• Kunst & Kultur

    Get on Set!

    Die Hamburg Media School, die MOIN Filmförderung und die Freie und Hansestadt Hamburg starten im Mai gemeinsam ein Pilotprojekt gegen den Fachkräftemangel im Film- und Serienbereich. Das praxisnahe, 12-monatige Traineeprogramm „GetOnSet“ soll Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger fit machen für Berufe wie beispielsweise Aufnahmeleiterin, Tonassistent oder Regieassistentin. Die Liste der Menschen, die für eine Film- oder Serienproduktion benötigt werden, ist lang. Schauspielerinnen und Schauspieler, Regie und Kamera machen da den kleinsten Prozentsatz aus. Aufnahmeleiterinnen und Aufnahmeleiter halten den Laden auch in stressigen Zeiten zusammen, Beleuchterinnen und Beleuchter sorgen für das richtige Licht – und Maskenbilderinnen und Maskenbildner geben dem Cast vor der Kamera erst ihren markanten Look. Genau solche Jobs sind gefragt…

  • Kunst & Kultur

    anDOCKen – Kindertheaterwochen zum Ankern in der HafenCity

    Theater, Basteln und Workshops: Mit buntem und leichtem Gepäck geht die LuftKiste, die mobile Bühne des HoheLuftschiffs, vom 17.5. bis zum 10.6.2022 in der HafenCity vor Anker. Künstlerinnen und Künstler der freien Hamburger Szene gestalten hier ein niedrigschwelliges, kostenfreies Tanz-, Theater und Musikangebot für ankommende Kinder aus der Ukraine und Internationale Vorbereitungsklassen (IVK-Klassen), in denen Kinder unterrichtet werden, die noch die deutsche Sprache lernen. Akteurinnen und Akteure der Kinder- und Jugendkultur in Hamburg öffnen mit der mobilen Bühne einen Raum zum Ankommen, Durchatmen, Vergessen und Energietanken mit Blick auf die Elbe. Initiiert haben das Projekt der Dachverband freie darstellende Künste (DfdK) und das Team des HoheLuftschiffs. Der Impuls zum Einsatz…

  • Kunst & Kultur

    Elbkulturfonds 2023: Bewerbungsfrist startet jetzt

    Mit 500.000 Euro unterstützt die Behörde für Kultur und Medien im Rahmen des Elbkulturfonds nicht-kommerzielle Projekte aus allen Bereichen der Kunst- und Kulturszene. Freischaffende Künstlerinnen und Künstler können ihre Projektanträge bis zum 1. Juni 2022 online einreichen. Es können Projekte aus den Sparten Bildende Kunst, Musik, Tanz, Performance, Architektur, Design, Fotografie und Literatur gefördert werden. All diese bilden die Vielfalt des künstlerischen Schaffens in der Kulturstadt Hamburg auf einzigartige Weise ab. Mit der Förderung von interdisziplinären Projekten werden zukunftsweisende, integrative und gesellschaftspolitisch relevante Ideen unterstützt, die sonst oft nicht realisiert werden könnten. Eine fünfköpfige unabhängige Fachjury entscheidet über die Vergabe der Förderung für 2023. Das Fördervolumen liegt pro Projekt bei…

  • Kunst & Kultur

    Der Fonds „Kultur für alle!“ für kulturelle Inklusionsprojekte in Hamburg geht in die zweite Förderrunde

    Mit dem „Kultur für alle!“-Fonds sollen Projekte gefördert werden, die Hamburgerinnen und Hamburgern mit einer körperlichen, seelischen oder kognitiven Behinderung, einer Sinnesbeeinträchtigung oder einer demenziellen Erkrankung einen Zugang zur Kultur ermöglichen beziehungsweise erleichtern. Der Fonds wendet sich zudem an (vor allem ältere) Hamburgerinnen und Hamburger, die aufgrund von Einsamkeit, Zurückgezogenheit und finanzieller Not bisher wenig Kontakt mit kulturellen Angeboten hatten. Ebenso sollen Kulturprojekte für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Quartieren ermöglicht werden. Die Förderung beläuft sich auf ein jährliches Volumen von 70.000 Euro und ein Gesamtvolumen von insgesamt 350.000 Euro über die Laufzeit von fünf Jahren. Es sollen sowohl strukturbildende Vorhaben unterstützt werden, die den langfristigen Erfolg des Projektes garantieren,…

  • Kunst & Kultur

    Stephan von Löwis of Menar mit Senator-Biermann-Ratjen-Medaille ausgezeichnet

    Stephan von Löwis of Menar hat gestern im Rahmen der Eröffnung des „Klangfestes“ auf Kampnagel die Senator-Biermann-Ratjen-Medaille erhalten. Der Gründer von KinderKinder e.V. Hamburg wurde vom Hamburger Senat für seine außerordentlichen Verdienste um die Kinder- und Jugendkultur in Hamburg gewürdigt. Stephan von Löwis of Menar hat mit Phantasie, Energie, langem Atem und strategischer Weitsicht die Kinder- und Jugendkultur in Hamburg mit seinem Verein Jahrzehnte maßgeblich beeinflusst und vorangebracht. Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Stephan von Löwis of Menar liebt die Musik und es war ihm immer ein Anliegen, die Begeisterung für die Musik und die Kultur an Kinder und Jugendliche zu übertragen. Das ist ihm unter anderem…

