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    3. Schritt: Die Planungsphase des Hauses

    Als Nächstes ist bei der üblichen Vorgehensweise eines Hausbaus die Planungsphase an der Reihe. Gemeinsam mit Ihrem Baupartner legen Sie fest, wie das Haus aussehen wird. In diesem Schritt klären Sie Fragen wie: Soll das Gebäude massiv Stein auf Stein oder aus Holz erstellt werden? Möchten Sie schlüsselfertig bauen oder Eigenleistungen einbringen? Was für ein Haustyp ist vorgesehen? Wünschen Sie sich zum Beispiel einen Bungalow, ein freistehendes Satteldachhaus oder ein Mehrgenerationenhaus? Wie energieeffizient soll das Gebäude sein? Wie soll der Grundriss des Hauses aussehen? Wann kann es auf der Baustelle losgehen? So läuft die Planungsphase beim Architektenhaus ab Planen Sie mit einem Architekten, wird er Ihnen zunächst eine Entwurfsplanung erstellen.…

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    2. Schritt: Die Finanzierung des Grundstücks

    Sie haben das ideale Bauland gefunden? Dann besteht der nächste Schritt im Hausbau-Ablauf darin, das Grundstück zu finanzieren, sollten Sie den Kaufpreis nicht aus eigenen Mitteln bezahlen können. Wie Sie den genauen Finanzierungsbedarf fürs Grundstück herausfinden Als Erstes ermitteln Sie dazu den exakten Finanzierungsbedarf. Zum Kaufpreis des Grundstücks müssen Sie noch folgende Nebenkosten rechnen: Grunderwerbsteuer zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises je nach Bundesland Gebühren für Notar und Grundbucheintrag zwischen 1,5 bis 2 Prozent vom Kaufpreis Optional können diese Posten hinzukommen: Maklerprovision: je nach Region bezahlt der Käufer üblicherweise bis zu 3,57 Prozent des Kaufpreises Vermessungs- und Erschließungskosten je nach den Gebührensätzen der Kommune Kosten für Bodengutachten zwischen 0,3…

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    1. Schritt: Ein passendes Grundstück finden

    Wie fange ich an, wenn ich ein Haus bauen will? Sollten Sie nicht bereits Bauland besitzen, geht es im ersten Schritt an die Suche nach einem geeigneten Grundstück. Idealerweise wissen Sie in dieser Phase des Hausbaus schon, wie Sie bauen möchten: Schwebt Ihnen ein individuell geplantes Architektenhaus, ein Haus vom Bauträger oder ein Fertighaus vor? Denn davon hängt ab, ob Sie sich überhaupt auf die Suche nach passendem Bauland begeben müssen. Bei einem Bauträgerobjekt zum Beispiel können Sie sich den Aufwand sparen, weil Sie die Immobilie gleich mit dem Grundstück kaufen. Haben Sie vor, ein vorgefertigtes Haus aus der Fabrik zu bauen, könnte sich die Grundstücksfrage für Sie ebenfalls vereinfachen,…

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    Der übliche Ablauf beim Hausbau

    In Deutschland wird zu wenig Wohnraum gebaut. Nur 79 Prozent des jährlichen Bedarfs deckt die derzeitige Bautätigkeit ab. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) vom Juni 2024. Dabei ist der Wunsch nach Wohneigentum nach wie vor groß – auch in der jungen Generation, wie aktuelle Befragungen zeigen. Die niedrige Bautätigkeit liegt also eher an den widrigen Rahmenbedingungen wie den hohen Baukosten und Darlehenszinsen. Zumindest die Bauzinsen sind jedoch zuletzt wieder auf rund 3,3 Prozent bei zehnjähriger Zinsfestschreibung gesunken. Dadurch rückt die Realisierung des Traums vom Eigenheim wieder für mehr Menschen in greifbare Nähe. Doch wie das Projekt Hausbau angehen? Wie baut man ein Haus…

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    Tipps und Infos für Verbraucher

    . Letzte Frist: EEG-Einspeisevergütung für PV-Anlagen Erzeugen private Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) mehr Strom als für den Eigenbedarf benötigt, kann die überschüssige Energie in das öffentliche Netz eingespeist werden. Dafür erhalten die Betreiber eine Einspeisevergütung. Für PV-Anlagen, die bis zum 31. Januar 2025 in Betrieb gehen, beträgt die Einspeisevergütung mit Eigenverbrauch bis zu 8,03 Cent pro Kilowattstunde. Nach 20 Jahren endet die Förderung. Bis zum Ende der Laufzeit genießen die Betreiber der PV-Anlagen Bestandsschutz für die Vergütungszahlungen. Wer die PV-Anlage beispielsweise erst zum 1. Februar 2025 anschafft, erhält zwar ebenfalls eine Vergütung. Jedoch sinkt die Vergütung von da an halbjährlich, folglich erstmals zum 1. Juli 2025, um ein Prozent. Günstige Zusatzbeiträge für…

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    Tipps und Infos für Patienten und Pflegebedürftige

