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„Politik muss handeln“ – Busbranche fordert Ende der Reisebusverbote und Rückgabe von Freiheiten für Geimpfte, Genesene und Getestete
Schluss mit einseitigen Branchenverboten und unnötigen Grundrechteeinschränkungen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) fordert: Angesichts sinkender Infektionszahlen und einer deutlich beschleunigten Impfkampagne ist es dringend geboten, das Verbot von Reisebusfahrten zu beenden. Gleichzeitig spricht sich der bdo dafür aus, dass Geimpfte, Genesene und Getestete wieder normale Freiheiten wahrnehmen können. Die Politik in Bund und Ländern muss dafür augenblicklich die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen einheitlich schaffen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 4. Mai eine schnelle Rückgabe von Grundrechten an Geimpfte, Genesene und Getestete sowie ein Ende des Berufsverbots für Reisebusunternehmerinnen und Reisebusunternehmer gefordert. Hierbei muss ein Flickenteppich von widersprüchlichen Einzelregelugen der Bundesländer oder der EU-Mitgliedstaaten bei grenzüberschreitenden Fahrten unbedingt verhindert…
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bdo-Umfrage zeigt: Altmaiers Wirtschaftshilfen kommen trotz andauernder Busreiseverbote nicht bei Bus-Mischbetrieben an
Trotz dringender Bitte um Abhilfe bleibt das BMWi bei der Verbundbetrachtung hart. Aufgrund gravierender Konstruktionsfehler der Corona-Hilfsmaßnahmen bleibt ein Großteil der schwer angeschlagenen Busunternehmen in Deutschland ohne finanzielle Unterstützung. Eine aktuelle Umfrage des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) zeigt, dass 52 Prozent keine Überbrückungshilfe III und sogar über 80 Prozent keine Novemberhilfe bekommen. Ursache ist, dass sogenannte Mischbetriebe bzw. verbundene Unternehme ihre Notlage in der Touristik aufgrund von ÖPNV-Aufträgen nicht geltend machen können. Eine Lücke zwischen Europarecht und nationaler Hilfspolitik sorgt für eine einzigartige Ungerechtigkeit. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 30. April erneut auf eklatante Lücken in der Corona-Hilfspolitik hingewiesen. Ein Großteil der schwer angeschlagenen Busunternehmen in Deutschland bleibt…
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Reisesicherungsfonds kommt gesetzlich verordnetem Busreise-Aus gleich
In der heutigen Anhörung des Bundestagsausschusses für Recht und Verbraucherschutz wird der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) nachdrücklich auf Fehlkonstruktionen beim geplanten Insolvenzschutzfonds für Pauschalreisen hinweisen. Kleinen und mittleren Anbietern droht eine Kostenexplosion, da sie für die immensen Risiken der Reisekonzerne einstehen sollen. Und das, obwohl bei ihnen schon jetzt keine Ausfallgefahren bestehen oder Rückführungskosten anfallen. Der Fonds droht nach jetzigem Planungsstand, den Gleichheitsgrundsatz zu verletzen und die Gewerbefreiheit der Reisebusbetriebe einzuschränken. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat nachdrücklich vor einem massiven Schaden für die Angebotsvielfalt im Tourismussektor gewarnt. Der vorliegende Entwurf für die Ausgestaltung des Reisesicherungsfonds zum Schutz von Kundengeldern bei Pauschalreisen sieht vor, dass kleinen und mittleren Anbietern horrende…
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bdo zum Wirtschaftsgipfel: Jetzt Perspektive schaffen und Hilfen verbessern
Zum heutigen Verbändegipfel im Bundeswirtschaftsministerium fordert der bdo ausgeweitete, verlängerte und unbürokratische Hilfen für die schwer belastete Busbranche. Noch immer erhalten viele Mischbetriebe keinen fairen Zugang zu Rettungsmaßnahmen. Die Reisewirtschaft braucht zudem eine verlässliche Perspektive und die schnelle Umsetzung einer europaweiten Impf- und Teststrategie, die unter sicheren Bedingungen für Kundinnen und Kunden wieder Freiheiten zurückbringt, sobald dies möglich ist. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat anlässlich des Verbändegipfels mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am 8. April nach einer Verbesserung der Rettungspolitik für die schwer belastete Busbranche gerufen. Konkret fordert der Verband unter anderem die Einführung eines Unternehmerlohns sowie die Ausweitung des steuerlichen Verlustrücktrags, wie sie bereits von zahlreichen Ökonomen als notwendig…
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Gestrige MPK: Busbranche enttäuscht über Konzeptlosigkeit – Hilfen müssen umgehend verbessert und verlängert werden
Mit den Entscheidungen des gestrigen Bund-Länder-Gipfels werden Fahrverbote für Busunternehmen erneut verlängert. Die Branche fordert die schnelle und sachgerechte Umsetzung des angekündigten „ergänzenden Hilfsinstruments“ für besonders betroffene Unternehmen sowie den alsbaldigen unbürokratischen Zugang zu Rettungsgeldern. Die Einführung eines Unternehmerlohns ist ebenfalls zwingend notwendig. Weiterhin ruft die Branche nach der zeitnahen Einführung von Impf- und Teststrategien, die Perspektiven für eine verantwortungsvolle Wiederaufnahme von Reisebusfahrten ermöglichen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 23. März die schnellstmögliche Konkretisierung und Einführung des angekündigten „ergänzenden Hilfsinstruments“ für besonders schwer von der Corona-Pandemie betroffene Unternehmen gefordert. Die von Bund und Ländern beschlossene neue Rettungsmaßnahme wird von einem Großteil der mittelständischen Busunternehmen in Deutschland dringend gebraucht.…
