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    Warum ein Wechsel der Kfz-Versicherung oft sinnvoll ist

    Auf dem Markt der Kfz-Versicherer herrscht ein harter Wettbewerb. In kaum einer anderen Versicherungsparte ist so viel Bewegung. Ständig bringen die Versicherer neue, preisgünstigere Tarife auf den Markt und die Preise für den Versicherungsschutz variieren enorm. Versicherte können sich das zu Nutze machen und durch einen Versichererwechsel Geld sparen. Gerade wenn Sie schon länger bei einem Versicherer in einem Tarif sind, könnte sich ein Wechsel besonders lohnen. Tipp: Ein Wechsel kann sich auch dann lohnen, wenn Sie gerade einen Schaden abwickeln mussten und Ihr Kfz-Versicherer Sie in eine ungünstigere und wesentlich teurere Schadenfreiheitsklasse eingeordnet hat. Dann kann ein Wechsel eine deutliche Kostenersparnis bringen. Für Senioren ab 65 Jahren erhöhen sich…

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    Der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel der Kfz-Versicherung

    Anders als bei den meisten Versicherungen gelten in der Kfz-Versicherung nur Jahresverträge und diese laufen meist zum Ende des Jahres aus. Aufgrund der Kündigungsfrist von einem Monat ist der 30. November für die meisten Fahrzeughalter zum Stichtag für den Kfz-Versicherungswechsel geworden. Allerdings mag es auch Verträge geben, die während des Jahres enden – schauen Sie am besten in Ihrem Versicherungsvertrag nach, welche Frist für Sie gilt. Wenn Sie nicht kündigen, verlängert sich Ihr Versicherungsvertrag in der Regel um ein weiteres Jahr. Wann gilt ein Sonderkündigungsrecht? In Ausnahmefällen gilt ein außerordentliches Kündigungsrecht. Sie können Ihre Police im Laufe des Jahres kündigen, wenn der Versicherer die Prämie erhöht. Auch nach einem Versicherungsfall…

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    Stichtag 2. Dezember 2024

    Der 30. November ist üblicherweise der Stichtag für einen Wechsel in der Kfz-Versicherung. Zu diesem Termin – dieses Jahr ist es der Montag, 2. Dezember, weil der 30. auf einen Samstag fällt – können die meisten Versicherten ihre Kfz-Police kündigen und bei einem neuen Versicherer für das kommende Jahr einen Vertrag abschließen. Warum Sie das erwägen sollten? Weil Sie durch einen solchen Wechsel in vielen Fällen Geld sparen und gleichzeitig Ihre Versicherungsbedingungen optimieren können. Eines ist in diesem Jahr sicher: Die Kfz-Versicherung wird für alle teurer werden. Das hat viele Gründe. Zum einen gelten ab 2025 neue Typklassen für einige Automodelle. Die Typklasse bewertet unter anderem Automarke und Fahrleistung und…

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    So sichern sich Schenkende ab

    Die Übertragung von Immobilien zu Lebzeiten kann zwar erhebliche Erbschaftsteuern einsparen, birgt aber auch Risiken. Bei aller Großzügigkeit sollten Schenker nie die eigene Versorgung aus den Augen verlieren, möglicherweise wohnen Sie ja selbst in dem Haus oder der Wohnung, das Sie verschenken und wollen dies auch bis zu Ihrem Lebensende tun. Wohn- und Nießbrauch: Wenn Sie selbst die Immobilie, die sie verschenken wollen, weiter bewohnen wollen, können Sie sich ein lebenslanges Wohnrecht oder Nießbrauchrecht vorbehalten. Diese Rechte können mit einer Grundbucheintragung gesichert werden und gelten gegenüber jedem, auch wenn die Immobilie verkauft wird. Während ein Wohnrecht Ihnen lediglich die Nutzung der Immobilie erlaubt, können Sie bei einem Nießbrauchrecht auch erzielte…

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    Was bedeutet die Zehn-Jahres-Frist bei einer Schenkung?

    Das besondere an einer Schenkung ist, dass die Beschenkten ihren persönlichen Steuerfreibetrag alle zehn Jahre erneut nutzen können. Der Freibetrag kann also mehrfach ausgeschöpft werden. Gerade beim Übertragen einer Immobilie ist das von großer Bedeutung. Denn so können – wenn Sie als Schenkender oder Schenkende rechtzeitig damit anfangen – große Werte steuerfrei übertragen werden. Wenn Sie planen, über eine Schenkung Erbschaftsteuer zu sparen, sollten Sie einen Steuerberater aufsuchen, der Sie dazu berät, ob eine Schenkung im Einzelfall steuerlich sinnvoll ist. Wichtig ist festzustellen, ob Sie in der Vergangenheit vielleicht schon mal Vermögenswerte an Nachkommen übertragen haben, bei denen die Zehnjahresfrist noch nicht abgelaufen ist. Freibeträge Schenkungssteuer – so nutzen Sie…

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    Immobilie vererben oder verschenken – was ist besser?

