-
Mittelstand im Busgewerbe begrüßt Verbesserungen der Bundesregierung bei Kreditvergabe-Bedingungen
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sieht in der hundertprozentigen Haftung der KfW gegenüber Hausbanken eine entscheidende Voraussetzung für die schnelle Vergabe von Krediten für mittelständische Unternehmen. Die Nachbesserung ist zudem ein wichtiges Zeichen für Unternehmen mit mehr als zehn und weniger als 250 Beschäftigten, die bislang von vielen Rettungsmaßnahmen nicht angemessen erfasst wurden. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 7. April in Berlin die jüngste Erweiterung des Rettungspakets der Bundesregierung ausdrücklich begrüßt. Der von den Bundesministern Olaf Scholz und Peter Altmaier vorgestellte neue KfW-Schnellkredit 2020 stellt eine wichtige Verbesserung der bisherigen Kreditvergabe-Bedingungen dar. Mit der hundertprozentigen Haftung durch die KfW sollte nunmehr sichergestellt sein, dass Hausbanken sehr schnell wichtige…
-
Mittelstand braucht Absicherung der Gutscheine von Airlines und Veranstaltern
Die finanziellen Lasten für im Zuge der Corona-Pandemie abgesagte Reisen und Veranstaltung bleiben mit der vorgesehenen Gutscheinlösung bei Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie kleinen Unternehmen weiter bestehen. Eine Insolvenzabsicherung darf nicht nur für Pauschalreisen gelten, sondern muss auch Airlines und Veranstalter erfassen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 6. April nach einer konsequenten Umsetzung der von der Bundesregierung vorgeschlagenen Gutscheinlösung für Rückzahlungen bei abgesagten Reisen und Veranstaltungen gerufen. Ergänzt werden soll eine Insolvenzabsicherung mit staatlicher Rückversicherung auch für Airlines und Veranstalter. Ohne dieses Instrument, das für große Pauschalreiseanbieter bereits vorgesehen ist, sind viele Privat- und Gewerbekunden weiterhin von massiven finanziellen Ausfällen bedroht. Der bdo fordert zudem, dass die Härtefallregelung bei…
-
Zur Gutscheinlösung: „Nach der heutigen Richtungsentscheidung muss die Bundesregierung nun endlich auch etwas für die kleinen Unternehmen in der Touristik tun.“
Die heutige Entscheidung des Corona-Kabinetts, Zahlungsverpflichtungen durch Gutscheine zu ersetzen, hilft hauptsächlich großen Konzernen und geht an der Realität mittelständischer Busunternehmen und Reiseveranstalter vorbei. Die nun gesetzlich legitimierte Unterbindung des Zahlungsflusses bedeutet, dass kleine Busunternehmen keine Mittel zurückerhalten, obwohl sie selbst diese schon an Kunden weitergegeben haben. Eine aktuelle Umfrage des bdo belegt die ausstehenden Zahlungen durch große Partner und verdeutlicht die finanziellen Dimensionen für den Mittelstand. Zu der heute vom sogenannten „Corona-Kabinett" der Bundesregierung beschlossenen Gutscheinlösung bei Pauschalreisen, Flugtickets und Freizeitveranstaltungen sagte in Berlin Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo): „Die Bundesregierung hat heute erneut einen Rettungsschirm über große Reisekonzerne, Veranstalter und Airlines geworfen. Mit der beschlossenen…
-
Umfrage Busbranche: 90 Prozent der Mittelständler in Bustourismus und Fernlinienverkehr sind akut vom wirtschaftlichen Aus bedroht
Eine aktuelle Branchenumfrage des bdo zeigt die dramatischen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise in den Unternehmen im Busgewerbe. 90 Prozent der teilnehmenden Betriebe gaben an, dass sie die derzeitige Lage ohne Hilfen, die über jetzt beschlossene Hilfspakete hinausgehen, nur noch bis zu maximal drei Monaten überstehen können. Der bdo richtet einen deutlichen Appell an die Politik: Jetzt muss schnell eine gesunde Branche mit Sofortmaßnahmen gerettet werden. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer hat am 27. März aktuelle Zahlen einer Branchenbefragung zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise veröffentlicht. Die Ergebnisse aus mehr als 1.000 teilnehmenden Betrieben zeigen ein düsteres Bild der Lage in der vor kurzem noch kerngesunden Branche. Der bdo verbindet die Veröffentlichung…
-
bdo-Hauptgeschäftsführerin Leonard: „Mit den Hilfsmitteln des Bundes ist der Fortbestand der Busunternehmen in Deutschland nicht zu sichern.“
Im Deutschen Bundestag wurde heute ein Rettungspaket zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise beschlossen. Aus Sicht des Mittelstands im Busgewerbe lassen die Maßnahmen des Bundes eine entscheidende Hilfslücke für Unternehmen, die zwischen elf und 249 beschäftigte haben. Der bdo ruft die Länder auf, diese zu schließen. Zum heute durch den Deutschen Bundestag verabschiedeten Rettungspaket für die Wirtschaft erklärte in Berlin Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer (bdo): „Nach den heutigen Beschlüssen bleibt es leider dabei, dass mit den bisherigen Hilfsmitteln des Bundes der Fortbestand der Busunternehmen in Deutschland nicht zu sichern ist. Für Unternehmen, die zwischen elf und 249 Beschäftigten haben, klafft eine entscheidende Hilfslücke. Für Großkonzerne, Kleinstbetriebe…
