• Medien

    Zusatzangebote erreichen neue Zielgruppen

    Deutschland verfügt mit rund 350 Zeitungen sowie mehr als 600 digitalen journalistischen Angeboten und Marken im Internet über den größten Zeitungsmarkt Europas und den fünftgrößten der Welt. Gedruckt und digital erreichen die Zeitungen acht von zehn Deutschen in jeder Woche, darunter 68 Prozent der unter 30-Jährigen. Selbst wer bislang noch nicht zu den regelmäßigen Zeitungslesern zählt, ist für Zusatzangebote der Medienhäuser aufgeschlossen: 53 Prozent sind interessiert an Apps mit aktuellen Nachrichten, 40 Prozent an ihren Webportalen, 37 Prozent würden gerne ein digitales Archiv nutzen. Auch mit E-Paper, Social-Media- und Videoangeboten, Messen, Newslettern und Podcasts stoßen die Zeitungen bei jedem fünften Nichtleser auf Interesse. Intensive Nutzung Das zeigt die neue ZMG-Studie…

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    Bürgerpreis der deutschen Zeitungen: BDZV sagt Festakt am 12. März in Berlin ab

    Am 12. März sollte Frank Mengersen mit dem Bürgerpreis der deutschen Zeitungen geehrt werden. Rund 200 Gäste hatten sich zur Preisverleihung in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Künste bereits angesagt. DFB-Präsident Fritz Keller wollte die Laudatio halten. Leider kann die Auszeichnung des Jugendtrainers beim BSC Acosta aus Braunschweig zunächst jedoch nur virtuell stattfinden: Mit großem Bedauern hat sich der Bundesverband Deutscher Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) angesichts der mit der Verbreitung des Corona-Virus verbundenen Gefahren dazu entschlossen, die Übergabe vor Publikum abzusagen und auf den BDZV-Kongress am 15. September zu verschieben. Gleichwohl sollen der Preisträger und das wichtige Thema Fair-Play im Fußball die gebührende Aufmerksamkeit erhalten. Der BDZV wird daher Frank Mengersen…

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    Verlage engagieren sich crossmedial für junge Zielgruppen

    Die Zeitungen in Deutschland engagieren sich flächendeckend und auf mehreren Kanälen für ihr junges Publikum. So bieten fast alle Verlagsunternehmen (95 Prozent) pädagogische Projekte in Bildungseinrichtungen an; bei der vorangegangenen Umfrage 2017 waren es 92 Prozent. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag, um junge Menschen für den Umgang mit Medien und „Fake News“ fit zu machen, erklären der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) und jule – Initiative junge Leser (jule). Die beiden Organisationen haben zum dritten Mal eine Bestandsaufnahme der Projekte, Produkte und Angebote der Zeitungen für junge Zielgruppen durchgeführt. Danach beliefern 67 Prozent der befragten Medienunternehmen, die ein „Zeitung in der Schule“-Projekt anbieten, beispielsweise die Schulen sowohl mit Print-…