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    Pflegende Angehörige – welche Hilfen gibt es?

    Eine Demenzerkrankung ist für Angehörige eine unglaubliche Herausforderung. Der Betreuungsaufwand und die emotionale Belastung führen pflegende Angehörige oft an ihre Belastungsgrenze und darüber hinaus. Dabei geht immer wieder Lebensfreude verloren. Es ist wichtig, die Betreuung und die Pflege von Anfang an auf mehrere Schultern zu verteilen und sich gar nicht erst in den Strudel der Überlastung ziehen zu lassen. "Hilfreich ist es schon, wenn sich eine weitere Person um den Papierkram kümmert – das gesamte Antragsprozedere mit der Pflegekasse zum Beispiel. Denn das nimmt viel Zeit in Anspruch", sagt Susanna Saxl-Reisen von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Es gibt zahlreiche Unterstützungsangebote für Angehörige, die Menschen mit Demenz pflegen. Hier eine Übersicht…

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    Wann sollte eine Person mit Demenzerkrankung ins Pflegeheim?

    Wann der Zeitpunkt für den Umzug in ein Pflegeheim ist, ist eine individuelle Entscheidung. Nicht immer können von Demenz Betroffene von Angehörigen gepflegt werden. Manchmal ist es deshalb schon in einem frühen Stadium ein Umzug in eine Pflegeeinrichtung notwendig. Doch auch wenn Betroffene lange Zeit von ihren Angehörigen gepflegt werden, gibt es häufig irgendwann den Zeitpunkt, wo der Familie die Kräfte ausgehen. Dann ist der Umzug in ein Heim keineswegs ein Versagen, sondern ermöglicht es den Angehörigen, wieder zu Kräften zu kommen. Welche Versorgungsmöglichkeiten gibt es für Menschen mit Demenz im Pflegeheim? Moderne Heime haben inzwischen spezielle Konzepte für die Pflege und insbesondere für die Betreuung von Menschen mit Demenz…

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    Welche Wohnformen gibt es für Menschen mit Demenz?

    Nicht alle Menschen mit einer Demenzerkrankung können von Angehörigen zuhause betreut und gepflegt werden. Doch wo fühlen sich Menschen mit einer Demenzerkrankung wohl? Welche Wohnform passt zu ihren Bedürfnissen? "Am passendsten ist eine Einrichtung, die in einem lebendigen Quartier verankert ist", sagt Susanna Saxl-Reisen, stellvertretende Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft e.V. Das wäre der Idealfall. Wichtig sei, dass sich die Patienten in einem geschützten Raum frei bewegen können, gleichzeitig beschäftigt sind und einen Alltag erleben. Auch Begegnungsorte sind wichtig, wie zum Beispiel ein Café. Einen solchen Ort kann ein modernes Pflegeheimkonzept bieten, aber auch eine Demenz-Wohngemeinschaft in einem lebendigen Wohnquartier. Tipp: Große Beliebtheit erfährt das Konzept der Haushaltshilfen, die in den…

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    Demenz: Welche finanziellen Hilfen gibt es zur Pflege?

    Menschen, die Pflege benötigen, erhalten Unterstützungen aus der Pflegekasse. Es gibt Zuschüsse für die Pflege zuhause durch Angehörige, für die Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst für die Betreuung in einer Tages- oder Nachtpflege und für die vollstationäre Pflege in einem Heim Es gibt insgesamt fünf Pflegegrade – je höher der Pflegegrad, desto höher die Leistung. Alle Pflegebedürftigen erhalten die gleiche Leistung; ob jemand eine Demenzerkrankung hat oder aus anderen Gründen pflegebedürftig ist, macht keinen Unterscheid. Wichtig zu wissen ist, dass auch ein Nachlassen kognitiver Leistungen, was zunächst vor allem eine Betreuung nötig macht und weniger eine körperliche Pflege, eine Pflegebedürftigkeit darstellt. Angehörige sollen sich also ermutigt fühlen, zu einem möglichst…

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    So viel Geld gibt es für Pflege und Entlastung

    Mehr als 1,8 Millionen Menschen in Deutschland haben eine Demenzerkrankung. Durch den demographischen Wandel werden es in den nächsten Jahrzehnten immer mehr werden. Eine Demenzkrankheit trifft nie nur einen allein – sie betrifft die ganze Familie. Denn Menschen mit Demenz haben einen hohen, stetig wachsenden Betreuungsbedarf, bis sie eines Tages gar nicht mehr allein bleiben können und rund um die Uhr betreut werden müssen. Meist sind es die Angehörigen, die anfangs unterstützend zur Seite stehen und nach und nach immer mehr Anteile der Pflege leisten, oft gelangen sie dabei an ihre Grenzen. Zugleich ist eine Demenzerkrankung ein finanzieller Kraftakt. Denn auch wenn Angehörige anfangs oftmals die Pflege allein stemmen, werden…

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    Die beiden Verrechnungstöpfe

