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    Kultursenator bei Dreharbeiten mit Fahri Yardim

    Dreimal Grund zur Freude für Serien-Fans: Fahri Yardim und Henriette Confurius drehen im Norden eine neue Thriller-Serie. Die ersten zwei Hamburg-Serien feiern beim Filmfest Premiere – und die Filmförderung kann auch künftig spannende Serien in die Hansestadt holen, wie Kultursenator Dr. Carsten Brosda am Set von „Die Quellen des Bösen“ der Hamburger Produktionsfirma Wüste Medien bekanntgab. Seit Ende 2019 stellt die Stadt Hamburg der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein Sondermittel in Höhe von einer Million Euro pro Jahr zur Verfügung, um Highend-Serien in die Hansestadt zu holen. Seitdem konnte die MOIN Filmförderung 35 Highend-Serienförderungen mit rund 3,7 Millionen Euro aussprechen. Acht Serien wurden in der Produktion unterstützt, 17 Drehbücher wurden gefördert,…

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    Der Hamburger Buchhandlungspreis 2022 geht nach Hamm, Harburg und Eimsbüttel

    Seit 2014 verleiht die Behörde für Kultur und Medien alle zwei Jahre den Hamburger Buchhandlungspreis an besonders engagierte, inhabergeführte Buchhandlungen. 2022 wurden erstmals drei Buchhandlungen geehrt und erhalten ein Preisgeld von je 4.000 Euro. Als Höhepunkt der „Langen Nacht der Literatur“ wurden die Preise am späten Sonnabend in einer fröhlichen Zeremonie im Café Liebermann in der Hamburger Kunsthalle vergeben, bei der viele Hamburger Buchhändlerinnen und Buchhändler und ihre Gäste gemeinsam den Abschluss des großen Lesefests mit mehr als 40 Veranstaltungen feierten. Die Balkan-Swingband Danube’s Banks und DJane Nini Alaska sorgten für die musikalische Begleitung der Feier. Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Der Hamburger Buchhandlungspreis ist ein ehrenwerter…

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    Feierliche Eröffnung des „steeedt“ am Eidelstedter Markt

    Eidelstedt hat ein neues soziales und kulturelles Zentrum. Mitten im Herzen des Stadtteils liegt das neue Stadtteilzentrum „steeedt“ für Kultur, Bildung und Begegnung, das heute Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, Kay Gätgens, Bezirksamtsleiter Eimsbüttel und Martin Görge, Geschäftsführer Sprinkenhof GmbH zusammen mit den Nutzerinnen und Nutzern des „steeedt“ eröffnet haben. Hierfür wurde das bisherige Eidelstedter Bürgerhaus umfangreich saniert und um einen Neubau ergänzt. Mit der Erweiterung wurde zusätzlicher Platz unter anderem für den runderneuerten Standort der Bücherhalle Eidelstedt, einen multifunktionalen Veranstaltungssaal und ein zum Eidelstedter Platz geöffnetes Café geschaffen. Das „steeedt“ wird auf künftig drei Geschossen und rund 3.000…

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    Hamburger Buchhandlungspreis 2022

    Zur 9. Langen Nacht der Literatur finden am 3. September 2022 ab 12:00 Uhr mehr als 40 Lesungen und Literaturveranstaltungen statt. Es lesen unter anderen Lucy Fricke, Jochen Schimmang, Linus Giese, Ulla Hahn, Marie-Alice Schultz, Dimitrij Kapitelman und Annika Büsing. Das vollständige Programm gibt es unter https://www.langenachtderliteratur.de. Die Behörde für Kultur und Medien fördert das Literaturfest mit 25.000 Euro. Zum großen Finale findet im Café Liebermann in der Hamburger Kunsthalle die feierliche Verleihung des Hamburger Buchhandlungspreises 2022 statt. Zehn Buchhandlungen sind für den mit insgesamt 12.000 Euro dotierten Preis nominiert. Drei von ihnen erhalten ein Preisgeld von je 4.000 Euro. Welche Buchhandlungen das sein werden, wird erst am Abend ab…

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    Programm zum Tag des offenen Denkmals online

    „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ – unter diesem Motto lädt der Tag des offenen Denkmals bundesweit dazu ein, sich auf eine spannende Spurensuche zu begeben. Welche Spuren wurden durch menschliches Handeln an Denkmälern hinterlassen? Welche Geschichten erzählen diese und welche Schlüsse zieht die Denkmalpflege daraus? Alle sind eingeladen, sich mit einem vielfältigen Programm aus Rundgängen, Vorträgen, Kultur- und Familienangeboten sowie zahlreichen digitalen Beiträgen auf Spurensuche zu begeben und Hamburgs Denkmäler und die Geschichten drum herum zu entdecken. Manchmal ziehen sich architektonische Kulturspuren ganz offensichtlich durch die ganze Stadt und prägen sie, wie zum Beispiel die traditionsreiche Backsteinbauweise des ehemaligen Oberbaudirektors Fritz Schumacher. Manchmal sind diese Spuren aber auch verdeckt…