    . Barrierefrei umbauen: Sind in Ihrem Zuhause altersgerechte Umbauten erforderlich? Als Eigentümer eines Hauses oder einer Wohnung dürfen Sie dann mit finanzieller staatlicher Unterstützung rechnen. Dafür gibt es zwei Wege: Sowohl die gesetzliche Pflegekasse als auch die staatliche KfW-Förderbank unterstützen barrierefreie Umbauten mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen. Die KfW vergibt außerdem noch zinsgünstige Kredite. Die Pflegekasse unterstützt „Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes“ und steuert bis zu 10 Prozent, höchstens jedoch 4.180 Euro zu den Umbaukosten bei. Den Zuschuss der Pflegekasse erhalten jedoch nur Personen mit einem anerkannten Pflegegrad. Im Unterschied zur Förderung durch die Pflegekasse ist für den Investitionszuschuss "Barrierereduzierung" (455-B) kein Pflegegrad erforderlich. Der Höchstfördersatz für Einzelmaßnahmen beträgt 2.500…

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    Tipps und Infos für Berufstätige

    . Höherer Mindestlohn und steigende Azubi-Vergütung Ab dem 1. Januar 2025 wird der gesetzliche Mindestlohn überregional und für alle Branchen auf 12,86 Euro je Arbeitsstunde erhöht. Der gesetzliche Mindestlohn gilt für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab 18 Jahren. Von der Erhöhung profitieren auch Minijobber und saisonale Arbeitskräfte. Davon ausgenommen sind jedoch Auszubildende. Doch auch Azubis gehen nicht leer aus. Viele von ihnen bekommen mit dem Beginn des nächsten Jahres ebenfalls mehr Geld. Zum 1. Januar 2025 steigt die monatliche Mindestvergütung für Auszubildende in Betrieben ohne Tarifbindung im: Ersten Lehrjahr monatlich von 649 Euro auf 682 Euro Zweiten Lehrjahr monatlich von 766 Euro auf 805 Euro Dritten Lehrjahr monatlich von 876 Euro…

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    Steuerbegünstigte Ausgaben für 2024 erfassen

    Handwerkerarbeiten: In Ihrer Steuererklärung dürfen Sie Arbeitskosten in Ihren Handwerkerrechnungen geltend machen. Jährlich werden 20 Prozent, maximal 1.200 Euro steuermindernd angerechnet. Auch Anfahrts- und Gerätekosten fallen darunter, nicht jedoch reine Materialkosten. Wenn Sie den Abzugsbetrag in 2024 noch nicht ausgeschöpft haben, kann es sich lohnen, geplante Reparatur- und Renovierungsarbeiten noch auf dieses Jahr vorzuziehen. Wichtig: Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie die Handwerkerrechnung noch in 2024 begleichen.begleichen. Haushaltsnahe Dienstleistungen: Steuern sparen können Sie auch mit Kosten für haushaltsnahe Dienstleistungen. Dazu zählen Ausgaben für Beschäftigte im und rund ums Haus. Typische Tätigkeiten sind die Kinderbetreuung, die häusliche Reinigung und die Alters- oder Krankheitspflege von Angehörigen. 20 Prozent dieser Kosten bis maximal…

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    Tipps und Infos für Steuerzahler

    Grundfreibetrag steigt: Der steuerliche Grundfreibetrag zur Sicherung des Existenzminimums erhöht sich von 11.784 Euro um 300 Euro auf 12.084 Euro. Bis zu dieser Betragsgrenze sind die Einkünfte von Steuerpflichtigen steuerfrei. Für zusammenveranlagte Eheleute und eingetragene Lebenspartnerschaften verdoppelt sich der Grundfreibetrag auf 24.168 Euro. Höherer Kinderfreibetrag: Statt Kindergeld können sich Familien mit Kindern alternativ für den steuerlichen Kinderfreibetrag entscheiden. Dieser Freibetrag steigt in 2025 um 60 Euro. Zusammen mit dem Freibetrag für Betreuungs-, Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf beläuft sich der neue Kinderfreibetrag ab dann auf insgesamt 9.600 Euro (für zusammenveranlagte Eltern). Lohnsteuerfreibetrag für 2025 anmelden: Für voraussichtlich anfallende Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen, können Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen bei ihrem zuständigen Finanzamt noch…

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    Wie Sie sichere Zinsanlagen mit ETFs kombinieren können

    Sie geben sich mit den Zinsen für Tages- und Festgeld nicht zufrieden und sind bereit, für die Aussicht auf höhere Renditen ein höheres Risiko einzugehen? Dann können Sie sich mit Ihrem Geld ein Pantoffel-Portfolio aufbauen. Ein Pantoffel soll ja möglichst bequem sein. Daran angelehnt empfiehlt die Stiftung Warentest Anlegerinnen und Anlegern seit Jahren den Aufbau eines „Pantoffel-Portfolios“. Das besteht aus zwei Bausteinen: renditestarken Exchange Traded Funds (ETFs), die einen Weltindex wie den MSCI World abbilden, und sicherem Tages- und Festgeld oder einem Anleihe-ETF. Je nach Risikotyp, Alter und der zur Verfügung stehenden Zeit für die Anlage kann man sich für verschiedene Varianten entscheiden. Um Geld in ETFs anzulegen, brauchen Sie…

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