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Zustimmung zum Restart-Konzept des DTV: bdo und Aktionsbündnis Tourismusvielfalt sprechen sich für eine baldige Öffnungsstrategie aus
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am Mittwoch seine Unterstützung für das Restart-Konzept des Deutschen Tourismusverbands (DTV) formuliert. Der bdo und die anderen Mitglieder im Aktionsbündnis Tourismusvielfalt halten es für eine ausgezeichnete Grundlage für den Deutschland-Tourismus, die nach nochmaliger Anpassung in Teilen auch im Outbound-Tourismus Anwendung finden kann. bdo und Aktionsbündnis Tourismusvielfalt appellieren zudem an die Politik, endlich im Austausch mit diversen Branchenvertretern ein Konzept für einen möglichen Restart der Branche zu erarbeiten, um ihr und ihren vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine Perspektive und damit eine gewisse Planbarkeit zu geben. „Hierfür sind eine Task Force oder auch ein Tourismusgipfel mehr als überfällig“, bekräftigte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard mit ihren Kolleginnen und…
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BMJV-Gesetzentwurf zur Kundengeldabsicherung: Mittelständische Reiseunternehmen sollen für Risiken von Konzernen einstehen
Mit nur zweitägiger Frist hat das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) am Dienstag einen Gesetzesentwurf zur Kundegeldabsicherung bei Pauschalreisen für die Verbändeanhörung vorgelegt. Dieser wird weder der Rolle des Mittelstands insgesamt noch den Gegebenheiten in der Bustouristik gerecht. Der bdo fordert deutliche Änderungen, die u.a. die geringeren Risiken bei Busreisen betrachten. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat mit deutlichem Widerspruch auf den Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) zur Kundegeldabsicherung bei Pauschalreisen reagiert. Nach einer ersten Durchsicht der am Dienstag vorgelegten Vorschläge ist zu erkennen, dass den Besonderheiten des Busgewerbes keine Rechnung getragen wird. Mittelständlern kämen zusätzliche Ausgaben und Risiken in erheblichem Umfang zu, während Sonderregelungen für…
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Erfolg für Busbranche in Brüssel: Höhere Corona-Hilfen für Unternehmen
Die entscheidenden Obergrenzen der EU für nationale Finanzhilfen für Unternehmen in der Corona-Krise werden deutlich angehoben. Mit diesem Schritt nimmt die Europäische Kommission eine der zentralen Forderungen des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) auf. Mittelständische Busunternehmen in Deutschland werden nun die Rettungsmaßnahmen der Bundesregierung in größerem Maße in Anspruch nehmen können, um massive Verluste abzufedern. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am Donnerstag mit großer Erleichterung auf die Ausweitung und Fortschreibung des sogenannten Temporary Frameworks durch die Europäische Kommission reagiert. Damit wird vielen mittelständischen Busunternehmen in Deutschland der Weg eröffnet, die nationalen Hilfsprogramme der Bundesregierung gegen die Folgen der Corona-Krise besser in Anspruch zu nehmen. Die bisherigen Obergrenzen für Finanzhilfen werden…
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Novelle des Personenbeförderungsgesetzes droht Fehlentwicklungen und Unklarheiten zu bringen
Der vorliegende Kabinettsentwurf zum PBefG muss aus Sicht der mittelständischen Busunternehmen in der anstehenden Behandlung in Bundestag und Bundesrat noch entscheidend verbessert werden. Andernfalls drohen neue Hindernisse für den öffentlichen Personenverkehr – unter anderem als Folge von Rechtsunsicherheiten, zusätzlicher Bürokratie und fehlender Abgrenzung zu neuen Pooling-Diensten. Insbesondere eine Verpflichtung zur Weitergabe wettbewerbsrelevanter Daten muss unterbleiben. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am Mittwoch in Berlin vor möglichen Fehlentwicklungen und Unklarheiten in Folge der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) gewarnt. Anlässlich der in dieser Woche beginnenden Befassung des Bundestags mit dem vorliegenden Kabinettsentwurf hat der bdo seine offizielle Stellungnahme zum Thema aktualisiert. Hierin kritisiert er unter anderem die Einbeziehung von klassischen Reiseverkehren…
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BUS2BUS wechselt ins nächste Jahr
Die BUS2BUS wechselt ins Jahr 2022. Das hat die Messe Berlin in Abstimmung mit nationalen und internationalen Marktführern und dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) entschieden. Die nächste Ausgabe der einzigen exklusiven Fachmesse für die Busbranche in Deutschland findet am 27. und 28. April 2022 in Berlin statt. Zum ursprünglich geplanten Termin im April 2021 wird es unter dem Namen „BUS2BUS Special Edition“ ein spannendes digitales Live-Event geben. Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) betont: „Auch in den kommenden Monaten wird der Einsatz für den Gesundheitsschutz das öffentliche Leben in Deutschland und auf der ganzen Welt prägen. Diese Umstände machen es leider unmöglich, die BUS2BUS in einer Form auszurichten,…
