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Es gibt etwas auf die Ohren
Der Landesmusikrat Hamburg präsentiert für das Bundesland Hamburg das Instrument des Jahres 2024 – die Tuba. Sie steht schon lange nicht mehr nur für die Blasmusik, sondern bereichert die globale Musiklandschaft von Klassik, Jazz, Volksmusik, Hiphop und sogar Techno. Philipp Westermann, Schirmherr für das Instrument des Jahres in Hamburg und Mitglied der Band MEUTE stellt gemeinsam mit dem Landesmusikrat Hamburg und dem Kultursenator Dr. Carsten Brosda das tiefe Blech, die Tuba vor. Der Termin findet statt am: Freitag, dem 9. Februar 2024, 11:30 Uhr Knust, St. Pauli Obwohl vergleichsweise jung, ist die 1835 erfundene Tuba heute selbstverständlicher Bestandteil der Musiklandschaft. Sowohl in großen sinfonischen Orchestern als auch in Blasmusikensembles ganz…
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Kulturbehörde stärkt den interkulturellen Austausch in Hamburg mit knapp 500.000 Euro
Die Behörde für Kultur und Medien fördert in diesem Jahr Projekte der interkulturellen Arbeit mit 90.000 Euro sowie interkulturelle Festivals mit 405.000 Euro aus der Kultur- und Tourismustaxe. Ziel der spartenübergreifenden Förderung ist es, interkulturelle künstlerische Positionen zu stärken und dadurch den interkulturellen Dialog in der Stadtgesellschaft erlebbar zu machen. Eine Fachjury hat dazu die Behörde für Kultur und Medien beraten und Projekte für die Förderung ausgewählt. Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Unsere Gesellschaft ist vielfältig und wird geprägt von unterschiedlichen kulturellen Lebensrealitäten. Diese wollen wir mit den interkulturellen Projekten und Festivals sichtbar machen und zum gesellschaftlichen Austausch anregen. In einer Zeit, in der unsere offene Gesellschaft immer…
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Der Kriminalschriftsteller Frank Göhre wird mit der Senator-Biermann-Ratjen-Medaille ausgezeichnet
Der Hamburger Senat ehrt einen der bedeutendsten deutschsprachigen Krimiautoren, der mit seinen milieustarken Romanen Wirklichkeit und Fiktion zu ebenso atmosphärischen wie engagierten Gesellschaftsstudien verwebt und damit als Chronist eines alternativen Hamburg hervorgetreten ist. Kultursenator Dr. Carsten Brosda überreichte die Senator-Biermann-Ratjen-Medaille am 25. Januar 2024 als große Überraschung während der Veranstaltung „Hamburg Crime City: Eine St.-Pauli-Nacht für und mit Frank Göhre“ im Nochtspeicher. Viele Freunde und Weggefährten nahmen an dem Abend teil und gratulierten dem Autor zu seinem 80. Geburtstag, darunter Friedrich Ani, Simone Buchholz, Tobias Gohlis sowie seine Verlage Culturbooks und Pendragon. Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Frank Göhre ist ein legendärer Autor, der die Hamburger Kriminalliteratur maßgeblich…
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Oscar-Nominierung für „Das Lehrerzimmer“
Fünf Lolas beim Deutschen Filmpreis, zwei Nominierungen für den Europäischen Filmpreis – und jetzt die Chance auf einen Oscar®: Der Film „Das Lehrerzimmer“ von Regisseur İlker Çatak ist einer von vier Filmen, die eine Nominierung in der Kategorie „Bester internationaler Film“ erhalten haben, wie die Academy of Motion Picture Arts and Sciences heute bekannt gab. Das Drama wurde komplett in Hamburg gedreht, die Hauptrolle spielt European Shooting-Star Leonie Benesch. Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die herausragende Hamburger Produktion rückt zu Recht endgültig ins internationale Rampenlicht. Im Mikrokosmos Schule verhandelt dieser Film die ganz großen Themen: Es geht um Vorurteile und Verurteilung, um Macht und Ohnmacht, um Schuld und…
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Vergabe von Förderungen für die Freien Darstellenden Künste
Insgesamt 52 Projekte der Freien Darstellenden Künste werden in der Spielzeit 2024/25 mit zusammen über 1,7 Millionen Euro von der Behörde für Kultur und Medien gefördert. Vier unabhängige Fachjurys haben aus einer Vielzahl an Bewerbungen die Projekte aus den Bereichen Sprechtheater/Musiktheater/Performance, Tanz, Kinder- und Jugendtheater, Basis- und Rechercheförderung sowie Konzeptions- und Nachwuchsförderung ausgewählt. Erstmalig konnte in diesem Jahr eine zusätzliche Konzeptionsförderung speziell für das Kinder- und Jugendtheater vergeben werden. Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die Vielfalt an Themen und künstlerischen Ausdrucksformen ist eine Stärke der Hamburger Freien Szene. Die Produktionen thematisieren oft aktuelle gesellschaftliche Diskurse und tragen sie damit in die Stadtgesellschaft. Ihre Projekte schaffen neue Perspektiven und…
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Helge Albers als Geschäftsführer der MOIN Filmförderung bestätigt
