den Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) e.V. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) ist der Spitzenverband der deutschen Busbranche und vertritt die Interessen der privaten und mittelständischen Unternehmen aus dem Bereich Personennahverkehr, Bustouristik und Fernlinienverkehr gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo) e.V. Reinhardtstr. 25 10117 Berlin Telefon: +49 (30)…
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Verbände aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz diskutieren über die Zukunft der Busbranche in Post-Corona-Zeiten
Bei ihrem gemeinsamen Spitzentreffen stimmen sich in Luzern die Busverbände der vier Länder eng zu den wichtigsten politischen Branchenthemen ab. Neben dem Austausch über alternative Antriebe und den Bus als entscheidenden Faktor für eine klimafreundliche Mobilität stehen dabei auch Fragen zu den Folgen der Corona-Krise auf der Tagesordnung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterstreichen gemeinsam die große Bedeutung des Bustourismus für Beschäftigung und Wirtschaftskraft in Europa. Gemeinsam gegen die Krise. Die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat sich am 9. August 2021 beim sogenannten DACHL-Treffen mit den Spitzen der befreundeten Branchenverbände aus Österreich, Luxemburg und der Schweiz abgestimmt. Die diesjährige Ausgabe der Traditionsveranstaltung fand in Luzern statt und nahm inhaltlich…
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„Kein erhöhtes Risiko“: Studie belegt Sicherheit für Fahrgäste und Beschäftigte im öffentlichen Personenverkehr
Mit einer breit angelegten Untersuchung hat das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamt (DZSF) dem Corona-Schutz im öffentlichen Personenverkehr ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Bei Einhaltung der geltenden Hygieneregeln bringen Bus und Bahn „kein erhöhtes Infektionsrisiko“ mit sich, so das Fazit des auftraggebenden Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Busbranche zeigt sich angesichts der Zahlen überaus zufrieden, dass das Wohlergehen der Fahrgäste mit zahlreichen Hygienemaßahmen sehr gut gesichert werden konnte. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat neue wissenschaftliche Ergebnisse zum niedrigen Corona-Ansteckungsrisiko im öffentlichen Personenverkehr als weiteres deutliches Zeichen für die Sicherheit in Bussen und Bahnen eingeordnet. Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) hat das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim…
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bdo verschafft mehr mittelständischen Busunternehmen Zugang zu ermäßigter EEG-Umlage
Dank der Intervention des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) konnte ins Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine wesentliche Verbesserung für die Busbranche eingebracht werden: Mit der jüngst verabschiedeten Gesetzesnovelle sind nun auch Personengesellschaften für die ermäßigte EEG-Umlage antragsberechtigt. Somit können private Busunternehmen in dieser Rechtsform, die E-Busse im Linienverkehr betreiben, von erheblich günstigeren Stromkosten profitieren und pro Bus und Jahr mehrere tausend Euro sparen. Der bdo dankt den Partnern im Bundeswirtschaftsministerium sowie in der Regierungskoalition für die schnelle Umsetzung des entsprechenden bdo-Vorschlags. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat zufrieden auf wesentliche Verbesserungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) reagiert. Mit der Ende letzter Woche verabschiedeten Novelle sind nun auch Personengesellschaften für die ermäßigte EEG-Umlage antragsberechtigt. Dies war…
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Wichtiges Engagement des Bundes: Busunternehmen begrüßen die Fortschreibung des ÖPNV-Rettungsschirm ausdrücklich
Mit der entsprechenden Entscheidung des Bundestages in der letzten Nacht ist die Verlängerung des ÖPNV-Rettungsschirms für 2021 endgültig auf den Weg gebracht worden. Die Bundesregierung stellt damit für das laufende Jahr eine Milliarde Euro zum Ausgleich der Corona-Schäden bei Verkehrsunternehmen zur Verfügung. bdo-Präsident Hülsmann dankte Bundesverkehrsminister Scheuer und den Verkehrspolitikerinnen und Verkehrspolitikern der Regierungskoalition für ihr Engagement für den ÖPNV als umweltfreundlichen Mobilitätsgaranten. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat mit großer Zustimmung auf die Fortsetzung des sogenannten ÖPNV-Rettungsschirms reagiert. Mit einer Mehrheit im Deutschen Bundestag wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag der „Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes“ angenommen. Damit engagiert sich der Bund mit noch…
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Rettung in letzter Sekunde: bdo verhindert auf EU-Ebene die Einführung einer Maut für Busse in Deutschland
Nach jahrelangen und intensivsten Bemühungen ist es gelungen: In der vergangenen Nacht haben sich die EU-Mitgliedstaaten mit EU-Parlament und EU-Kommission auf einen vorläufigen Kompromiss zur Eurovignetten-Richtlinien geeinigt. Dieser sieht nun nicht mehr vor, dass eine Maut für Busse in Deutschland zwingend eingeführt werden muss. Der bdo hat dies gemeinsam mit dem Personenverkehrsgremium des Weltverbands IRU hart erstritten. Der Dank des Verbandes geht auch an das Bundesverkehrsministerium, das sich auf EU-Ebene anhaltend für die Belange der Busunternehmen eingesetzt hat. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat mit Erleichterung auf den in der letzten Nacht gefundenen vorläufigen Kompromiss von EU-Parlament und EU-Kommission zur Eurovignetten-Richtlinie reagiert. Dieser sieht nun nicht mehr vor, dass Länder…
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Mittelstandsschutz im Reiseischerungsfonds ist weiter nicht gesichert: Busbranche warnt vor Regelungslücke im aktuellen Gesetzentwurf
Kurz vor der zweiten Lesung im Deutschen Bundestag weist der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) auf eine weiter bestehende Gefahr bei der Absicherung der Kundengelder bei kleinen und mittleren Reiseanbietern hin: Die Opt-out-Option für Unternehmen mit 3 bis 10 Millionen Euro Umsatz könnte in der Praxis wirkungslos bleiben, da eine Haftungsbegrenzung für die individuelle Absicherung fehlt. Erfahrungsgemäß schreckt dies Versicherer ab. Der Mittelstand wäre damit zum Fonds-Beitritt gezwungen und müsste dramatische Mehrbelastungen hinnehmen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat heute vor voreiliger Zufriedenheit mit dem aktuellen Kompromiss zur Ausgestaltung des Reisesicherungsfonds gewarnt. Angesichts der am 10. Juni anstehenden zweiten Lesung im Deutschen Bundestag weist der Verband auf eine möglicherweise entscheidende Lücke…
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Chaotische Öffnungsszenarien bei Busreisen
Aufgrund der chaotischen Situation in den Bundesländern hat der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) in Berlin sein aktuelles Konzept für den verantwortungsvollen Restart der Reisebusbranche vorgelegt. Darin werden konkrete Schutzmaßnahmen für alle Phasen einer Busreise – inklusive eines umfassenden Hygienekonzepts – aufgezeigt. Anlässlich der Veröffentlichung betont der bdo seinen Ruf nach abgestimmten einheitlichen Rahmenbedingungen. Die stark sinkenden Inzidenzwerte von mittlerweile bundesweit unter 50 erfordern jetzt die einheitliche und abgestimmte Aufhebung der Fahrverbote für Reisebusse. Der Verband regt hierzu einen Runden Tisch mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundes und der Bundesländer an. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 27. Mai sein aktuelles Konzept für den verantwortungsbewussten Restart der Reisebusbranche vorgelegt. Darin…