    Beim „Aktienverrechnungstopf“ können Sie Gewinne, die Sie mit Aktien erzielt haben, nur mit Verlusten aus Aktiengeschäften verrechnen. Entsteht zum Jahresende ein Verlust, wird dieser von der Bank auf das nächste Jahr übertragen und mit künftigen Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet. Beim „allgemeinen Verrechnungstopf“ werden Verluste und Gewinne zusammengeführt, die Sie in allen anderen Anlageklassen wie Fonds, ETFs, Derivaten (Zertifikate und Hebelprodukte) sowie Anleihen, Zinsen und Dividenden erwirtschaftet haben. Die Verrechnung erfolgt mit allen positiven Kapitalerträgen, inklusive Gewinne aus Aktiengeschäften, wenn keine Verrechnung mit Aktienverlusten möglich ist. Ergibt sich zum Jahresende ein Verlust, überträgt die Bank diesen auf das nächste Jahr und verrechnet ihn mit künftig positiven Einkünften. Ein Rechenbeispiel Die Sparkasse…

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    So optimieren Sie Ihre Geldanlage

    Wer ein Auto besitzt und möglichst lange damit sicher und problemlos fahren möchte, muss sich um die regelmäßige Wartung des Fahrzeugs kümmern. Dazu bieten Werkstätten Inspektionen an, die regelmäßig fällig werden. Zwar kostet dies Aufwand und Geld. Lässt man es jedoch schleifen und überlässt die Langlebigkeit des Fahrzeugs dem Zufall, kann es am Ende deutlich teurer werden. Wer sich nicht um die Checks und die Wartung kümmert, läuft Gefahr, dass zum Schluss die ganz große Rechnung kommt – etwa dann, wenn das Auto in immer kürzeren Abständen seinen Dienst verweigert oder im schlechtesten Fall nur noch aus Kernschrott besteht, der nicht mehr zu retten ist. Ähnlich verhält es sich bei…

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    6. Schritt: Die Bauabnahme und der Einzug

    Der letzte Schritt und damit der offizielle Abschluss des Hausbaus ist die Bauabnahme. Sie besteht in der Regel aus einer gemeinsam mit dem Baupartner durchgeführten Schlussbegehung des Gebäudes, bei dem ein Abnahmeprotokoll erstellt wird. Dabei prüfen Sie, ob alles wie vereinbart ausgeführt wurde. So läuft die formelle Bauabnahme ab Checken Sie das Haus am besten schon ein paar Tage vor dem Abnahmetermin gründlich auf Baumängel. Es empfiehlt sich, sich dabei einen Bausachverständigen an die Seite zu holen. Notieren Sie alle Problemstellen, die Ihnen gemeinsam auffallen. Bei der formellen Bauabnahme dokumentieren Sie schließlich alle problematischen Stellen möglichst ausführlich und mit Fotos im Protokoll. Nur so ist das Bauunternehmen später verpflichtet, die…

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    5. Schritt: Die Bauphase

    Sobald die Baubehörde die Baugenehmigung erteilt hat, beginnt die konkrete Bauphase: Das Haus entsteht. Im Grunde genommen handelt es sich dabei sogar um zwei Bauphasen: Zunächst wächst der Rohbau in die Höhe, dann kommt der Innenausbau an die Reihe. Da jedoch auf einer Baustelle nicht immer alles glatt läuft, sollten Sie bereits vor dem ersten Spatenstich einige Versicherungen abschließen. Insbesondere eine Bauherrenhaftpflicht- und eine Bauleistungsversicherung sind unabdingbar. Denn für die Sicherheit am Bau ist stets der Bauherr oder die Bauherrin verantwortlich, auch wenn es sich um ein Fertighaus handelt. Er oder sie haftet für Schäden, die im Zusammenhang mit dem Bau entstehen. Der Versicherungsschutz dieser speziellen Bauherrenversicherungen gilt bis zur…

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    4. Schritt: Die Finanzierung des Bauvorhabens

    Im zeitlichen Ablauf des Hausbaus folgt spätestens nun im vierten Schritt die Ausarbeitung der Finanzierung des Bauvorhabens. Die üblichste ist die Finanzierung über ein Annuitätendarlehen. Mit den Stellschrauben anfänglicher Tilgungssatz, Sollzinsbindung, Recht auf Sondertilgung und Tilgungssatzwechsel können Sie die Baufinanzierung individuell anpassen. Prüfen Sie zudem, ob Sie staatliche Förderung bekommen können. Über die KfW-Förderbank gibt es zinsgünstige Darlehen für den Bau von selbstgenutztem Wohneigentum (KfW-Wohneigentumsprogramm) sowie für klimafreundliche Neubauten, die Sie ebenso wie Bausparverträge als Baustein in Ihren Finanzierungsmix einbinden können. Tipp: Von Allianz über Debeka, ING und Hypovereinsbank bis hin zu Sparda-Bank, 1822direkt und Wüstenrot – über den Baufinanzierung-Vergleich von biallo.de finden Sie eine Vielzahl an Baufinanzierern mit aktuellen…