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    Umweltbundesamt ermittelt Bus als klimafreundlichstes Verkehrsmittel – Bangkok-Flug so CO2-intensiv wie drei Erdumrundungen im Fernbus

    Niedrigster CO2-Ausstoß und geringste Umweltkosten pro Personenkilometer: Der Bus ist laut neuer Zahlen aus dem Umweltbundesamt (UBA) die sauberste Mobilitätsoption auf langen Strecken. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) fordert, diese wissenschaftlichen Erkenntnisse stärker bei der Gestaltung der Mobilität der Zukunft einzubeziehen. Für den Bus müssen jetzt bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden – u.a. mit einer Reduzierung der Mehrwertsteuer. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 14. Dezember eine Reduzierung der Mehrwertsteuer für alle Fahrten mit Bussen im Fernlinien- und Gelegenheitsverkehr gefordert. Durch die Absenkung des Satzes von 19 Prozent auf 7 Prozent sollen die besonderen Potenziale des Busverkehrs für den Klima- und Umweltschutz besser zur Wirkung gebracht werden. Anlass für diesen…

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    Busbranche begrüßt Ablehnung einer Zwangsmaut für Busse durch EU-Verkehrsminister

    Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) reagiert mit Erleichterung auf die Entscheidung der Verkehrsminister der EU-Staaten, keine Zwangsmaut für Busse einzuführen. Damit konnte eine akute Gefahr für das Erreichen der europäischen Klimaziele sowie für die Zukunft der mittelständischen Busunternehmen in Deutschland abgewendet werden. Der besondere Dank der Branche gilt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, der sich im Kreis seiner europäischen Amtskollegen erfolgreich gegen eine drohende Bus-Maut ausgesprochen hatte. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 8. Dezember die Ablehnung einer Zwangsmaut für Busse durch die EU-Verkehrsminister begrüßt. Diese Entscheidung ist enorm wichtig für die weitere Reduzierung des Abgasausstoßes im Verkehrssektor, für die Interessen von Millionen Fahrgästen und für die wirtschaftliche Zukunft der mittelständischen…

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    Rückschritt für Klimaschutz droht: Entwürfe der EU-Kommission würden ab 2030 ein Bus-Verbot für mittlere Distanzen bringen

    Die EU-Kommission will am 9. Dezember ihre Pläne für einen verbesserten Umweltschutz im Verkehrssektor präsentieren. Laut aktuellen Entwürfen sollen dabei Neuerungen kommen, mit denen Busfahrten auf mittleren Distanzen ab 2030 faktisch verboten würden. Es soll vorgeschrieben werden, dass – je Entwurfsstand – alle Linienverbindungen unter 500 Kilometern oder unter 300 Kilometern lokal emissionsfrei durchgeführt werden müssten. Entsprechende technische Lösungen existieren aber nicht. Damit würde ausgerechnet die Fernverkehrsform mit den niedrigsten Treibhausgasemissionen unterdrückt. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 8. Dezember in Berlin vor einer grundlegend falschen Weichenstellung beim Klimaschutz im Verkehrssektor gewarnt, die sich mit aktuellen Entwürfen der EU-Kommission abzeichnen. Im Vorfeld der offiziellen Vorstellung der „Strategie für smarte…

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    Busbranche bietet zusätzliche Kapazitäten für Schülerverkehre an

    Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) betont anlässlich einer entsprechenden Forderung von SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, dass die Kapazitäten im Schulbusverkehr schnell ausgeweitet werden könnten. Nach einer aktuellen bdo-Abfrage werden nicht in allen Bundesländern Verstärkerbusse zur Entlastung der Schülerverkehre eingesetzt, obwohl es ausreichend freie Ressourcen bei stillgelegten Reisebussen gibt. bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard appelliert an Politik und Aufgabenträger, schnell und unbürokratisch zu handeln.   Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 23. November auf die bessere Nutzung freier Kapazitäten für den Schülerverkehr gepocht. In zahlreichen Bundesländern ist mit Umfragen der bdo-Landesverbände bereits konkret ermittelt worden, wie viele stillgelegten Reisebusse für zusätzliche Fahrten für die Beförderung von Schülerinnen und Schülern zum Einsatz kommen könnten. Die…

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    Viele bdo-Vorschläge umgesetzt: Busunternehmen loben neue Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung

    Die Busbranche bewertet die vom Bundeswirtschafts- und Bundesfinanzministerium gemeinsam vorgestellten Details zur Novemberhilfe und zur Überbrückungshilfe III als gute Weiterentwicklung der bisherigen Rettungspolitik. Beide Maßnahmenbündel können wesentlich dazu beitragen, mittelständische Busunternehmen durch die Corona-Krise zu bringen. Die Bundesregierung setzt in den skizzierten Paketen zahlreiche Vorschläge um, die der bdo in den letzten Wochen und Monaten in direkten Verhandlungen eingebracht hatte. Es bleibt aber weiter dringender Bedarf für die Fortsetzung des speziellen BMVI-Programms „Soforthilfen für die Reisebusbranche“. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 16. November die aktuellen Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung für die mittelständische Busbranche begrüßt und als wichtige Weiterentwicklung der Rettungspolitik ausdrücklich gelobt. Die in einer gemeinsamen Pressemitteilung vom Bundeswirtschafts-…

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    Busbranche fordert nach erneutem Betriebsverbot einen schnellen Zugang zu Hilfsmitteln

    Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sieht in dem neuerlichen Komplettverbot für Reisebusunternehmen einen weiteren harten Schlag für die Branche. Bund und Länder müssen ihr Versprechen, dass betroffene Wirtschaftszweige passende Hilfen erhalten sollen, jetzt schnell in die Tat umsetzen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat die gestern von Bund und Ländern beschlossenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens ab den 2. November als neuerlichen dramatischen Schlag für die Reisebusbranche eingestuft. Die Reisebusunternehmen fallen als Einrichtungen der Freizeitgestaltung und als Ausrichter von Unterhaltungsveranstaltungen sowie durch den allgemeinen Aufruf zum Reiseverzicht wie schon im Frühjahr unter die formulierten Komplettverbote. Der bdo unterstützt ausdrücklich den Kampf gegen das zuletzt deutlich verstärkte Infektionsgeschehen. Die angeordneten Einschränkungen des…

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    Studie der TU Berlin zeigt: Fahrt in Reisebussen birgt nur geringes Infektionsrisiko

    Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sieht aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen als weiteren Beleg dafür, dass Reisebusfahrten unter verantwortungsbewussten Bedingungen nicht als kritisch in Hinblick auf mögliche Corona-Infektionen zu sehen sind. Zu den Hauptfaktoren dafür gehören der stark ausgeprägte Luftaustausch in den Fahrzeugen und die umfassenden Hygienekonzepte, die einer Verbreitung von Aerosolen entgegenstehen. Neue Antivirale Hochleistungspartikelfilter sorgen für noch mehr Sicherheit. Zahlen des Robert Koch-Instituts hatten zuvor bereits gezeigt, dass öffentliche Verkehrsmittel ausdrücklich nicht Treiber der Pandemie sind. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am Dienstag eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung der TU Berlin als wichtigen Beitrag zur Diskussion über das Infektionsrisiko in verschiedenen Lebenssituationen bewertet. Demzufolge sorgen unter anderem die Vorkehrungen der…

  • Mobile & Verkehr

    Mehr Busunternehmen können Zugang zu nichtrückzahlbaren Zuschüssen erhalten: Beihilfeschädliche Inanspruchnahme von KfW-Krediten ist jetzt „heilbar“

    Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) begrüßt, dass eine seiner zentralen Forderungen zur Verbesserung der Corona-Hilfsmaßnahmen für die Busbranche aufgegriffen wurde. Eine aktuelle Änderung des EU-Rechtsrahmens für die deutsche Kleinbeihilfenrichtlinie macht es nun möglich, dass mehr Unternehmen nichtrückzahlbare Zuschüsse statt rückzahlbarer Kredite in Anspruch nehmen können. bdo-Präsident Karl Hülsmann sieht das Ausräumen einer bisherigen Ungerechtigkeit als wichtigen Fortschritt. Nun müssen eine Verlängerung der Überbrückungshilfen und der Unternehmerlohn folgen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e.V. (bdo) hat eine Neuerung des EU-Rechtsrahmens für die deutsche Kleinbeihilfenrichtlinie als wesentlichen Fortschritt für eine faire und zielführende Corona-Rettungspolitik begrüßt. Mit der entsprechenden Veröffentlichung im EU-Amtsblatt greift eine Änderung des sogenannten Temporary Frameworks, die eine klare Verbesserung darstellt.…

  • Medien

    bdo-Mitgliederversammlung: Ulrich Rau wird Vizepräsident – Dirk Hänsgen neu im Vorstand

    Die Mitgliederversammlung des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat Dirk Hänsgen als neues Mitglied in den Vorstand gewählt. Er rückt in das Gremium auf, nachdem Ralf Weltersbach nach zwölf Jahren nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stand. Dessen Amt als Vizepräsident übernimmt Ulrich Rau nach Wahl durch die Mitgliederversammlung. Die Mitgliederversammlung des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer e.V. (bdo) hat am 7. Oktober in Berlin erstmals Dirk Hänsgen in den Vorstand gewählt. Neu in das Amt als bdo-Vizepräsident wurde Ulrich Rau gewählt. Dr. Sandra Schnarrenberger und Klaus Schmidt wurden beide per Wahl in ihren jeweiligen Ämtern als bdo-Vizepräsidentin beziehungsweise als Vorstandsmitglied bestätigt. Alle Gewählten erhielten jeweils das volle Votum der Mitgliederversammlung…

  • Mobile & Verkehr

    Erster Jahresbericht zum ÖPNV-Transparenzregister vorgelegt

    Hier wird mit gutem Beispiel vorangegangen: Im ersten Jahresbericht zum ÖPNV-Transparenzregister legt das wissenschaftliche Projektteam die aktuellen Informationen zu den Voraussetzungen, zur Vorgehensweise beim Aufbau und zum Stand des digitalen Nachschlagewerks dar. Erneut wird deutlich, dass Markttransparenz politisch zwar gewollt und ökonomisch sinnvoll ist, sich bislang in Deutschland beim ÖPNV aber nicht eingestellt hat. Mit dem Register lässt sich das nun ändern. Die Initiatoren des Projekts rufen politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger zur Nutzung des Online-Werkzeugs auf, um sich einen Überblick über Leistungen und Kosten im ÖPNV-Markt zu verschaffen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und die weiteren Träger des ÖPNV-Transparenzregisters haben am 02. Oktober anlässlich der Veröffentlichung des ersten Jahresberichts zum…