    Manchmal ist es sinnvoller, eine Immobilie schon zu Lebzeiten an die Nachkommen zu übertragen. Man spricht dann von einer Schenkung. Sie ist ein Mittel zur Nachlassgestaltung. Man spricht auch von vorweggenommener Erbfolge, denn man greift mit einer Schenkung dem Erbfall vor. Eine Schenkung kann vor allem an Kinder und Enkelkinder sinnvoll sein, weil hier hohe Freibeträge gelten und damit die Chance steigt, über gezielte Schenkungen die Erbschaftsteuer zu umgehen. Eine Immobilie an entferntere Verwandte zu verschenken, lohnt sich in der Regel kaum, weil hier nur geringe Freibeträge gelten. Ob vererben oder verschenken in Ihrem persönlichen Fall sinnvoller ist, hängt von Ihrer Lebenssituation ab. Vorteil Schenkung: Pflichtteile reduzieren „Unabhängig von der…

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    Erbschaftsteuer bei Immobilien

    Erben müssen dann Erbschaftsteuer bezahlen, wenn der Nachlasswert bestimmte Freibeträge überschreitet. Im Erbfall kommt es also auf den gesamten Nachlasswert an, nicht allein auf den Wert der Immobilie, die Sie vererben. Die Freibeträge sind bei nahen Verwandten relativ hoch angesetzt, so dass diese möglicherweise gar keine Erbschaftsteuer bezahlen müssen. Je entfernter das Verwandtschaftsverhältnis ist, desto geringer sind die Freibeträge. Wenn Personen zu Erben werden, die gar nicht mit Ihnen verwandt sind – etwa ein nicht verheirateter Lebenspartner – fällt fast immer Erbschaftsteuer an. Sonderfall: Selbstbewohnte Immobilie erben Einen Sonderfall gibt es beim Erben von Immobilien. Wenn Sie als Erblasser bis zu Ihrem Tod selbst in Ihrem Haus leben und nach…

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    Testament: Was kosten Anwalt und Notar?

    Anwalt: Rechtsanwälte haben verschiedene Möglichkeiten, ihre Rechtsberatung zu kalkulieren. Viele Anwälte verlangen ein Pauschalhonorar, das alle Arbeitsgänge rund um die Testamentserstellung abdeckt. Die Höhe richtet sich in der Regel nach dem Wert des Nachlasses. Eine weitere Möglichkeit ist, die gesetzliche Gebühr gemäß Rechtsanwaltsvergütungsgesetz zu berechnen. Auch dann ist der Nachlasswert ausschlaggebend. Ein Beispiel: Für eine Testamentsberatung über einen Nachlasswert von 500.000 Euro wird eine Gebühr von 3.539 Euro angesetzt (Rechtsanwaltsvergütungsgesetz – RVG, Anlage II). Diese Summe ist zum Beispiel mit dem 1,3-fachen Satz zu multiplizieren – je nachdem, welchen Satz der jeweilige Anwalt verlangt. Das ist ähnlich geregelt wie bei der Honorierung von Ärzten, die bei Privatabrechnungen auch einen Spielraum…

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    Immobilie vererben: Wann ist ein Erbvertrag die bessere Lösung?

    Ein Erbvertrag ist eine weitere Form, Regelungen hinsichtlich des Nachlasses zu verfügen. Während ein Testament jeder selbst verfassen kann, gehören zu einem Erbvertrag mindestens zwei Parteien, die einen Vertrag eingehen. Ein Erbvertrag muss immer durch einen Notar beurkundet werden, damit er Gültigkeit hat. Auch nichtverheiratete Paare können einen gemeinsamen Erbvertrag schließen. In einem Erbvertrag lassen sich dieselben Regelungen treffen wie in einem Testament, allerdings müssen die künftigen Erben ihre Zustimmung dazu geben. Anders als in einem selbstgeschriebenen Testament kann zum Beispiel auch ein Verzicht auf einen Pflichtteil im Erbvertrag verankert werden. Erbverträge kommen häufig dann zum Einsatz, wenn Vereinbarungen zwischen Erblasser und Erben getroffen werden: Die Nichte erbt das Haus,…

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    Erbengemeinschaft vermeiden: So gehen Sie vor, Erbengemeinschaft vermeiden

    Ein Testament zu verfassen ist eine gute Chance, eine Erbengemeinschaft zu vermeiden. Gerade beim Vererben einer Immobilie ist das von großer Bedeutung. Denn wenn mehr als eine Person erbt, bilden die Erben automatisch eine Erbengemeinschaft. Das ist häufig problematisch. „Bei der Erbengemeinschaft wird der gesamte Nachlass bildhaft in einen Topf geworfen und alle schöpfen gemeinsam daraus – wohl zu unterschiedlichen Teilen, aber dennoch gehört alles allen gemeinsam. Das heißt auch, dass alle sich einig sein müssen, was mit dem Nachlass geschieht“ sagt Nazanin Reißler, Fachanwältin für Erbrecht in München. Und hier gehen meistens die Interessen weit auseinander: Die Ehefrau möchte das Haus erhalten und drin wohnen bleiben, der Sohn möchte…

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