• Bildung & Karriere

    Mobiles Arbeiten ist Ausdruck des Vertrauens

    „Für uns Großhändler ist mobiles Arbeiten eine Frage attraktiver, zeitgemäßer Arbeitsbedingungen sowie Ausdruck des Vertrauens in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dafür brauchen wir keine zusätzliche Kontrolle und Bürokratie. Mobil und in Präsenz geleistete Arbeit unterscheiden sich nicht. Vielmehr hat mobiles Arbeiten in Zeiten des Arbeitskräftemangels auch im Großhandel einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Arbeitgeberattraktivität“, fasst Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) die von der Ostfalia Hochschule in Zusammenarbeit mit dem BGA erarbeitete Studie „Mobiles Arbeiten nach der Pandemie“ zusammen. Der Großhandelspräsident zum Ergebnis der Studie: „Während Kommunikation, Zusammenarbeit und sozialer Zusammenhalt als die größten Herausforderungen bei Unternehmen gesehen werden, liegen die Hauptmotive für die generelle…

  • Bauen & Wohnen

    Wohnungsbau wurde über Jahre staatlich verteuert

    „Es ist vor allem der Einbruch im Wohnungsbau, der mir Sorgen bereitet. In den letzten Jahren wurden die staatlich auferlegten Anforderungen für den Wohnungsbau immer weiter verschärft und so wurde Neubau immer teurer. Heute sind verbesserte Abschreibungen und die Wiedereinführung einer breiteren Förderung im Wohnungsbau nötig. Die Politik muss sich wieder an den Bedürfnissen der Menschen orientieren. Vom Wohnungsbaugipfel erwartet der baunahe Großhandel ein Aufbruchssignal und einen Kurswechsel“, sagt Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) mit Blick auf den massiven Einbruch der Aufträge im Baugewerbe. Im Vorfeld des anstehenden Wohnungsgipfels fordert Großhandelspräsident Jandura von Bauministerin Geywitz und der gesamten Bundesregierung: „Es müssen endlich wieder baufördernde, attraktive…

  • Finanzen / Bilanzen

    Zwischen allen Stühlen – Deutschlands verfehlte Außenhandelspolitik

    „Die Stimmung unter den Außenhändlern ist schlecht: 63 Prozent unserer Unternehmen sehen für den deutschen Außenhandel im Jahr 2023 eine rückläufige oder sogar stark rückläufige Tendenz. Nur gut jedes zwanzigste Unternehmen geht noch von einer besseren Entwicklung aus, das ergab unsere jüngste Umfrage. Das sind alarmierende Werte“, sagt Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) bei der heutigen BGA-Außenhandelspressekonferenz. „Hierfür gibt es viele Gründe: eine schwache Konjunktur in China, Asien, Südamerika und eine noch schwächere Regierungspolitik in Deutschland. Unser Standort ist in verschiedenen Bereichen derzeit nicht wettbewerbsfähig genug. Und unsere Politik ist es auch nicht“, so Jandura weiter. „Uns Unternehmern in Deutschland, aber auch unseren Partnern weltweit…

  • Finanzen / Bilanzen

    Exportwirtschaft stagniert

    „Im gesamten ersten Halbjahr 2023 stagniert der Außenhandel. Hier schlägt sich die insgesamt schwächelnde Lage der Weltwirtschaft nieder. Insbesondere die Ausfuhren nach China sind in der Gesamtschau der letzten Monate kontinuierlich zurückgegangen. Weniger Exporte, Krise auf dem Immobilienmarkt und ein schwacher Konsum: Chinas Wirtschaft wächst, setzt aber vermehrt auf Produktion aus dem eigenen Land. Darunter leidet auch die deutsche Ausfuhrwirtschaft, die mit China bislang einen wichtigen Absatzmarkt hatte. Vor diesem Hintergrund darf die Bundesregierung keine Entmutigungsstrategien für Exporte nach China fahren, sondern muss den Außenhandel unabhängig von seinem Zielland gleichbehandeln“, sagt Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) mit Blick auf die heute veröffentlichten Außenhandelszahlen. „Die Zahlen…

  • Finanzen / Bilanzen

    Handlungsfähigkeit beweisen, Standort sichern

    „Nach dem unsäglichen Politiktheater beim ersten Anlauf, muss die Bundesregierung nun Handlungsfähigkeit beweisen. Das Wachstumschancengesetz muss beschlossen werden, denn wir müssen die Standortbedingungen schnell und wirksam verbessern. Angesichts der stagnierenden wirtschaftlichen Entwicklung brauchen wir mehr Wachstum, Investitionen und Innovationen. Länger abzuwarten können wir uns nicht mehr leisten, sonst kippt die Konjunktur endgültig in eine Rezession. Das Wachstumschancengesetz ist daher überfällig und unverzichtbar, um den Standort Deutschland zu sichern“, erklärt Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen, zu dem Gesetzentwurf, den die Bundesregierung in Meseberg verabschieden will.   „Bedauerlich ist, dass die letzten Wochen nicht genutzt wurden, um notwendige Vereinfachung vorzunehmen. Die Unternehmen belastet die ausufernde Bürokratie. Einfache und…