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Busbranche schlägt Verbesserungen zum Kabinetts-Beschluss zur Beschaffungsquote für emissionsfreie Fahrzeuge vor
Die privaten Busunternehmen in Deutschland halten Verbesserungen bei der nationalen Umsetzung der Clean Vehicles Directive der EU für notwendig. Der hierzu heute im Bundeskabinett beschlossene Gesetzesentwurf setzt noch nicht auf die effizienteste Umstellung der Busflotten auf saubere Antriebstechnologien. So droht dieser tiefgreifende Wandlungsprozess, die Verkehrsbranche zu überfordern – und damit Potenziale für den Umweltschutz im Mobilitätssektor ungenutzt zu lassen. Der bdo ruft weiter nach einer nationalen Quote für die Beschaffung. So könnten Ressourcen sinnvoller eingesetzt und die Ziele der Verkehrswende besser erreicht werden. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sieht beim heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzesentwurf für eine nationale Umsetzung der Clean Vehicles Directive (CVD) der EU noch weiteren Verbesserungsbedarf. Es…
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ÖPNV-Unternehmen können nicht die finanziellen Lasten der neuen Corona-Beschlüsse schultern
Die beim heutigen Corona-Gipfel beschlossenen Vorgaben bringen weitere deutliche Einschränkungen für den ÖPNV. Im öffentlichen Interesse unterstützen die privaten Busunternehmen die Pandemiebekämpfung ausdrücklich. Die massiven finanziellen Einbußen infolge der geforderten Fahrgastreduzierung müssen aber fair ausgeglichen werden. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat als Reaktion auf die heutigen Beschlüsse des Corona-Gipfels von Bund und Ländern zusätzliche finanzielle und strukturelle Hilfsmaßnahmen für die Verkehrsunternehmen in Deutschland gefordert. Die neuen Beschlüsse bringen weitere massive Einschränkungen und zielen konkret auf die Reduzierung der Fahrgastzahlen im ÖPNV ab. Die Busunternehmen werden trotz der damit verbundenen Einnahmeausfälle weiterhin ihrer Verantwortung für die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger nachkommen. Sie müssen dafür aber fair entschädigt werden –…
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Deutschland braucht ein starkes ÖPNV-Angebot gerade in der Corona-Pandemie
Vor dem neuerlich anstehenden Corona-Gipfel von Bund und Ländern betont der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) die Bedeutung einer guten ÖPNV-Grundversorgung. Beschäftigte in systemrelevanten Berufsgruppen, die auf Bus und Bahn angewiesen sind, müssen auch weiter zur Arbeit gelangen können. Die Busunternehmen sorgen trotz massiver Fahrgastrückgänge weiter für verlässliche Angebote. Ein langfristiger Ausgleich für die dramatischen Einnahmeausfälle aufgrund der Einschränkungen des öffentlichen Lebens ist dringend notwendig. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 18. Januar vor einem Komplettverbot des öffentlichen Personenverkehrs in Deutschland gewarnt. Unter anderem im Interesse der Beschäftigten in systemrelevanten Berufen, die auf Bus und Bahn angewiesen sind, müssen Angebote zwingend weiter bestehen bleiben. Die Busunternehmen in Deutschland wollen auch…
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Vertragskündigungen und drastische Preissteigerung: Busunternehmen rufen nach Lösungen für Insolvenzschutzversicherungen
In einer aktuellen Branchenumfrage hat der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) deutlichen Regelungsbedarf in Hinblick auf die bestehende Pflicht zum Abschluss von Insolvenzschutzversicherungen ermittelt. Viele Versicherer haben Verträge gekündigt, um bis zu 670 Prozent verteuert oder nehmen keine Neukunden mehr an. Die Busbranche ruft das Justizministerium auf, faire und praktikable Rahmenbedingungen zu schaffen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat in Berlin nach fairen Rahmenbedingungen für Insolvenzschutzversicherungen für Busunternehmen gerufen. Damit reagiert der Verband auf die Ergebnisse einer aktuellen Branchenumfrage, die einen deutlichen Regelungsbedarf in diesem Feld zutage brachte. Aufgrund der außergewöhnlichen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise treten mehrere Versicherer zum Ende des Jahres 2020 aus dem Markt der Insolvenzabsicherung aus. Trotz der…
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Busbranche begrüßt Absenkung der EEG-Umlage für Linienbusse
Mit der heute verabschiedeten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sinkt die finanzielle Belastung für den Betrieb von Elektrobussen. Unternehmen müssen bei einer Abnahme von 100 Megawattstunden pro Jahr in Zukunft nur noch 20 Prozent EEG-Umlage statt des vollen Satzes zahlen. Aus Sicht des bdo wird damit endlich eine unnötige finanzielle Belastung für den lokal emissionsfreien öffentlichen Personenverkehr mit Bussen abgebaut. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 17. Dezember die vom Bundestag verabschiedete Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) begrüßt. Mit der beschlossenen Absenkung der EEG-Umlage für Linienbusse wird die Rolle der Fahrzeuge für den Umwelt- und Klimaschutz endlich angemessen gewürdigt. Bislang musste für den E-Bus-Ladestrom die volle EEG-Umlage gezahlt werden, obwohl die Fahrzeuge…