• Finanzen / Bilanzen

    Finanzplanung

    Eines geht aus den Zahlen eindeutig hervor: Teuer werden Kinder dann, wenn sie studieren. Eltern, die monatlich etwas zurücklegen können, haben oftmals den Wunsch, etwas für die Ausbildungsphase anzusparen. Immer wieder sind es auch die Großeltern, die zur Geburt des Kindes etwas auf die Seite legen. Doch welches Sparmodell zahlt sich auch aus? Ein Überblick: Finanziell vorsorgen: Diese Geldanlage eignen sich zum Sparen fürs Kind Früher haben Großeltern zur Geburt der Enkel einfach ein Sparbuch eröffnet. Darauf konnten die Kinder zum 18. Geburtstag zugreifen. Diese Sparform ist außer Mode gekommen. Heute müssen Eltern, Großeltern oder auch Paten, die finanziell für die Kinder vorsorgen wollen, auf andere Sparmethoden zurückgreifen. Wir nutzen…

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    Unterstützung vom Staat

    Die genannten Summen mögen erschreckend wirken. Wünscht man sich eine große Familie, dann wächst auch die finanzielle Aufgabe, die dahintersteht. Der Staat gewährt finanzielle Unterstützung ab der Schwangerschaft und bis das Kind seine Berufsausbildung beendet hat. Hier eine knappe Übersicht mit den wichtigsten finanziellen Hilfen für Familien. Vor und nach der Geburt: Mutterschaftsgeld Werdende Mütter, die gesetzlich krankenversichert sind mit einem Anspruch auf Krankengeld – das ist der Fall, sobald der allgemeine Beitragssatz beglichen wird – haben Anspruch auf Mutterschaftsgeld. Allerdings müssen sie selbst beitragszahlendes Mitglied sein. Ist die Frau familienversichert, gibt es kein Mutterschaftsgeld. Das Geld wird ab sechs Wochen vor dem Geburtstermin und acht Wochen lang nach der…

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    Durchschnittskosten Kind

    Eines vorweg: Es ist höchst individuell, was ein Kind kostet. Das hängt sehr stark vom Lebensstandard der Eltern ab – was diese sich leisten können und wollen. Auch der Wohnort ist relevant, welche Schulausbildung das Kind erhält und damit auch wie lange es die Schule besucht, welche Art von Berufsausbildung es anstrebt. Miete und Lebenshaltungskosten beeinflussen das Budget erheblich. Deshalb können alle hier genannten Kosten nur eine grobe Schätzung und damit Anhaltspunkte sein. Die genannten Kosten lassen sich beliebig in die Höhe schrauben und sicherlich auch reduzieren. Tipp: Das zweite Kind wird günstiger, weil man viele Anschaffungen schon getätigt hat: einen Wickeltisch, einen Autositz, ein Kinderfahrrad oder Kleidung können vom…

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    Kostspieliger Nachwuchs: Je älter, desto teurer

    Kinder kosten Geld. Eine Ahnung davon, wie viel ein Kind kostet, erhalten Eltern schon gleich beim regelmäßigen Windeleinkauf und wenn die ersten Schuhe anzuschaffen sind. Später wird ein größeres Auto für die Familie nötig, weil noch Geschwister hinzukommen, ein Fahrrad wird gekauft, Musikunterricht finanziert und wenn die Kleinen dann erst mal studieren, wird es richtig teuer. Große Familien mit mehreren Kindern kommen im Laufe des Lebens leicht an die Millionen-Euro-Grenze. Wie sollen Eltern das alles finanzieren? Gerade junge Paare, die sich über die Familienplanung Gedanken machen, fragen sich vielleicht, ob sie sich Kinder überhaupt leisten können. Das ist eine berechtigte Frage – gerade, wenn man in Ballungszentren mit teuren Mieten…

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    Anlagealternative: Auszahlpläne

    Möchten Sie einen größeren Geldbetrag anlegen und von den Erträgen profitieren, dann kann ein Auszahlplan eine gute Alternative sein. Solch ein Plan funktioniert ganz einfach: Sie zahlen bei einer Bank oder Bausparkasse eine größere Summe ein. Das Geldinstitut verzinst das eingezahlte Kapital und überweist jeden Monat einen gleichbleibenden Betrag an Sie zurück. Die Dauer der Auszahlung wird für eine bestimmte Laufzeit festgelegt, bis das Kapital aufgebraucht ist. Zahlen Sie zum Beispiel 50.000 Euro ein und legen das Kapital für zehn Jahre an, haben Sie nach zehn Jahren die 50.000 Euro plus Zinsen via Ratenzahlung zurückerhalten. Man spricht deshalb auch von Kapitalverzehr. Beispiele für Auszahlpläne Gefa Bank: Das beste bundesweite Angebot…

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    Anlagealternative: Depot-Verrechnungskonten