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Ist Bier wichtiger als Busfahren? Busbranche fordert für Mischbetriebe fairen Zugang zu Corona-Hilfen
Was für Brauereigaststätten gilt, muss auch bei Busmischbetrieben Anwendung finden: Der bdo fordert Gerechtigkeit beim Zugang zu Corona-Rettungsprogrammen für Unternehmen mit verschiedenen Unternehmensteilen. Die bisherige gemeinsame Betrachtung verzerrt die wirtschaftliche Realität und schließt die Reisebusbranche oftmals von notwendigen Hilfen aus. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 19. März ein Ende der Benachteiligung von Mischbetrieben in der Busbranche beim Zugang zu Corona-Hilfen gefordert. Aufgrund EU-rechtlicher Vorgaben können Busunternehmen keinen finanziellen Ausgleich zwischen verschiedenen Unternehmenssparten vornehmen, um auf diese Weise die horrenden Defizite im Touristiksektor durch Einnahmen aus dem ÖPNV-Geschäft abzumildern. Trotzdem werden die Unternehmensteile der Mischbetriebe aber bei der Anspruchsprüfung für Corona-Hilfen zwingend gemeinsam betrachtet. Das führt oftmals zum Ausschluss…
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bdo-Technikausschuss sieht Antriebswende in der Busbranche gefährdet
Jetzt müssen Fehlsteuerungen schnell verhindert werden. Zu diesem Fazit kam heute das bdo-Expertengremium für Technik, Sicherheit und Umwelt. Der Ausschuss formulierte in seiner digitalen Sitzung konkrete Vorschläge für eine möglichst effiziente Umstellung auf saubere Antriebstechnologen im Bussektor in Deutschland. Die Experten plädieren u.a. für eine nationale Quote bei der Umsetzung der Clean Vehicles Directive, eine größere Rolle synthetischer Kraftstoffe gemäß EU-Vorgaben und verlängerte Vertragslaufzeiten im ÖPNV, damit die gewaltigen anstehenden Investitionen gestemmt werden können. Der für Technikfragen zuständige Fachausschuss des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 15. März konkrete Empfehlungen für eine bestmögliche Umsetzung der Antriebswende im Bussektor formuliert. Damit einhergehend wurden aktuelle Entwicklungen kritisiert, die Fehlsteuerungen bei der bevorstehenden…
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bdo-Konjunkturumfrage zeigt Folgen der Pandemie im Busgewerbe – und weist auf notwendige Schritte gegen Branchenkollaps
Die 16. Ausgabe der bdo-Konjunkturumfrage belegt die anhaltenden und schwerwiegenden wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise für die Busbranche. Mit einer Sonderabfrage verweist der Verband auf notwendige politische Schritte zur Stabilisierung des öffentlichen Personenverkehrs. „Verkehrswende und die Klimaziele im Mobilitätssektor stehen auf dem Spiel, wenn umweltfreundliches Reisen und Pendeln mit dem Bus aufgrund von wirtschaftlichen Systemschäden in Zukunft weniger oft und gut möglich sind“, warnt bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard mit Blick auf die aktuellen Zahlen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 10. März seine jährliche Konjunkturumfrage veröffentlicht. Die 16. Ausgabe der Befragung der Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem privaten Busgewerbe zeigt dabei ein düsteres Bild in Folge der Corona-Pandemie. Sowohl die aktuelle…
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Heutiger Verbändegipfel im Bundeswirtschaftsministerium: bdo formuliert nachdrücklich Forderungen der Busbranche
Der Mittelstand im Busgewerbe ruft nach einem klaren Konzept für den bundesweiten Re-Start und die Umsetzung der versprochenen „Bazooka“-Hilfspolitik. Aktuelle Zahlen einer bdo-Branchenbefragung zeigen, dass die aktuellen Rettungsmaßnahmen der Politik nicht ausreichend bei den Unternehmen ankommen. bdo-Präsident Hülsmann: „Dieser Gipfel muss ein echter Wendepunkt für die Sicherung von Unternehmen und Arbeitsplätzen werden.“ Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat für den heutigen Verbändegipfel im Bundeswirtschaftsministerium die Forderungen der Busbranche noch einmal nachdrücklich formuliert. Der Verband ruft für die mittelständischen Unternehmen nach einem klaren Konzept für den bundesweiten Re-Start und die Umsetzung der versprochenen „Bazooka“-Hilfspolitik. Die Ergebnisse einer aktuellen Verbandsumfrage belegen, dass dringend Not tut: 83 Prozent der Busunternehmerinnen und Busunternehmer geben…
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Vor der Bundesrats-Befassung: Busbranche plädiert für nationale Quote für die Beschaffung sauberer Fahrzeuge
Die mittelständischen Busunternehmen in Deutschland werben für eine möglichst effiziente und wirksame nationale Umsetzung der europäischen Vorgaben für die Beschaffung sauberer Busse im ÖPNV. Der vorliegende Kabinettsentwurf muss daher in der anstehenden Behandlung im Bundesrat dahingehend verbessert werden, dass die gesetzten Ziele über eine nationale Quote zu erreichen sind. Andernfalls drohen unnötige Kosten, ungenutzte Potenziale für die Luftverbesserung und eine Überforderung von Kommunen und Unternehmen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat seine Kritik am vorliegenden Kabinettsentwurf zur Umsetzung der Clean Vehicles Directive (EU-Richtlinie 2019/1161) erneuert und auf konkrete Verbesserungen gedrängt. Im Vorlauf zur Behandlung im Bundesrat am kommenden Mittwoch informierte der bdo dafür die Bundesländer in einem Schreiben detailliert über…