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Standort Deutschland weiter stärken
"Das sind gute Nachrichten. Das Wirtschaftswachstum in Deutschland ist überraschend krisenresistent. Die prognostizierte Wirtschaftsdelle könnte etwas weniger ausgeprägt ausfallen als vielfach befürchtet. Die finanziellen Abwehrschirme zeigen Wirkung und federn die Belastungen für Verbraucher und Wirtschaft ab. Sorgen bereitet mir noch die schwache Wachstumsprognose für das kommende Jahr. Die Krise frisst Liquidität, gerade bei den kleinen und mittleren Unternehmen. Deshalb ist die schnelle und pragmatische Umsetzung der Gas- und Strompreisbremsen extrem wichtig. Und wir müssen den Standort Deutschland wieder strukturell stärken, um mehr Dynamik zu schaffen. Dafür brauchen wir schnellere Planungsverfahren für die Infrastruktur, echten Fortschritt bei der Digitalisierung und endlich eine Reform der Unternehmenssteuern." Dies erklärt BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura…
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Kompromisslösung gut für den Standort Deutschland
„Ohne die gefundenen Kompromisse wäre das Bürgergeld zu einer schweren Belastung für den Wirtschaftsstandort Deutschland geworden“, analysiert Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) das Vermittlungsergebnis. „Das Prinzip Fördern und Fordern ist und bleibt richtig. Es ist eine Frage von Gerechtigkeit, dass derjenige, der arbeitet, auch mehr Geld zur Verfügung hat und sich mehr leisten kann. In Zeiten des akuten Arbeitskräftemangels braucht es Brücken in Arbeit und nicht andersherum. Der ursprüngliche Vorschlag der Ampel wäre insbesondere für die unteren Lohngruppen das falsche Signal gewesen“, mahnt der BGA-Präsident. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. Am Weidendamm 1 A 10117 Berlin Telefon: +49 (30)…
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Für Unternehmen unzumutbar
"Der heute im Rechtsausschuss des EU-Parlamentes vorgestellte Entwurf der Berichterstatterin Lara Woltes (S&D, Niederlande) zur europäischen DueDiligence-Richtlinie schießt deutlich über das Ziel hinaus. Die Forderungen beinhalten umfassende Erweiterungen im Anwendungsbereich als auch im Pflichtenkatalog und stellen eine massive Verschärfung zum Kommissionsvorschlag dar", so der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen, Dr. Dirk Jandura. "Durch diese zahlreichen neuen Vorgaben wird der Vorschlag für Unternehmen zu einer unzumutbaren und nicht durchführbaren Bürokratiehürde", fasst Jandura zusammen. "Sämtliche Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette sollen nun überprüft werden. KMUs werden nicht mehr nur indirekt, sondern jetzt ganz direkt mit den Verpflichtungen der Richtlinie betroffen. Auch die Rolle der Stakeholder wird deutlich konkretisiert und erweitert,…