Seit April 2019 leitet Helge Albers erfolgreich die MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Der Aufsichtsrat der Filmförderung hat sich jetzt einstimmig dafür ausgesprochen, den Vertrag um weitere fünf Jahre zu verlängern. Heute wurde der Vertrag, der bis 2029 läuft, von Helge Albers und dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates Kultur- und Mediensenator Carsten Brosda unterzeichnet. Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg: „Helge Albers stärkt mit seiner umfangreichen Branchenkenntnis, seinem Ideenreichtum und seiner Innovationsfreude die hiesige Filmszene bedeutend. Er und das Team der Filmförderung konnten in den vergangenen Jahren große Erfolge für den Film im Norden feiern. Diese sehr produktive Zusammenarbeit mit Helge Albers wollen wir in den…
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Das Projekt Stadtkuratorin kommt zurück und wird verstetigt
In Hamburg spielt die Kunst im öffentlichen Raum seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle. 2014 lobte die Stadt zum ersten Mal das Initiativprojekt Stadtkuratorin aus. Über einen Projektzeitraum von jeweils drei Jahren sollten im Rahmen von künstlerischen Projekten städtische und gesellschaftliche Fragestellungen im internationalen Kontext kritisch verhandelt werden. Das Projekt ging auch der Frage nach, wie Kunst im öffentlichen Raum heute wirken und gesellschaftliche Debatten entfachen kann. Das Hamburger Modell fand als einmaliges Beispiel für die Weiterentwicklung von Kunst im öffentlichen Raum bundesweit Beachtung. Die erste Stadtkuratorin, Sophie Goltz, entfachte von 2013 bis 2016 eine lebendige Debatte um die Aktualität und Relevanz von Kunst im öffentlichen Raum. Dirck Möllmann, der als zweiter Stadtkurator…
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SO’nNTAG FÜR HAMBURG: Pilotprojekt Sonntagsöffnung der Zentralbibliothek geht in die Verlängerung
Die Zentralbibliothek der Bücherhallen wird auch 2024 ihre Türen an Sonntagen von 13 bis 18 Uhr für Gäste öffnen. Aufgrund der positiven Resonanz wird das von der Behörde für Kultur und Medien geförderte Pilotprojekt, das im September 2021 noch unter den Einschränkungen der Pandemie gestartet war, um ein weiteres Jahr verlängert, um noch mehr Erfahrungen mit der Öffnung am Sonntag zu sammeln. Wie die Zahlen einer Befragung belegen, ist die Resonanz der Öffnung am Sonntag bislang durchweg positiv. Im Rahmen der Sonntagsöffnung können alle Bibliotheksräume, der gesamte Medienbestand und automatisierte Bibliotheksdienstleistungen wie Ausleih- und Bezahlvorgänge genutzt werden. Das aktuell geltende Arbeitszeitgesetz des Bundes untersagt allerdings bibliotheksbezogene Dienstleistungen durch hauptamtliches Personal…
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Kulturbehörde schreibt internationalen künstlerischen Wettbewerb zum „Denk-Ort sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ aus
Die Behörde für Kultur und Medien hat den künstlerischen Wettbewerb um die Realisierung des „Denk-Ortes für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ ausgelobt. An der Ecke Neuer Jungfernstieg / Lombardsbrücke soll dieser künftig ein sichtbares Zeichen für Respekt und Anerkennung von Vielfalt in Hamburg setzen. Der Denk-Ort soll zudem an Ausgrenzung und Diskriminierung nicht-heterosexueller Menschen sowie Menschen aller Geschlechter erinnern. Zugleich soll er einen prominent sichtbaren Raum für alle Personen der LSBTIQ*-Communitys schaffen und zu Begegnung und Akzeptanz einladen. Bis zum 13. Februar 2024 sind professionell Kunstschaffende und künstlerisch tätige Gruppen eingeladen, sich für eine Teilnahme am Gestaltungswettbewerb zu bewerben. Aus den eingegangenen Bewerbungen werden bis zu 15 Einreichungen ausgewählt und eingeladen,…
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Dokumente zur Geschichte der Hanse aus dem Hamburger Staatsarchiv ins UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen
Im Mai 2023 hat die UNESCO 21 Dokumente zur Geschichte der Hanse ins Weltdokumentenerbe aufgenommen. Unter den Objekten befinden sich auch drei aus dem Staatsarchiv Hamburg, die wesentliche Aspekte aus der Geschichte der Hanse dokumentieren. Ab heute ist die Eintragung in das UNESCO-Register, auch „Memory of the World“ genannt, offiziell: Im Rahmen eines Festaktes im Lübecker Rathaus überreichte der Vizepräsident der Deutschen UNESCO-Kommission, Prof. Dr. Hartwig Lüdtke, dem Direktor des Staatsarchivs Hamburg, Dr. Udo Schäfer, die Urkunde, mit der die drei historischen Dokumente aus dem Staatsarchiv in das Weltdokumentenerbe aufgenommen wurden. Weitere Urkunden wurden den Vertretungen der Hansestädte Lübeck, Braunschweig, Bremen, Köln und Stralsund sowie der Länder Belgien, Dänemark, Estland,…