-
Hilfsmaßnahmen der Regierung lassen Mittelstand außen vor
Die bisherigen Schritte der Bundesregierung zur Rettung von Unternehmen lassen die meisten Busbetriebe in Deutschland schutzlos zurück. Zwischen den aufgelegten Fonds für große Konzerne und Kleinstbetriebe drohen Unternehmen mittlerer Größe vergessen zu werden. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) warnt daher nachdrücklich vor den wirtschaftlichen Folgen: Eine dramatische Welle unverschuldeter Insolvenzen ist nicht mehr zu verhindern, wenn nicht schnell passgenaue Schritte zur Rettung folgen. Die Politik muss zu ihrem Wort stehen und jetzt geeignete Maßnahmen ergreifen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 24. März in Berlin einen Katalog mit dringend notwendigen Maßnahmen für das Fortbestehen der mittelständischen Bustouristik vorgelegt. Die finanzielle Lage der Unternehmen in diesem Marktsegment ist derzeit in…
-
125 Jahre Tradition jetzt in die Zukunft tragen: Busunternehmen betonen in Zeiten der Corona-Krise die Bedeutung des Personenverkehrs
Der Bus ist unverzichtbar für die Mobilität in unserer Gesellschaft. Diese Botschaft unterstreicht der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) vor dem Hintergrund der schwerwiegenden wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise auf den Mobilitätssektor. 125 Jahre nach der Betriebsaufnahme der weltweit ersten Buslinie steht das Gewerbe derzeit vor einer existenzbedrohenden Ausnahmesituation. Im Interesse von Fahrgästen, Umwelt, Beschäftigten und gesamtwirtschaftlicher Entwicklung muss der öffentliche Personenverkehr jetzt geschützt werden. Berlin, den 19. März 2020 – Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 18. März eindringlich auf die Bedeutung des mittelständischen Busgewerbes für die Daseinsvorsorge in Deutschland hingewiesen. Die aktuellen Entwicklungen in der Corona-Krise stellen eine existenzielle Bedrohung für die Unternehmen in ganz Deutschland dar. Um die…
-
Corona-Maßnahmenpaket: Busunternehmen begrüßen entschlossenen Einsatz der Bundesregierung für den Mittelstand
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) begrüßt das von der Bundesregierung angekündigte Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen durch das Coronavirus. Mit dem zugesagten Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen werden die bdo-Vorschläge für das stark betroffene Busgewerbe in Deutschland inhaltlich aufgegriffen. Jetzt gilt es, sofort spezifische Maßnahmen für die Branche und die Umsetzung in der Praxis zu gestalten. Auch eine weitsichtige Stärkung der gesellschaftlich bedeutsamen Unternehmen im Mobilitätssektor sollte auf den Weg gebracht werden. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 14. März das von den Bundesministern Olaf Scholz und Peter Altmaier vorgestellte Konzept für den Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Ausbreitung begrüßt. Ein Schutzschild für Beschäftigte und – insbesondere…
-
Busbranche begrüßt Vorschlag zur Reduzierung der Mehrwertsteuer für Fernlinienfahrten, ruft aber nach Ausweitung auf den gesamten Reiseverkehr mit Bussen
Die Busbranche in Deutschland lobt den Vorschlag von Bundesverkehrsminister Scheuer, die Reduzierung der Mehrwertsteuer für den Schienenfernverkehr nun endlich auch auf den Fernbus auszuweiten. Damit wird die Umweltbilanz des Busverkehrs angemessen gewürdigt. Der bdo weist aber darauf hin, dass die geplante Steuersenkung wirklich für den gesamten Reiseverkehr – also auch etwa bei Klassen- und Vereinsfahrten oder in der Bustouristik – gelten muss. Dies sieht der derzeitige Vorschlag noch nicht vor. Eine Mehrwertsteuersenkung wäre auch eine geeignete Maßnahme, die massiven Auswirkungen der Corona-Epidemie auf die Branche abzuschwächen. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 6. März die Initiative von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer für eine Mehrwertsteuerreduzierung für den Fernbusverkehr ausdrücklich begrüßt und…
-
Busunternehmen vermissen laut neuer Umfrage politische Unterstützung für umweltfreundlichen öffentlichen Personenverkehr
Während Nachhaltigkeit im Mobilitätssektor immer bedeutsamer wird, spiegelt sich die hervorragende Umweltbilanz von Bussen trotz ambitionierter Klimaziele noch nicht in guten Rahmenbedingungen. Das zeigt die bdo-Konjunkturumfrage 2019/2020. Weitere Problemfelder in der Praxis der Busunternehmen sind der Fahrermangel, der hohe administrative Aufwand und die fehlende Wirtschaftlichkeit im Betrieb von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Große Probleme drohen aktuell darüber hinaus durch die Folgen der Ausbreitung de Coronavirus in Deutschland und Europa. Der Bus als umweltfreundlichstes motorisiertes Verkehrsmittel in Deutschland erhält derzeit noch nicht genug Rückhalt in der Politik. Diese Botschaft hat der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) am 04. März bei der Vorstellung der Ergebnisse seiner Konjunkturumfrage 2019/2020 als ein zentrales Ergebnis bekanntgegeben.…