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    Elf zu null – Hamburger Museen handeln

    Die globale Nachhaltigkeitstransformation ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit. Elf Hamburger Museen übernehmen Verantwortung und leisten einen konkreten Beitrag auf dem gesamtgesellschaftlichen Weg zur Klimaneutralität. Gemeinsam gehen sie das Thema Nachhaltigkeit und Betriebsökologie in ihren Häusern an. Unter dem Motto „Elf zu null – Hamburger Museen handeln“ startet jetzt das bundesweit einmalige Pilotprojekt. „Elf zu null“ kooperiert mit dem bundesweiten Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien und wird durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg gefördert. Der Auftakt der gemeinsamen Initiative besteht aus zwei Prozessen. Heute kommen Vertreterinnen und Vertreter der Häuser zusammen, um gemeinsam mit Expertinnen und Experten als Datengrundlage CO2-Bilanzen für die teilnehmenden Häuser zu erstellen.…

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    Deportiert ins Ungewisse

    Eine Fotoinstallation am Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ im Lohsepark in der HafenCity macht auf die Zielorte der Deportationen vom Hannoverschen Bahnhof aufmerksam. Vom Hannoverschen Bahnhof wurden in den Jahren 1940 bis 1945 über 8000 Jüdinnen und Juden, Sintizze und Sinti sowie Romnja und Roma in Ghettos und Lager ins deutsch besetzte östliche Europa deportiert. In der „Fuge“ – dem Verbindungsstück zwischen Lohseplatz und Gedenkort – werden nun sechs Großfotos mit Eindrücken von den heutigen Orten in Polen, Lettland, Belarus und Tschechien gezeigt. Wann? Mittwoch, 24. August bis Montag, 31. Oktober 2022 Wo? „Fuge“ am Lohseplatz, 20457 Hamburg (HafenCity) Auf den Namenstafeln am denk.mal Hannoverscher Bahnhof werden die Namen der von…

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    Hamburg dekolonisieren – „Initiative zur Aufarbeitung der kolonialen Geschichte“ startet jetzt mit Wettbewerb zur Kontextualisierung des Bismarck-Denkmals

    Hamburg war ein Knotenpunkt der deutschen Kolonialpolitik. Die Stadt hat sich im Jahr 2014 offiziell zu diesem Erbe bekannt und auf den Weg in eine tiefgehende Auseinandersetzung gemacht. Unter dem Arbeitstitel „Initiative zur Aufarbeitung der kolonialen Geschichte“ wird die Stiftung Historische Museen Hamburg in einer Reihe von kulturellen Teilprojekten und diskursiven Formaten die Fragestellungen aktueller Debatten aufgreifen. In Zusammenarbeit mit der Behörde für Kultur und Medien, der Zivilgesellschaft der Stadt und der Freien Kulturszene schafft die Stiftung so ein Forum für Aktivitäten und breiten Austausch. Als erstes Teilprojekt startet jetzt der Wettbewerb zur Kontextualisierung des Bismarck-Denkmals im Alten Elbpark in Hamburg. Die Gesamtkosten des Dekolonisierungsprojekts, das in den Jahren 2022…

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    100 Jahre Museum für Hamburgische Geschichte

    Das Museum für Hamburgische Geschichte wurde am 13. August 1922 für das Publikum eröffnet und feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Mit einem Senatsempfang würdigt der Hamburger Senat heute diesen bedeutsamen Austausch- und Erinnerungsort der Hamburger Stadtgeschichte und der Hamburger Museumslandschaft insgesamt. Das Museum gibt zudem am 28. August ein Fest und präsentiert in seinem umfangreichen Jubiläumsprogramm besondere Ausstellungen und Veranstaltungen. Es ist eines der vier Haupthäuser der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) und gehört zu den größten stadthistorischen Museen Europas. Die in weit mehr als einem Jahrhundert ständig gewachsene Sammlung umfasst circa 530.000 kulturgeschichtliche Objekte, die vielfältige und spannende Einblicke in die Hamburger Stadtgeschichte geben. Pünktlich zum Geburtstag…

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    Dr. Oliver von Wrochem wird neuer Vorstand der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen

    Oliver von Wrochem, geboren 1968, hat langjährige Erfahrung in universitärer und außeruniversitärer Forschungs- und Vermittlungsarbeit unter anderem an der Universität Hamburg, dem Hamburger Institut für Sozialforschung und der Helmut-Schmidt-Universität. Der Historiker war seit 2009 Leiter des Studienzentrums der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und seit Juni 2019 Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und hat in dieser Funktion deren Ausrichtung stark geprägt. Insbesondere hat er zahlreiche Forschungs-, Ausstellungs- und Bildungsprojekte initiiert, die innovative Formen der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus erproben und dabei auch gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen einbeziehen. Zur Stiftung gehören derzeit neben der KZ-Gedenkstätte Neuengamme drei weitere Hamburger Gedenkstätten in Poppenbüttel, in Fuhlsbüttel und am Bullenhuser Damm in Rothenburgsort. Fast alle Gedenkstätten werden in den…

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