    Betreiben Sie Vermögensaufbau mit einem Depot bei einem Robo-Advisor oder Neo-Broker? Dann können Sie unter Umständen von Topzinsangeboten auf Ihrem Verrechnungskonto profitieren. Das Gute: Die Verrechnungskonten sind kostenlos, das Geld ist täglich verfügbar. Wichtig ist, auf die Bedingungen zu achten. Beispiele: Trade Republic: Beim Berliner Neo-Broker erzielen Sparer mit dem sogenannten Cash Konto eine Toprendite von 3,75 Prozent Zinsen, wenn sie eine IBAN-Nummer für das Konto freischalten lassen. Das Konto kann dann zum Girokonto erweitert werden. Die frühere Guthabenbegrenzung von 50.000 Euro wurde aufgehoben. Scalable: Der Robo-Advisor Scalable zahlt noch bis zum 31.Juli vier Monate lang attraktive 4,0 Prozent Zinsen auf das Verrechnungskonto, anschließend werden 2,6 Prozent gutgeschrieben. Für das…

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    Anlagealternative: Flexibles Festgeld

    Eine Alternative zu festen Laufzeiten bietet sogenanntes flexibles Festgeld. Dabei handelt es sich quasi um eine Kombination aus Tagesgeld und Festgeld. Ähnlich wie beim klassischen Festgeld liegt der Zinssatz über die gesamte Laufzeit fest, ein Teil oder das gesamte Anlagekapital kann aber vorzeitig abgerufen werden. Flexibles Festgeld wird auch Kündigungsgeld genannt. Vorteil: Sie genießen Zinsgarantie und Kapitalflexibilität. Ähnlich wie bei klassischem Festgeld entstehen keine Kosten. Laufzeiten Als Anleger müssen Sie sich für eine bestimmte Laufzeit entscheiden. Zur Wahl stehen häufig Laufzeiten zwischen einem und zehn Jahren. Laufzeiten von wenigen Monaten, wie sie für klassisches Festgeld möglich sind, gibt es bei flexiblem Festgeld nicht. Beispiele für Flexi-Festgeld Pbb Direkt: Die Deutsche…

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    Nebenbedingungen beim Festgeld beachten

    Um Überraschungen auszuschließen, sollten Sie in jedem Fall das Kleingedruckte lesen. So unterscheiden sich je nach Kreditinstitut der geforderte Mindestanlagebetrag, die Art der Zinsausschüttung sowie die angebotenen Laufzeiten inklusive der jeweiligen Verzinsung. Wichtig ist auch die Frage der Einlagensicherung sowie der Wiederanlage nach Vertragsende. Mindestanlage Festgeld gibt es nur als Einmalanlage. Banken und Sparkassen fordern für solche Termingelder häufig einen bestimmten Mindestbetrag. Oft sind Beträge zwischen 1.000 und 2.500 Euro gefordert, manche Banken verlangen aber auch 5.000 Euro oder 10.000 Euro Mindestbetrag. Zinszahlung Die meisten Banken sammeln die Festgeldzinsen an und schütten sie am Sparende auf einen Schlag aus. Einige Institute legen die jährlichen Zinsen wieder an und ermöglichen so…

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    Welche Zinsbindung empfiehlt sich derzeit für Festgeld?

    Wer auf festverzinste Sparformen setzt, der braucht Fingerspitzengefühl bei der Wahl der richtigen Laufzeit. Denn fest angelegte Termingelder sind nicht vorzeitig kündbar. Da nur schwer absehbar ist, wie sich die Zinsen langfristig entwickeln, können Sie sich leicht verspekulieren. Durch die rückläufigen Inflationsraten werden weitere Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank wahrscheinlich. Dies führt in der Regel zu sinkenden Marktzinsen. Möchten Sie Geld längerfristig anlegen, kann mehrjähriges Festgeld eine gute Option sein. Grund: Die aktuellen Topzinsangebote liegen über der Inflationsrate und bescheren somit einen realen Zinsgewinn. Nach erneuten Zinssenkungen der EZB kann dies ganz anders aussehen.  Flexibel durch Laufzeitenmix Aktuell empfiehlt sich eine Kombination aus kurz-, mittel- und langfristigen Termingeldern. Möglich ist auch…

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    Topangebote für Festgeld

    Im Gegensatz zum Tagesgeld ist Festgeld erst am Ende der Laufzeit verfügbar. Sie sollten sich also gut überlegen, wie lange Sie Ihr Erspartes anlegen wollen. „Da niemand vorhersagen kann, wie sich die Zinsen entwickeln, raten wir Anlegern und Anlegerinnen beim Festgeld eine Laufzeit zu wählen, die dem Bedarf entspricht“, empfiehlt Finanzexperte Nauhauser. Für sechsmonatiges Festgeld zahlt die schwedische Klarna Bank mit 3,58 Prozent aktuell die höchsten Zinsen, gefolgt von der französischen Direktbank Stellantis mit 3,50 Prozent und der Volkswagen Bank mit 3,45 Prozent. Mit einjährigem Festgeld ist etwas mehr Rendite drin. Die in Frankfurt am Main ansässige Isbank gewährt beispielsweise 3,60 Prozent Zinsen, die Klarna Bank zahlt 3,56 Prozent und…