  • Kunst & Kultur

    Das Drumset bringt die Stadt zum Swingen und Grooven

    Das Instrument des Jahres 2022 ist das Drumset. Der Landesmusikrat Hamburg präsentierte das Instrument sowie die in diesem Jahr in ganz Hamburg geplanten Veranstaltungen rund um das Schlagzeug heute im Rahmen einer Pressekonferenz im Phönixsaal des Hamburger Rathauses. Dabei ließ sich Kultursenator Dr. Carsten Brosda vom Schirmherrn der Aktion, dem international renommierten Schlagzeuger und Echo-Preisträger Benny Greb, das Instrument näherbringen und auch praktisch einführen. Die Landesmusikräte bundesweit küren jedes Jahr ein Instrument des Jahres. Nach der Violine im Jahr 2020 und der Orgel 2021 rückt mit dem Drumset nun erstmals ein Schlaginstrument in den Fokus der Aufmerksamkeit und der Aktivitäten. Die im Landesmusikrat zusammengeschlossenen Musik-Institutionen Hamburgs, der Initiativkreis aus der…

  • Kunst & Kultur

    Aufsichtsrat verlängert Vertrag mit Joachim Lux bis 2025

    Der Aufsichtsrat des Thalia Theaters hat heute einstimmig die Verlängerung des ursprünglich bis 2024 laufenden Vertrages von Joachim Lux als Intendant des Thalia Theaters um ein Jahr bis 2025 beschlossen. Lux ist seit 2009 Intendant des Thalia Theaters. Direkt im Anschluss an die Sitzung hat Joachim Lux seinen Vertrag gemeinsam mit Kultursenator Dr. Carsten Brosda unterzeichnet. Mit einer jetzt zu installierenden Findungskommission wird zugleich der Wechsel auf den Weg gebracht. Die Verlängerung des Vertrages erfolgt auch auf ausdrücklichen Wunsch der Ensemblevertretung. Nach den zwei unruhigen und künstlerisch eingeschränkten Corona-Jahren hatte sich das Ensemble zur Umsetzung begonnener Projekte und weiteren Entwicklung insbesondere des Nachwuchses eine noch längere gemeinsame Arbeit mit Joachim…

  • Kunst & Kultur

    Hamburgs junge Baukultur: Denkmalschutzamt prüft Gebäudebestand von 1975 bis 1995 auf Denkmalwert

    In einem umfassenden Projekt überprüft das Denkmalschutzamt Hamburg seit 2020 Objekte aus den Jahren zwischen 1975 bis 1995. Seitdem wurden 20 Einzeldenkmäler und Ensembles aus dieser Zeit unter Schutz gestellt. Weitere werden folgen. Mit diesem Projekt verfolgt das Amt das Ziel, die Bau- und Gartendenkmale dieser Zeit zu erfassen, zu erforschen und gegebenenfalls unter Schutz zu stellen. Damit wird das Denkmalschutzamt seiner Aufgabe gerecht, nach rund einer Generation (30 Jahre) den Gebäudebestand auf seine Kulturdenkmäler hin zu prüfen. Ziel des Projekts ist es, authentisch überlieferte Bauten und Gärten in die Denkmalliste der Stadt aufzunehmen und den Bestand zu schützen. Die erste umfassende Unterschutzstellung dieser Zeitschicht soll Ende 2022 abgeschlossen sein. …

  • Bildung & Karriere

    Behörde für Kultur und Medien schreibt Residenzstipendien für Literatur und bildende Kunst aus

    Zum vierten Mal vergibt die Behörde für Kultur und Medien in Kooperation mit der Roger Willemsen Stiftung die „Hamburger Sommerresidenz“ im Künstlerhaus des mareverlags an zwei Hamburger Autorinnen oder Autoren sowie an eine bildende Künstlerin oder Künstler. Außerdem erhält ein Autor oder eine Autorin ein Stipendium für das Brecht-Haus im dänischen Svendborg. Hamburger Kreative können sich bis zum 15. Mai 2022 für einen vierwöchigen Aufenthalt im August und September 2022 bewerben. Die Bewerberinnen und Bewerber für die Residenzstipendien sollen ihren Lebensmittelpunkt in Hamburg haben, als professionelle Autoren und Autorinnen und bildende Künstler und Künstlerinnen tätig sein und entsprechende Referenzen vorweisen. Die Behörde für Kultur und Medien zahlt die Mieten für…

  • Kunst & Kultur

    Kommission zum Umgang mit NS-belasteten Straßennamen legt Abschlussbericht vor

    In Hamburg wird bis heute über den Umgang mit Straßennamen diskutiert, die nach möglicherweise NS-belasteten Personen benannt wurden. Das Staatsarchiv hat sich in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Einzelfällen beschäftigt. Seit 1986 erhielten insgesamt 17 Straßen aufgrund des Nachweises einer schwer wiegenden NS-Belastung ihrer Namensgeber einen neuen Namen. Die Behörde für Kultur und Medien hat im September 2020 eine Kommission aus acht Expertinnen und Experten für erinnerungspolitische Fragestellungen berufen, die Entscheidungskriterien für den Umgang mit NS-belasteten Straßennamen in Hamburg entwickeln und Empfehlungen zu möglichen Umbenennungen aussprechen sollte. Die Kommission hat seitdem zehn Mal getagt und jetzt einen Abschlussbericht mit Vorschlägen zum weiteren Verfahren vorgelegt. Der Abschlussbericht der Kommission Die von…