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Meilenstein für die biobasierte Wirtschaft
Aus biogenen Roh- und Reststoffen wie Stroh und Holz sollen in Straubing künftig Kosmetik, Grundchemikalien oder Treibstoffe hergestellt werden. Mit diesen und weiteren Produkten fossiles Öl und Gas ersetzen – das ist das Ziel der Bioökonomie und ihrer Schlüsseltechnologie, der industriellen Biotechnologie. Um dieses Ziel zu erreichen und Bayerns Vorreiterrolle in der Bioökonomie weiter zu stärken, hat Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger einen Förderbescheid in Höhe von 40 Millionen Euro an den Zweckverband Hafen Straubing-Sand übergeben. Mit dieser Investitionsförderung entsteht bis 2024 auf einem10 ha großen Areal, dem BioCampus im Hafen Straubing-Sand, eine Mehrzweck-Demonstrationsanlage für Prozesse der industriellen Biotechnologie. In der Anlage, die BioCampus MultiPilot heißen, und vom Zweckverband Hafen Straubing-Sand gebaut…
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Ohne Start-ups keine Bioökonomie
Zum vierten Mal zeichnete der internationale Start-up Wettbewerb „Plan B – Biobasiert.Business.Bayern.“ die besten Geschäftsideen für biobasierte Lösungen aus. In einer Hybrid-Veranstaltung traten die diesjährigen Top Fünf gegeneinander an. In der Jurywertung hatte das Performance-Textil aus Grünabfällen vom Start-up „nakt“ die Nase knapp vorn. Den Publikumspreis sicherte sich das Biotech-Team von „eco:fibr“. Von Straubing, der Bayerischen Modellregion für die biobasierte Wirtschaft ausgehend, organisiert die BioCampus Straubing GmbH den Wettbewerb seit 2014. PlanB sucht und unterstützt im zweijährigen Turnus Start-ups, deren Ideen Herausforderungen für die Rohstoffwende und eine nachhaltigere Zukunft adressieren. „Wir zeigen Ihnen heute, wie junge Unternehmen mit Leidenschaft und tollen Ideen die Basis unseres Wirtschaftens nachhaltiger“, so BioCampus-Geschäftsführer Andreas…