  • Bautechnik

    Wohnungsbau braucht attraktive Rahmenbedingungen

    „Der Wohnungsbau braucht keine Hilfspakete. Vielmehr müssen baufördernde, attraktive Rahmenbedingungen geschaffen werden, dann wird auch wieder gebaut“, sagt Michael Alber vom Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA). „Wenn Bauministerin Geywitz erkannt hat, dass man Bauanforderungen überzogen hat und nun Regelungen entschärfen will, dann ist dies ausdrücklich zu begrüßen und lange überfällig.“ Der Chefvolkswirt des Großhandelsverbandes BGA betont: „Den Ankündigungen müssen vor allem konkrete und wirksame Taten folgen. Bislang ist jedoch wenig passiert. In den letzten Jahren wurden die Anforderungen für den Wohnungsbau immer weiter verschärft und so wurde Neubau immer teurer. Heute sind verbesserte Abschreibungen und die Wiedereinführung einer breiteren Förderung im Wohnungsbau entsprechend den Bedürfnissen der Menschen nötig.“ Firmenkontakt und…

  • Finanzen / Bilanzen

    Stimmung im Außenhandel so schlecht wie in der Coronapandemie

    „Die Stimmung im deutschen Außenhandel ist schlecht. So schlecht wie seit vielen Jahren nicht mehr“, sagt Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) mit Blick auf die heute veröffentlichten Außenhandelszahlen und weiter: „Während sich Angebotsprobleme wie die Unterbrechungen in den Lieferketten zunehmend auflösen, schwindet die Nachfrage. Laut Ifo-Barometer fielen die Exporterwartungen im Juli auf minus sechs Punkte. Das ist der schlechteste Wert seit Mai 2020, als die Coronapandemie die weltweite Konjunktur abwürgte. Das sind alarmierende Zeichen.“ Gründe dafür sieht Jandura „in der lahmenden weltwirtschaftlichen Entwicklung, den erschwerten Finanzierungsbedingungen durch die weiter steigenden Zinsen der Europäischen Zentralbank sowie einer nur langsam sinkenden Inflation.“ Dazu kommt, dass bei den…

  • Essen & Trinken

    BGA zum Ende des Getreideabkommens

    „Die Schwarzmeerroute muss offenbleiben. Die Entscheidung Russlands, das Getreideabkommen auslaufen zu lassen und die Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer zu blockieren, ist eine doppelte Ohrfeige und muss umgehend revidiert werden. Sie richtet sich nicht nur gegen die Ukraine, Moskau nimmt dadurch auch billigend in Kauf, dass der Getreidepreis auf den Weltmärkten steigen wird“ sagt Jens Kaß, Mitglied des Präsidiums des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) und Vorsitzender des BGA-Ausschusses für Agrar- und Ernährungswirtschaft. Bis Mai 2023 wurden im Rahmen des Abkommens mehr als 30 Mio. Tonnen Weizen und andere Lebensmittel aus der Ukraine ausgeführt. Wenn diese Mengen auf den Weltmärkten fehlen, sind Auswirkungen auf die…

  • Finanzen / Bilanzen

    BGA-Präsident fordert Paradigmenwechsel bei Handelsabkommen

    "Wir brauchen dringend das Handelsabkommen mit dem MERCOSUR und zudem einen Paradigmenwechsel im Umgang mit südamerikanischen Staaten: Eine Partnerschaft auf echter Augenhöhe. Europa verliert in dieser Region immer mehr an Bedeutung. Die Verhandlungen dauern schon viel zu lange. Die Handelsströme bewegen sich immer weiter weg von Europa hin zum chinesischen Markt.", kommentiert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) die Ergebnisse des gestern und heute in Brüssel stattfindenden EU-Lateinamerikagipfels. Jandura weiter: "Augenhöhe bedeutet, dass man nicht versucht, über Handelsverträge in die Souveränitätsrechte der anderen Partnerdemokratien einzugreifen. Der Schutz des brasilianischen Regenwaldes ist ein wichtiges Anliegen. Forderungen nach sanktionierbarem Waldschutz gehen aber zu weit, auch wenn sie gut…

  • Finanzen / Bilanzen

    China: Austausch bleibt wichtig

    „Die Neuausrichtung der China-Strategie war lange überfällig. Es ist gut, dass sich die Bundesministerien auf einen gemeinsamen Kurs einigen konnten“, kommentierte der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Dr. Dirk Jandura, heute die von der Regierung vorgelegte China-Strategie. „Als Groß- und Außenhändler nehmen wir die geopolitische Zeitenwende sehr ernst. Es ist richtig, Lieferketten auf den Prüfstand zu stellen. Asien ist viel mehr als nur China. Das Engagement im chinesischen Markt, unsere wirtschaftliche Partnerschaft, aber auch gegenseitige Abhängigkeiten sind nicht selbstverständlich. Nichts ist alternativlos. Die Pandemie, aber auch der russische Angriff auf die Ukraine haben gezeigt, dass es sinnvoll ist, Handelsrisiken zu reduzieren. Dementsprechend ist es auch richtig, die Belastbarkeit…